Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte er (Jesus) ihnen in allen Schriften das, was ihn selbst betraf. Lukas 24,27
Die Rückseite des Puzzles

Ein Prediger kam eines Tages von einer Reise zurück. Seinen beiden Töchtern brachte er eine Landkarte zum Puzzeln mit. Er überreichte sie ihnen mit den Worten: „Wenn ihr das hier zusammensetzen könnt, lernt ihr mehr über Geografie als aus euren Büchern.“

Die Mädchen hockten sich auf den Boden und fingen eifrig an zu puzzeln. Doch nach einiger Zeit gab die eine frustriert auf. Mit einem Blick stellte der Vater fest, welches Durcheinander die Kinder angerichtet hatten: Ein Teil Nordamerikas war nach Südamerika gewandert und es waren viele andere Fehler eingebaut.

Plötzlich entdeckte das ältere Mädchen, das noch nicht aufgegeben hatte, eine Hand auf der Rückseite eines Puzzleteils. Neugierig drehte sie auch ein anderes Teil um und erkannte den Ausschnitt eines Gesichts. Rasch drehte sie jetzt nacheinander alle Puzzleteile um und zeigte ihre Entdeckung auch ihrer Schwester. Im Handumdrehen war das Puzzle fertig und jeder Fluss, jeder See, jeder Berg und jede Ebene befand sich am richtigen Fleck.

Der gläubige Vater erkannte in diesem Erlebnis eine schöne Illustration dafür, wie man die Bibel mit Gewinn lesen und studieren kann. Denn es ist eine Person, die das ganze Wort Gottes wie ein roter Faden durchzieht: vom Alten Testament bis ins Neue Testament, vom Schöpfungsbericht im ersten Buch Mose bis zum Ausblick auf die Zukunft der Erde im Buch der Offenbarung. Diese Person ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Wer Ihn unter Gebet in der ganzen Bibel sucht und Ihn zum Mittelpunkt seines Lebens macht, wird das Wort Gottes immer besser verstehen und zugleich erfahren, dass seine Kraft ihm den Weg weist, ihn tröstet und korrigiert.
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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus Christus spricht: In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; ... ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet. Johannes 14,2.3
Wissen, wohin die Reise geht

Der Fahrer eines Ausflugsbusses macht Pause auf einem Parkplatz im Allgäu. Seine Fahrgäste sind offensichtlich gerade auf einem Bummel durch den Kurort. Die christliche Schrift, die ich ihm überreiche, nimmt er zwar an, aber für ein Gespräch ist er nicht zugänglich. „Ich kümmere mich nicht um die Ewigkeit. Es wird für mich eine Fahrt ins Blaue. Mehr möchte ich darüber nicht reden. Auf Wiedersehen.“

Fahrten mit Reisenden sind das tägliche Brot des Busfahrers. Fahrten ins Blaue - also Reisen ohne Zweck und Ziel - sind jedoch nicht darunter. Die würde sich niemand verkaufen lassen. Und auch der Busfahrer sollte sich nicht damit zufriedengeben. Es geht ja um die Ewigkeit!

Christen sind auf der Reise. Sie wissen: Die Erde ist nur ein vorü­bergehender Aufenthaltsort, die eigentliche Heimat der Gläubigen ist der Himmel. Zu diesem Ziel sind sie unterwegs. Zwar ist die Lebensreise lang und oft auch beschwerlich; aber sie kennen das Ziel, und das gibt ihnen Kraft.

Nein, das Leben ist keine Fahrt ins Blaue, keine Reise ins Unbekannte. Christen haben Gewissheit, wohin ihre Reise geht: nach Hause! - Vor dem anderen möglichen „Ziel“ (auch das ist nicht ungewiss!), sollte sich jeder rechtzeitig retten lassen.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht. Hebräer 4,7
Zeit für Gott?

„Zeit ist der kostbarste Rohstoff“, sagt man mit Recht, „sie wird immer knapper.“ Obwohl wir mehr Freizeit haben als frühere Generationen, haben wir alle weniger Zeit. Künftig wird unser Wohlstand nicht mehr nur am Besitz gemessen werden, sondern auch an der frei verfügbaren Zeit. Und noch eins ist wichtig: Je älter wir werden, desto knapper wird die (Lebens-)Zeit, die uns zur Verfügung steht.

Im heutigen Tagesvers geht es darum, dass Gott zu uns Menschen redet. Doch manchmal vernehmen wir Gottes Wort und seine persönliche Anrede gar nicht mehr, weil tausend Dinge und Eindrücke uns so in Anspruch nehmen. Außerdem: Wenn wir älter werden, neigen unsere Gedanken dazu, sich festzufahren und nicht mehr flexibel zu sein. Unser Denken kann so verkrustet sein, dass wir für das Reden Gottes möglicherweise nicht mehr so empfänglich und aufnahmebereit sind.

Gottes Stimme ist immer noch zu hören. Er meldet seine Ansprüche bei jedem von uns an, vor allem aber wirbt Er um unsere Liebe. Es ist unbegreiflich: Wir sind dem großen Gott nicht gleichgültig, sondern Er möchte uns begegnen und eine Beziehung zu uns haben. - Das kann nur eine unbeschreibliche Veränderung unseres Lebens bedeuten.

Wie viel Zeit verwenden wir nun für Gott? Welche Befugnisse räumen wir Ihm in unserem Tagesablauf ein? Wie viele Minuten nehmen wir uns täglich, um auf seine Worte zu hören, Worte, die wir in der Bibel lesen?

Wir haben immer zwei Möglichkeiten: Entweder bleiben wir Gott gegenüber gleichgültig - das wäre das Verhärten, vor dem unser Bibelvers warnt - oder wir sagen Ja zu Ihm und hören auf seine Stimme. Nur so werden wir in die (ewige) Ruhe Gottes eingehen.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wir verkündigen euch, dass ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist. Apostelgeschichte 14,15
Räuber und Gendarm

Als Kinder spielten wir Verstecken oder Räuber und Gendarm. Es machte uns Spaß, weil es ein Spiel war. Aber wenn dann wirklich jemand einmal verzweifelt gesucht wurde, wenn also aus dem Spiel Ernst wurde - dann war es uns unheimlich.

Hin und wieder reagieren Menschen bei den Themen Gott und Bibel ähnlich. Solange sie es selbst in der Hand haben, wie nah sie diese Themen an sich heranlassen wollen, solange es nur ein Zeitvertreib oder auf Abstand ist, ist für sie alles in Ordnung. Doch wenn Gott auf einmal nicht mehr nur eine philosophische oder theologische Idee ist, sondern wenn Er existent und wahrhaftig, wenn Er also lebendig wird - dann wird Er ihnen unheimlich und sie laufen weg.

Soweit ihre Suche nach Gott und das Lesen der Bibel ohne persönlichen Bezug und unverbindlich bleiben kann, soweit es sie nichts kostet: gut. Doch einen Gott, der hört und lebt, einen, der sogar persönlich zu ihnen spricht - den lehnen sie ab.

Doch Gott ist Realität und in Jesus Christus Mensch geworden. Er hat die Welt (und damit uns Menschen) geliebt und hat als Beweis dafür seinen geliebten und einzigen Sohn Jesus Christus gegeben, damit keiner verloren gehen muss, sondern jeder gerettet werden kann (Johannes 3,16; Römer 5,8). Er hat geredet und redet immer noch. Redet in ein Leben hinein, redet auch durch diese Tagesandachten in Ihr Leben hinein. Deshalb bitten wir Sie: Lassen Sie es zu … hören Sie zu … laufen Sie nicht weg! Lassen Sie sich ein auf eine Begegnung mit „dem lebendigen Gott“!
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Du hast für Gott erkauft, durch dein Blut, aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation. Offenbarung 5,9
Die Lösung für den Nahen Osten

Vor einigen Jahren beantragte der Sohn eines prominenten Beduinenscheichs aus Südisrael während eines Besuchs in den USA eine Aufenthaltsgenehmigung. Der Antrag wurde zunächst abgewiesen. Daraufhin begleitete ihn ein christlicher Prediger zum Leiter des zuständigen Amts, um ihm den Fall vorzulegen. Der stellte dem jungen Mann eine Reihe von Fragen.

Der Araber schilderte die Situation im Negev im Süden Israels. Er erzählte von seiner Familie und von seinem eigenen Werdegang. Und dann kam er auch ausführlich auf seinen Glauben zu sprechen.

Zum Erstaunen des Beamten berichtete er, was Christus in seinem Leben getan hatte und was Er ihm bedeute. Und schließlich hatte der junge Mann noch den Mut zu sagen: „Das ist meine Lebensgeschichte. Nun können Sie mir auch aus Ihrem Leben erzählen!“ - Der Chef des Büros entgegnete: „Gott sei Dank, auch ich bin ein Christ und bin ebenfalls von neuem geboren!“

Wie sich dann herausstellte, war der Dienststellenleiter ein gebürtiger Jude, der sich ebenfalls zu Jesus Christus bekehrt hatte. Und jetzt begrüßten sich der Araber und der Jude als Glaubensbrüder! Am Ende des Gesprächs sagte der junge Mann: „Jetzt haben wir erfahren, was die Lösung für die Probleme des Nahen Ostens ist: Es ist Christus, der lebendige Herr! Kein Mensch und kein Land kann uns helfen - nur Er allein.“

Ja, Christus ist der „Friedefürst“. Und wenn es um die Zukunft und die Ewigkeit geht, ruht jede sichere Hoffnung ganz auf Ihm - Er ist „unsere Hoffnung“ (Jesaja 9,5.6; 1. Timotheus 1,1).
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Das Feuer hatte keine Macht über ihre Leiber gehabt: Das Haar ihres Hauptes war nicht versengt, und ihre Mäntel waren nicht verändert, und der Geruch des Feuers war nicht an sie gekommen. Daniel 3,27
Die Macht des Feuers

Nebukadnezar, der mächtige Herrscher des neubabylonischen Weltreichs, hatte ein gewaltiges Götzenbild aus Gold errichten lassen. Alle Untertanen, die sich weigerten, es anzubeten, sahen einer grausamen Strafe entgegen: Sie sollten in den riesigen, glühend heißen Feuerofen geworfen werden.

Da wagten es drei Männer von seinen jüdischen Hofbeamten, Nein zu sagen: Aus Glaubensüberzeugung lehnten sie es ab, Nebukadnezars Götzen anzubeten. Unerbittlich traf sie die Strafe. Doch dann geschah das Gewaltige: Die Männer waren zwar im Feuer, aber sie verbrannten nicht; das Feuer versengte noch nicht einmal ihre Kleider oder Haare.

Wie Feuer normalerweise wütet, zeigt folgender Bericht: In einem Gebäude war Rauchentwicklung festgestellt worden. Als die Feuerwehrleute in die Räume eindrangen, entzündeten sich durch die plötzliche Frischluftzufuhr brennbare Gase, die sich in einer Zwischendecke angesammelt hatten. Ein Oberbrandmeister konnte sich nicht mehr in Sicherheit bringen und erlitt trotz seiner Schutzkleidung schwere Verbrennungen am Oberkörper und an den Armen sowie Verätzungen der Lunge. Die Schutzjacke war größtenteils verbrannt und selbst die Haare unter dem Helm waren versengt.

Der Prophet Daniel hatte Erfahrungen mit Wundern Gottes und wusste, wovon er schrieb. Für die geschilderte Begebenheit gibt es nur eine Erklärung: Gott selbst hatte eingegriffen.

Wer Gott ein wenig kennengelernt hat, weiß, dass Ihm kein Ding unmöglich ist. Was für uns Probleme sind, sind für Ihn Gelegenheiten, seine Macht zu erweisen.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Glaube ist eine Verwirklichung (o. feste Überzeugung) dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Hebräer 11,1
Was bedeutet „glauben“?

Ein junger Mann meinte dazu einmal: „Glauben bedeutet, etwas für wahr halten, obwohl man weiß, dass es nicht stimmt.“ - Das wäre dann ein ganz vernunftwidriger Glaube.

Andere sprechen von Glauben, wenn sie etwas für möglich oder für wahrscheinlich halten. Wer auf solchen Glauben hin handelt, macht einen Sprung ins Ungewisse.

Damit sind die Anwendungsmöglichkeiten für das Wort „glauben“ allerdings längst noch nicht erschöpft. Von „glauben“ sprechen wir im Deutschen nämlich auch, wenn wir etwas für wahr, richtig und glaubwürdig halten oder uns auf eine Person oder Sache fest verlassen.

Die Bibel fordert uns an vielen Stellen zum Glauben auf: zum Glauben an Gott, an seinen Sohn Jesus Christus und an alles, was Er uns in seinem Wort mitteilt. Was versteht die Bibel selbst unter „glauben“?

Um es gleich ganz klar zu sagen: Gott erwartet von uns nicht, dass wir irgendetwas Unsinniges glauben oder uns auf etwas Ungewisses einlassen. Biblischer Glaube ist immer Gewissheit, ist Überzeugung. Das drückt auch unser heutiger Tagesvers aus.

Der christliche Glaube an Gott und sein Wort stützt sich auf glaubwürdig bezeugte Tatsachen wie das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Vieles aber können wir nicht mit unseren Sinnen wahrnehmen oder es übersteigt unseren Verstand. Hier glauben wir Gott und der Bibel, weil wir in unserem Leben erfahren haben, dass wir Ihm und seinem Wort völlig vertrauen können. Zudem erweisen sich die „unsichtbaren Dinge“ des christlichen Glaubens als völlig real durch ihre Kraft und ihre Wirkung, die sie im Leben des Christen entfalten.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus führte sie aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schied und hinaufgetragen wurde in den Himmel. Und sie warfen sich vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem zurück mit großer Freude. Lukas 24,50–52
Die Himmelfahrt Christi

Nach seiner Auferstehung zeigt Jesus sich 40 Tage lang seinen Jüngern und bereitet sie auf seinen Abschied vor. Was für ein Trost ist das für sie, Ihn nach seiner Kreuzigung und seinem Tod wiederzusehen und Ihm zuzuhören!

Aber nun ist die Zeit gekommen, dass die Jünger ihren Dienst beginnen sollen. Sie werden dabei nicht allein sein. Denn bevor Jesus von ihnen Abschied nimmt, erneuert Er sein Versprechen: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt“ (Apostelgeschichte 1,8; s. Johannes 14,16). Anschließend skizziert Er ihren Wirkungskreis: „Ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.“

Dann hebt Jesus seine Hände zum Himmel und segnet seine Jünger. Er wird von der Erde emporgehoben und verschwindet in den Wolken. Den Jüngern fällt es schwer, ihre Augen vom Himmel abzuwenden. Zu sehr vermissen sie ihren Herrn! Da sendet Gott zwei Engel mit der Botschaft zu ihnen: „Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird ebenso kommen, wie ihr ihn habt auffahren sehen in den Himmel“ (V. 11).

Nach seiner Himmelfahrt hat der Herr Jesus sich im Himmel „gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe“ (Hebräer 1,3). Dort ist Er für die Seinen tätig, indem Er für sie betet, damit ihr Glaube in den schwierigen Lebensumständen nicht schwach wird. Er hat Mitleid mit ihren Schwachheiten, weil Er in seinem Erdenleben selbst versucht wurde (Hebräer 4,14–16). Nein, Jesus verlässt seine Jünger nicht!

Christi Himmelfahrt
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Herr jenes Knechtes aber, innerlich bewegt, ließ ihn frei und erließ ihm das Darlehen. Matthäus 18,27
Unbezahlbare Schuld

Der Knecht in dem Gleichnis, das Jesus erzählte, ist in einer ausweglosen Situation: Er hat Schulden in Höhe von 10.000 Talenten; und weil er sie nicht zurückzahlen kann, soll er nun mitsamt seiner Familie und all seiner Habe verkauft werden. In tiefer Verzweiflung fällt er vor seinem Herrn nieder und bittet darum, dass ihm Aufschub gewährt wird, um seine Schulden zurückzuzahlen. Und da geschieht das Unerwartete: Sein Herr erlässt ihm die Schuld - vollständig.

Führen wir uns vor Augen, wie hoch seine Schuld war: Die 10.000 Talente entsprachen 60 Millionen Denaren! Wenn man bedenkt, dass ein Denar damals ein Tageslohn war, kann sich jeder ausrechnen, wie völlig aussichtslos sein Wunsch nach Aufschub war. Diesen Betrag hätte er nie und nimmer selbst zurückzahlen können.

Wie groß ist unsere Schuld gegenüber Gott? Niemand kann sie in Zahlen angeben. Doch eins ist sicher: Wir können unsere Schuld vor Gott niemals selbst tilgen oder bezahlen; das ist völlig ausgeschlossen. Umso gewaltiger ist es, dass Gott bereit ist, die ganze Schuld zu vergeben! Der Herr im Gleichnis war „innerlich bewegt“. Und wie groß ist erst Gottes Barmherzigkeit und Liebe, dass Er jedem, der Ihn um Vergebung bittet, die Schuld vollständig erlässt. Der Schuldbrief ist zerrissen - für alle, die an Jesus Christus und seinen Sühnungstod glauben.

Das Gleichnis geht weiter: Der Knecht, dem eine so große Schuld erlassen worden ist, soll nun auch seinerseits einem anderen Knecht die Schuld erlassen, die dieser bei ihm hatte (V. 28-35). Die Lehre aus diesem Gleichnis lautet: Jeder, dem so viel von Gott erlassen wurde, soll nun auch bereitwillig anderen vergeben. Fällt uns das nicht leichter, wenn wir uns bewusst machen, wie reich und umfassend Gott vergibt?
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Hieran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar. Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott. 1. Johannes 3,10
Nur zwei Familien

Starke, fast schon skandalöse Worte - oder etwa nicht? Ja, es sind unvereinbare Gegensätze: Auf der einen Seite die „Kinder Gottes“, auf der anderen Seite die „Kinder des Teufels“. Es gibt keine Überschneidung, kein Grau - nur Weiß oder Schwarz!

Es gibt nur diese zwei Familien, diese zwei Klassen. Entweder ist jemand also „aus Gott geboren“ und damit ein Kind Gottes - oder er ist „aus dem Teufel“ (Johannes 1,13; 1. Johannes 3,8).

Jesus Christus hielt damals seinen Gegnern ungeschminkt den Spiegel vor, als Er ihnen sagte: „Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel“ (Johannes 8,44). Und dann beschrieb Er ihn: „die Begierden eures Vaters“, er ist ein „Menschenmörder“, ein „Lügner“ und „keine Wahrheit ist in ihm“, denn er ist der „Vater der Lüge“. Deutliche und harte Worte. Wenig schmeichelhaft und wenig diplomatisch. Aber absolut wahr - und immer noch gültig.

Doch Jesus Christus sprach auch von Menschen, „die aus Gott geboren sind“. Von ihnen sagte Er: „Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes“ (Johannes 8,47).

Wie kann ich nun „aus Gott geboren“ werden? - Indem ich an Jesus Christus glaube, Ihn aufnehme, mein ganzes Vertrauen auf Ihn setze. Wenn ich das tue, dann macht Gott mich zu einem Kind Gottes. Weder meine Herkunft noch kluge Über­legungen oder eigene Anstrengungen helfen mir weiter. Ebenso wenig kann ein anderer zwischen Gott und mir vermitteln oder mein Fürsprecher sein. Nein, etwas ganz anderes ist nötig: Ich muss „von neuem geboren“ werden, ich muss im Herzen eine vollständige Erneuerung erleben. Das kann nur Gott durch sein lebendiges Wort zustande bringen. Erst dann bin ich ein Kind Gottes (Johannes 1,12; 3,3).

Ich wünsche, dass Sie diesen Wechsel kennengelernt haben.
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