Re: Aufwecken oder aufklären?
Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 17:22
Es geht hier also ums Aufklären und Aufwecken. Nun ja, da gibt es Leute, die wollen mich wegen irgendwelchen Verschwörungstheorien aufwecken. Und diese "Deutschland, erwache"-Sprüche habe ich auch genug gelesen. Ich denke, diese Erweckungsbewegungen können wir uns ersparen. Und dann kommt die Aufklärung "Die Wahrheit über ...". Nun ja, jeder hat seine Wahrheit.
Was ist aber die Wahrheit? Da verkündet einer, der schiefe Turm von Pisa steht in Paris. Nein, wird ihm geantwortet und zeigt eine Ansichtskarte von Pisa. Prompt bekommt er die Antwort: aber in Paris steht auch einer.
Wirklich wissen wir nur, was wir selbst erfahren haben und bezeugen können. Der Rest sind Vermutungen, Überzeugungen oder Fürwahrhalten. Dinge, die uns andere berichten. Und selbst das, was wir selbst erfahren haben, kann subjektiv verfälscht sein.
In einer naturwissenschaftlichen Ausstellungen wurden runde Tafeln gezeigt, die mit schwarzen und weißen Feldern bedruckt waren. Je nachdem, wie schnell sich die Scheiben drehten, zeigten sie verschiedene Farben. Das zeigt mir, wie schnell unsere fünf Sinne getäuscht werden können. Und wenn das Gehirn erkrankt, wird es richtig schlimm mit den Sinnestäuschungen.
Es ist schwer, Wahrheit zu vermitteln. Letztendlich muss es jeder selbst herausfinden.
Noch schwerer ist es mit dem Glauben. Die Leute wollen glauben, was sie glauben und reden sich zuweilen Dinge ein, die fern jeder Wirklichkeit sind. Der Glaube kann zuweilen eine große Macht sein. Ist er doch die Kraft, aus der wir wirken. Ohne Glauben geschieht nichts, weil der Glaube fehlt, etwas zu schaffen.
Wer aufwecken und aufklären will, braucht schon eine plausible Botschaft, die überzeugen kann und den Glauben stärkt, etwas verändern zu können. Um Wahrheit zu erfassen, brauchen wir eine ernstzunehmende Wissenschaft, die empirische Ergebnisse schaffen kann und eine persönliche Beziehung zu Gott, der sich unserem Geist offenbaren kann.
Was ist aber die Wahrheit? Da verkündet einer, der schiefe Turm von Pisa steht in Paris. Nein, wird ihm geantwortet und zeigt eine Ansichtskarte von Pisa. Prompt bekommt er die Antwort: aber in Paris steht auch einer.
Wirklich wissen wir nur, was wir selbst erfahren haben und bezeugen können. Der Rest sind Vermutungen, Überzeugungen oder Fürwahrhalten. Dinge, die uns andere berichten. Und selbst das, was wir selbst erfahren haben, kann subjektiv verfälscht sein.
In einer naturwissenschaftlichen Ausstellungen wurden runde Tafeln gezeigt, die mit schwarzen und weißen Feldern bedruckt waren. Je nachdem, wie schnell sich die Scheiben drehten, zeigten sie verschiedene Farben. Das zeigt mir, wie schnell unsere fünf Sinne getäuscht werden können. Und wenn das Gehirn erkrankt, wird es richtig schlimm mit den Sinnestäuschungen.
Es ist schwer, Wahrheit zu vermitteln. Letztendlich muss es jeder selbst herausfinden.
Noch schwerer ist es mit dem Glauben. Die Leute wollen glauben, was sie glauben und reden sich zuweilen Dinge ein, die fern jeder Wirklichkeit sind. Der Glaube kann zuweilen eine große Macht sein. Ist er doch die Kraft, aus der wir wirken. Ohne Glauben geschieht nichts, weil der Glaube fehlt, etwas zu schaffen.
Wer aufwecken und aufklären will, braucht schon eine plausible Botschaft, die überzeugen kann und den Glauben stärkt, etwas verändern zu können. Um Wahrheit zu erfassen, brauchen wir eine ernstzunehmende Wissenschaft, die empirische Ergebnisse schaffen kann und eine persönliche Beziehung zu Gott, der sich unserem Geist offenbaren kann.