Re: Wie haben Propheten die Zukunft erfahren ?
Verfasst: Sa 14. Jun 2025, 21:17
Hallo Helmuth, hast Du von mir Post erhalten?
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Mose war ein Hirte Eph 4,11, so würde man diese Position in der Gemeinde bezeichnen, die kümmern sich um Menschen, halten sie zusammen und Mose hat sie noch aus dem Land Ägypten bis an den Jordan geführt, den er allerdings nicht mehr überschreiten durfte. Das war dem Josua vorbehalten. Um diese Aufgabe zu bewältigen hatte er eine intensivere Beziehung zu Gott, wie das übrige Volk Israel.
Der Prophet kündigt Strafe an, aber immer wieder auch Neuanfang, wenn das Volk Israel bereit war seinem Gott zu folgen.Helmuth
Gott zeigt die Konsequenzen auf vielerlei Weise. Der Landverlust oder eine Kriegsniederlage ist nur eine Konsequenz, der Verlust des Lebens bzw. noch schlimmer des ewigen Lebens ist die schärfste Maßnahme.
Er lässt auch sagen, dass er nicht will, dass jemand verloren gehe. Neben Jesus weissagte darüber schon der Prophet Hesekiel:
Hes 18,32 hat geschrieben: „Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden“, spricht der Herr JHWH. „So kehrt um und lebt!“
Propheten haben oft Worte bekommen, die sie selbst nicht verstanden, haben sie aber trotzdem aufgeschrieben.[ELB 1932: Joh. 3,36] Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Was bleibt über Jesaja 7,14 zu sagen ? Ist es nicht doch manchmal schwierig für die Übersetzer, die richtige Zeitform zu wählen ? Rückblicken verstehen wir natürlich, was da gemeint ist. Eine unverheiratete Frau, also eine Jungfrau, konnte nicht schwanger sein, sonst wäre sie keine Jungfrau mehr. War nicht eine Jungfrau in Israel eine Frau, die nie einen Mann gesehen hatte, also keinen Geschlechtsverkehr gehabt hat ?[Luther 1912: Hos. 13,14] Aber ich will sie erlösen aus der Hölle und vom Tod erretten. Tod, ich will dir ein Gift sein; Hölle ich will dir eine Pestilenz sein. Doch ist der Trost vor meinen Augen verborgen.
Du verstehst auch vieles nicht und du könntest ja wenigstens mal nachfragen, was die Foristen sich dabei denken, gewisse Themen zu bringen. Das sollte man von einem Moderator erwarten können.
Wenn ich so Jesaja 1 lese, könnte es so gewesen sein. Im Geist gehört und direkt in die Feder. Und dann hat er es dem König vorgelsesen.
Es jedenfalls nicht direkt an das Volk Israel gerichtet.[Luther 1912: Jes. 1,2] Höret, ihr Himmel! und Erde, nimm zu Ohren! denn der HERR redet: Ich habe Kinder auferzogen und erhöht, und sie sind von mir abgefallen.
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Das gilt für Botschafen mit begleitenden Visionen. Dann kann der Prophet nicht schreiben: "und es wird geschehen", denn die Deutung muss zuerst auch von Gott gesprochen werden. Aber er beschreibt die Vision, die sich gegenwärtig vor seinen Augen abzeichnet und ergänzt sie damit, was Gott dazu gesprochen hatte.
Von der Antwort Gottes her wusste der Prophet, dass eine Zeit der Verwüstung kommen wird, da nur wenige seine Botschaft annehmen, was er später noch erfahren sollte. So erkannte er aber auch, dass es nicht das Ende ist, sondern dass es noch einen heiligen Samen gibt. Die Grundbotschaft ist ja immer die Errettung und nicht die Vernichtung, die aber als Folge mit einhergeht.Jes 6,11-13 hat geschrieben: Und ich sprach: Wie lange, Herr? Und er sprach: "Bis die Städte verwüstet sind, ohne Bewohner, und die Häuser ohne Menschen, und das Land zur Öde verwüstet ist und JHWH die Menschen weit entfernt hat und die Verlassenheit inmitten des Landes groß ist. Und ist noch ein Zehntel darin, so wird es wiederum vertilgt werden, wie die Terebinthe und wie die Eiche, von denen, wenn sie gefällt sind, ein Wurzelstock bleibt; ein heiliger Same ist sein Wurzelstock."
Was ist mit dir los Abischai ? Du bist der Moderator, aber du sollst das Gespräch nicht behindern oder Foristen als dumm dahinstellen.