Ziska hat geschrieben: ↑Sa 5. Jul 2025, 10:05
Zippo hat geschrieben: ↑Sa 5. Jul 2025, 09:16
Ziska hat geschrieben: ↑Fr 4. Jul 2025, 13:07
Kurz gesagt:
Auf dem breiten Weg sind alle die unterwegs, deren Lebensführung Gott nicht gefällt.
Was ist denn jetzt mit dem Glauben ? Der doch von allen Christen immer so hoch gehalten. Ist der schmale Weg nicht der Weg, der in der Nachfolge Jesu beschritten wird Joh 14,6 , oder meint der Herr Jesus in der Bergpredigt was anderes ?
Dann wären ja auf dem breiten Weg alle diejenigen Menschen unterwegs, die nicht an den Herrn Jesus Christus glauben.
Gruß Thomas
Nicht nur diejenigen….
Was sagt uns Gott durch die Bibel?
Jakobus 2:24
24 Wie ihr seht, wird ein Mensch durch Taten für gerecht erklärt
und nicht durch Glauben allein.
Eigentlich müßte man ja in diesem Zusammenhang fragen, was sagt der Herr Jesus in der Bergpredigt. Denn die Rede vom breiten und schmalen Weg ist die Quintessenz dieser Rede.
Der Glaube soll durch Werke Ausdruck finden, darüber haben wir ja schon einige male gesprochen. Die Werke der Bergpredigt betreffen das tägliche Leben, da geht es in allererster Linie um das, was man machen soll und was Gott nicht gefällt. Wer sich dran hält, ist auf dem schmalen Weg, wer nicht ist auf dem breiten Weg, reicht das schon ? 3 Mo 18,5
Dem reichen Jüngling sagt er ja, daß er auch Nachfolge erwartet, um vollkommen zu werden und die daraus resultierenden Werke. Mt 19,16
Ziska
Frage dich: Warum sagte Jesus folgendes?
Matthäus 7:21-23
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘, wird in das Königreich des Himmels kommen,
sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.
...
Doch warum wird das von Jesus nicht anerkannt?
Weil sie es versäumen den Willen des Vaters zu tun!
Es gibt viele Menschen, denen reicht das Gewissen schon aus, um ein ganz passables Leben zu führen. Rö 2,14-15, sind die nicht auch schon auf dem schmalen Weg, wenn sie richtige Entscheidungen treffen ?
Die tun ja auch schon den Willen Gottes, ohne den ganzen Tag in der Bibel zu lesen.
Ziska
Jesus sagt:
Matthäus 7:17-20
17 So trägt jeder gute Baum gute Früchte und jeder schlechte Baum schlechte.
18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein schlechter keine guten.
19 Jeder Baum, der keine guten Früchte trägt, wird gefällt und ins Feuer geworfen.
20 Ihr werdet diese Leute also an ihren Früchten erkennen.
Welche guten Früchte sind damit wohl gemeint?
Welche Früchte sind mit dem Willen des Vaters in Übereinstimmung?
Ja was erwartet Gott überhaupt von seinen Anbetern?
Was denkst du?
Das Bild mit den Früchten ist auch so eine Quintessenz, Früchte kommen aus der Wurzel heraus, das Gewissen, eine gute Erziehung kann was nützen, das Vorleben der Eltern, die richtige Gesellschaft , gute Lektüre und wer den Heiligen Geist hat, dem steht die Himmelswelt zur Verfügung, dafür kann gebetet werden. Ps 1,1-3, Jak 4,2
Die Juden konnten schon damals bitten, da gefiel dem Herrn Jesus nur die Art und Weise nicht wie es manche taten.
Es kommt wohl bei all diesen Werken auch auf die richtige Herzenshaltung an.
Ziska
Übrigens entscheidet jeder selbst, welchen Weg er gehen möchte.
Wählt er den breiten und bequemen Weg? Da sind viele unterwegs, man fällt nicht auf.
Da wird man einfach so mitgezogen, mitgeschoben, ohne großartig nachdenken zu müssen…
Alle machen das so… Alle glauben so… Alle haben das immer schon so getan….
Das kennt man ja, wenn man auf einer Massenveranstaltung ist und die Menschenmenge wie eine einzige Masse weitergeht…
Oder wählt man doch den schmalen engen Weg?
Du hast nämlich nachgedacht und den Willen Gottes durch sein Wort erfahren.
Du hast dich bewusst für diesen schmalen Weg entschieden!
Obwohl die breite Masse den anderen Weg geht und dich eventuell sogar verspottet,
weil du nicht auf die Mehrheit hörst.
Der Weg, den die Masse geht, ist sicherlich ein gravierender Einfluß, dann denkt man ja, daß das eigene Verhalten schon in Ordnung ist, wenn man ähnlich lebt. Aber je mehr die Gesellschaft von Gott Wort und Willen abweicht, desto schlechter wird das Urteil. Siehe Sodom und Gomorra und auch die Worte über die Zeit vlr der Sintflut Jesu, geben in mahnender Weise zum Ausdruck, daß das dort beschriebene Leben für Gott nicht ausreichend ist.Lk 17,26-27
Ziska
Da wird man nämlich auffallen und man muß genau drauf achten, wo man hintritt.
Rechts und links ist der Abgrund.
Doch du bist nicht auch nicht allein.
Vor dir und hinter dir geht dein Glaubensbruder, deine Glaubensschwester.
Ihr macht euch Mut weiter zu gehen. Bei Schwierigkeiten reicht ihr eich eine Hand.
Du bist voller Zuversicht das Ziel mit Gottes Hilfe zu erreichen. Das ewige Leben!
Die Gratwanderung sind deine täglichen Entscheidungen, aber die werden nicht immer richtig sein ?
Gruß Thomas