lovetrail hat geschrieben: ↑So 25. Aug 2019, 12:38
Maryam hat geschrieben: ↑So 25. Aug 2019, 11:12
Die Ursache für die Verfolgung aller damaligen Nachfolger Jesu Christi war genau dieselbe, wie sie der Sohn Gottes selber erlebte. Die Verhaltens- und Vergebungslehren des Sohnes des allein wahren Gottes, widersprachen ja vollkommen denen, die Jahwe ihnen mittels Mose aufhalste.
Aber die frühen Christen sind doch vor allem durch heidnische Römer verfolgt und getötet worden. Was hatten die mit Jahwe am Hut?
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Hi lovetrail
Es waren keine heidnischen Römer die all jene einfachen Menschen jüdischen Glaubens aus den Synagogen verbannten, die sich zu Jesus Christus und seinen Lehren bekannten (und somit mit allen zu Lieblosigkeiten ver- führenden mosaischen Gesetzen und dem Opferkult nichts mehr zu tun haben wollten)
Joh 12,42 Doch auch von den Oberen glaubten viele an ihn; aber um der Pharisäer willen bekannten sie es nicht, um nicht aus der Synagoge ausgestoßen zu werden.
Jesus sagte ja seinen damaligen getreuen Nachfolgern voraus, mit was für Konsequenzen sie -bei den jüdischen religiösen Machthabern jener Zeit, welche -durch deren Jahwe-Geist partout glaubten die Verbreitung Jesu Christi Lehren verhindern zu müssen- rechnen mussten, wenn sie weiterlehrten was sie von Jesus Christus gelernt haben. Also auch hier keine Verfolgung durch heidnische Römer.
16,2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst.
Also Paulus war vor seiner Bekehrung/Erleuchtung und damit verbundenen Dienerschaft Jesus Christus ein jüdischer Schriftgelehrter. Somit unterstand er ja der geistlichen Führung Jahwes, als er es als seine Aufgabe sah, Christen zu verfolgen und zu überantworten.
Als Stephanus wegen seiner Jesustreue gesteinigt wurde, verspürte er ja innige Freude.
Apg 22,19 Und ich sprach: Herr, sie wissen doch, dass ich gefangen nahm, die an dich glaubten, und sie in den Synagogen schlagen ließ.
20 Und als das Blut des Stephanus, deines Zeugen, vergossen wurde, stand ich auch dabei und hatte Gefallen daran und bewachte denen die Kleider, die ihn töteten.
Es waren auch keine heidnischen Römer, welche dem Petrus und Johannes und allgemein die Verbreitung Jesu Christi Lehren verboten haben.
Apg 4,17 Aber damit es nicht weiter einreiße unter dem Volk, wollen wir ihnen drohen, dass sie hinfort zu keinem Menschen in diesem Namen reden.
18 Und sie riefen sie und geboten ihnen, keinesfalls zu verkünden oder zu lehren in dem Namen Jesu.
19 Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen als Gott.
Jesus lehrte ja auch nicht, dass die Gefahr von heidnischen Römern ausgehen würde, wenn sie das von ihm gelernte (über den einzig wahrhaftigen Gott und dessen Willen, Vergebungskriterien und insbesondere dessen Vorhaben mittels Sendung seines Sohnes ein Reich des Friedens und der Liebe wie im Himmel so auf Erden zu errichten )überall verbreiten würden.
Matthäus 23,31 Damit bezeugt ihr von euch selbst, dass ihr Kinder derer seid, die die Propheten getötet haben.
32 Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
33 Ihr Schlangen, ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
34 Darum: Siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; von ihnen werdet ihr einige töten und kreuzigen, und einige werdet ihr geißeln in euren Synagogen und werdet sie verfolgen von einer Stadt zur andern,
Es war ja dann die Römische Kirche, welche das damalige Christentum vereinnahmte und mit christusferner Glaubensdogmatik (Erbsünde, Trinität, Kreuzigung Jesus als angeblich gottseits angeordnetes Sühneopfer) dem Evangelium Jesu Reich Gottes betreffend absolut KEINEN Dienst erwiesen. Im Gegenteil.
lg Maryam
Früher wurden treue Anhänger und Befolger, Verbreiter der nachweislich zu einer innigen Gottverbundhenheit führenden Lehren Jesu Christi aus Synagogen ausgestossen, heutzutage aus angeblich christlichen Foren ausgerottet.Wessen Geist dahintersteckt ist doch klar.