Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation
Verfasst: Mi 29. Jun 2016, 15:31
Ja. Und zwar deshalb, weil dies dnan auch selbstverständlich Auswirkungen für das Verständnis weitaus größerer Gravitationsfelder hat, wie zum Beispiel zwischen Erde und Venus, oder zwischen Jupiter und Erde. Dazu hatte ich ja geschrieben, dass sich jene Körper schneller relativ aufeinander zu bewegen, als sie es ohne den Einfluss der Sonne tun würden. Und am Beispiel der beiden Körper Jupiter hatte ich errechnet, dass sich da Erde und Venus 278 mal schneller aufeinander zu bewegen für eine kurze Zeit, und bei Jupiter und Erde etwa 13 mal (im Resultat).Anton B. hat geschrieben:Seeadler hat geschrieben:
Nun lasse ich einen Körper zu Boden fallen, der aufgrund meines vorigen Anhebens vom Boden eine bestimmte potentielle Energie in sich hat. Er wird, wie es ja damals schon von zeus und Pluto immer wieder betont wurde, die potentielle Energie vollkommen in Bewegung umsetzen. Der Energiehaushalt ist also in diesem fall 0. Alles schön und gut. Was aber passiert nun, wenn ich den Körper statt fallen zu lassen mit einer schnelleren Geschwindigkeit als der erreichbaren Fallgeschwindigkeit auf die Erdoberfläche schleudere? Mir geht es jetzt nicht darum, dass beim Aufschlag entsprechende Energie frei gesetzt wird, denn dies passiert auch beim frei fallenden Körper; mir geht es auch nicht darum, dass eventuell durch die Luftreibung entsprechende Wärme erzeugt wird, auch das passiert ebenfalls beim frei fallenden Körper.
Sondern was genau passiert im geworfenen Körper selbst, wenn die potentielle Energie des Körpers in einem schnelleren Zeitraum in Bewegung umgesetzt wird, als es durch die reine Gravitation gefordert ist? Denn es besteht ja nun ein kasualer Zusammenhang zwischen Fallhöhe, Fallzeit und Fallgeschwindigkeit, wie sie durch die Gravitation quasi bestimmt wird. Ich behaupte, bzw vermute, dass es in diesem fall zu einer erhöhten Energieabstrahlung der Masse selbst kommt, bzw der Umsetzung jener eventuell nicht abgestrahlten Energie in Bewegungsenergie innerhalb der Masse selbst, eventuell sogar in zusätzlicher Rotationsenergie, wodurch das "Mehr" an Energie dadurch wieder ausgeglichen werden kann
Die vorherigen Beispiele werden durch mein Physik-Lehrbuch abgedeckt (sofern ich Dich richtig verstanden habe). Jetzt nochmal meine Frage: Ist das, was Du bezüglich der "überhöhten" Fallgeschwindigkeit als Theorie beschreibst, "Deine" Theorie, also dass, was Zentrum der Diskussion sein sollte?
Meine Frage ist also auch hier, in wiefern kann diese dann Auswirkungen auf das Verhalten der Körper haben, sowohl endogen, als auch exogen haben, wie äußert sich dies. Und dazu habe ich meine eigene Theorie, würde es aber gerne von anderen erklärt bekommen.