Weißt du was? Das ist superpraktisch, wenn du kürzere Posts schreibst.
Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 14. Okt 2021, 16:23
Wenn die Partner aneinander leiden aufgrund dessen, ist es eben nicht gut und nicht christlich.
Es ist zumindest
überwiegend nicht der Wille Gottes, sollte man meinen.
Außer, Gott lässt dich einen Partner heiraten (sendet auf Anfrage hin positive Signale), weil Er sich sicher ist, dass Er dir diesen "Problemfall" zumuten kann, da Er diesen retten will.
Und wenn du mal allen Ernstes in der Vergangenheit gesagt hattest; als du das Rufen des Hirten hörtest: "
Wen soll ich senden?"
Jes. 6... voller Jammer im Herzen über die Verlorenheit der Welt und von brennendem Mitleid erfüllt mit den Seelen, die nicht denselben festen Glauben haben wie du, und du sagtest, "o.k., ich habe den Ruf vernommen, und ich denke, ich möchte mich von meinem Herrn gebrauchen lassen, weil ich Ihn liebe und weil ich Ihm helfen will"... und dann sagtest du nach reiflicher Überlegung: "HERR! Sende
mich!" --
-- dann kann es sein, Er nimmt dich beim Wort.
Er nimmt dich in die Verantwortung für diesen Menschen. Es ist nicht leicht-- das kann ich dir aus Erfahrung sagen.

Ein Erfolg deines Einsatzes ist auch nicht garantiert.
Judas. Hm?
Aber Jesus hat
alles gegeben, um Judas zu gewinnen.
Nachfolge beschert nicht ausschließlich Schönwettertage.
Aber Gott gibt allen Menschen einen Lebensplan. Glaubst Du, solche Konstellationen sind Zufall oder etwas, das die Beteiligten bewusst und vorsätzlich so anstreben und umsetzen?
Diese Frage wäre mit dem letzten Absatz da oben beantwortet, hoffe ich.
Aber das ist nicht in allen schwierigen Beziehungen so! Man kann nicht sagen: "Es war der Wille Gottes", wenn die Entscheidung für einen bestimmten Partner vom
Menschen getroffen wurde, der sich zwar absolut sicher war, das Richtige zu tun und das aufrichtig glaubte, bei dem Gott aber bei der Installation seiner Zukunft nur so ganz vom Rande aus zuschauen durfte und natürlich den Plan des Menschen dann segnen sollte.
Menschen, die in einer eheähnlichen Gemeinschaft zusammenleben und die in Liebe verbunden sind, handeln entsprechend ihrem Schicksal.
?
Solche Dinge "ergeben" sich einfach irgendwie und sich gegen schicksalhafte Fügungen und Umstände zu wehren, halte ich für sinnlos.
Ich glaube nicht an das Schicksal, sondern an einen lebendigen Gott.
Ich selbst halte nichts von solchen Lebensgemeinschaften und sehe auch nicht, dass sowas im Christentum verankert ist. ... niemals würde ich diese Menschen dafür verurteilen. Das sind keine bösen Sünder!
Wenn du schreibst "Christentum", trifft das den Nagel auf den Punkt.
Standesamtliche Trauungen, wie wir sie kennen, suchst du in der Schrift vergeblich.
Die
Form der Eheschließung ist bei uns kulturbedingt. Christen gehorchen darin den Gesetzen der Obrigkeit.
Für Verwitwete gibt es jedoch seit einigen Jahren die Möglichkeit, sich ohne standesamtliche Registrierung in der Gemeinde (Versammlung) das Jawort zu geben. Und das ist dann vor Gott auch bindend.
Bei anhaltendem Interesse wird das Thema "Ehe" etc. extra gestellt. Und jetzt muss ich (endlich) an die Arbeit.
LG