Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

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Spice
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 01:18
Jürge Ziewe. Aus dem Video geht hervor, dass Putin doch ein recht übler Typ ist, und die Verschwörungstheorien, denen du anhängst auch schädlich sind.
oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 12:06
oTp hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 11:22 Spice, dein Genau ist aber sicher wieder anders als meins. ;)
Ohne uns zu streiten können wir ja unsere verschiedenen Ansichten darstellen.
Also: Was genauer meinst du denn mit "genau".
Ich stimme eben dir zu, dass die Umgebung dem inneren Zustand entspricht. Die Astralwelt ist ja die Gefühlswelt.
Das ist aber die Welt, in der mindestens die meisten Menschen nach dem Tod hinkommen. Dort geht es aufsteigend bis in hohe Himmel.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 10:36
Es heisst ja, Manche merken noch nicht mal, dass sie gestorben sind. So sehr sind sie eingeschränkt und Gefangener ihrer selbst. Interessant ist, dass Gebete und liebevolles Gedenken ihrer Angehörigen ihnen Erleichterung verschaffen soll. Das ist natürlich umstritten und auch ein Kritikpunkt, dass Katholiken so denken.
Und Spiritisten, auch bei Spukvorkommnissen, versuchen solche hängengeblieben Geister weiter zu leiten, von diesem Haus weg. Allerdings wird der betroffene Ort nicht nur von relativ harmlosen Geistern heimgesucht, sondern gleichzeitig von eindeutig bösartigeren.
Das spüren und sehen teilweise die Sensitiven .
Warum kommt das vor, dass solche Geister manchmal in physischen Orten den Bewohnern dort deren Leben zur Hölle machen können ?
Ich meine, da gab es mal einen Film "Poltergeist". Drehbücher verarbeiten meistens dokumentierte Vorfälle. Der Spuk in der Film-Geschichte ereignete sich in einem Haus, das auf einem den Indianern heiligem Grund gebaut worden war.

In ostasiatischen Kulturen wird davon ausgegangen, dass es wohl überall örtlich gebundene "herumgeisternde" Seelen gibt, die man dann in Frieden hält durch regelmässige Opfergaben. In Island wurde ein Straßenbau verzögert weil die Ansicht bestand, die dort weilenden Elfen (Naturgeister) würden gestört.

Aus England wird immer wieder aggressiver Geister-Spuk berichtet, woran das liegen mag? Ich denke, dass so wie Menschen unterschiedliche Seelenleben haben, so auch Regionen und Völker. Ich finde das alles sehr interessant.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

oTp hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 13:30
Spice hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 12:06
oTp hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 11:22 Spice, dein Genau ist aber sicher wieder anders als meins. ;)
Ohne uns zu streiten können wir ja unsere verschiedenen Ansichten darstellen.
Also: Was genauer meinst du denn mit "genau".
Ich stimme eben dir zu, dass die Umgebung dem inneren Zustand entspricht. Die Astralwelt ist ja die Gefühlswelt.
Das ist aber die Welt, in der mindestens die meisten Menschen nach dem Tod hinkommen. Dort geht es aufsteigend bis in hohe Himmel.
Mir persönlich gefällt der Begriff Gefühlswelt sowieso eher nicht für das Leben in dieser Welt benutzt.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Also, wie Steiner die Astralwelt erklärt, dazu habe ich keinen Bezug.
Ich gehe davon aus, dass ein bösartiger Verstorbener in eine reale Höllenwelt kommt, die auch von gute Seelen entsprechend wahrgenommen wird. Sie erkennen die verschiedensten Höllenorte als schreckliche Orte. Und die " Bewohner" dort als schrecklichste Gestalten. So gesehen sind sie reale Orte. Nicht subjektiv und nicht eingebildet.
Ganz und gar nicht in dem Sinne, wie ein Mensch, der in einem Horrortrip Schreckliches erlebt, aber ein Anwesender nur merkt, da ist nichts. Der bildet sich nur was ein.
Der Bewohner eines Höllenortes kann nicht Aufwachen, nicht diesem Ort entfliehen. Und ist völlig unfähig, in Himmelebenen zu wechseln. Die hält er es auch nicht aus. Und wäre ausserdem noch eine Gefahr für die guten Seelen dort.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Johncom, es ist schon bemerkenswert und interessant, dass anscheinend manche Menschen gar nicht begreifen, dass sie tot sind und das Jenseits nun ihre Wirklichkeit ist. Das sind auch die Seelen, die der Spiritismus erdgebunden nennt.
Sundar Singh erzählt von einem Intellektuellen, der als Mensch nicht an die Existenz Gottes glaubte. Trotz seines Verstandes konnte er die Wirklichkeit in der er sich nach seinem Tod befand, gar nicht begreifen. Er nahm diese neue Realität als Einbildung wahr. Jenseitige, die sich helfend um ihn kümmern wollten, hielt er auch für Einbildung.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 08:55 Ich gehe davon aus, dass ein bösartiger Verstorbener in eine reale Höllenwelt kommt, die auch von gute Seelen entsprechend wahrgenommen wird. Sie erkennen die verschiedensten Höllenorte als schreckliche Orte. Und die " Bewohner" dort als schrecklichste Gestalten. So gesehen sind sie reale Orte. Nicht subjektiv und nicht eingebildet.
Andere würden statt mit bösartig und gutartig eher mit niedrigschwingend und hochschwingend arbeiten. Im Alltag begegnet man einem Betrunkenen, der in seinen niederen Emotionen herumflucht. Ein andere geht in hellklarer Wachheit vorbei. Dieser könnte sich mühelos mit dem Betrunkenen unterhalten, dann wieder beliebig umschalten auf feinere Verständnis-Ebenen.

Der eine befindet sich in einer eingeschränkten "Realität", der andere in einer mehrdimensionalen. Ist Realität vielleicht, das was man für real hält? Ziewe nennt die (unzähligen) Ebenen (oder Räume) Konsens-Bereiche. Gleichgesinnte Seelen erschaffen sich ihre Wohnorte. Das, was sie für wahr oder interessant halten, was sie wünschen oder erwarten, das wird real. Und dann ist es real.

Ich kann das jetzt nicht raussuchen: Irgendwann erzählt er, Bewohner der niederen Bereiche wüssten, dass es die höheren gibt, aber sie finden es "anstrengend", diese zu besuchen. Vielleicht ähnlich wie hier, auf der schwerfälligen Erden-Ebene. Auch wir haben gehört, es gibt die Himmel da oben, aber wir fühlen uns zu sündig. Die Erden-Materie ist für uns Konsens. Wer gegen eine Mauer tritt, fühlt den Schmerz sofort. Aber angeblich gab es Heilige, die gehen einfach durch Mauern hindurch.

Dass Materie nicht fest ist, dass sie je nach unserer Erwartung erscheint, das hat die Quantenphysik herausgefunden.
Und ist völlig unfähig, in Himmelebenen zu wechseln. Die hält er es auch nicht aus. Und wäre ausserdem noch eine Gefahr für die guten Seelen dort.
Das 1. ja, das 2. wohl weniger. Für gute, oder hochschwingende, Seelen gibt es keine Gefahr. Das Wort Gefahr spiegelt unseren eigenen Unglauben, es ist auch nicht biblisch.
In allen Ziewe-Berichten werden selbstlose Engelsgleiche Helfer erwähnt. Auch die am Niederen festhaltende Seele kann erlöst werden, es geht sehr langsam. Je mehr Einsicht, umso schneller. Was er sagt, macht Sinn, weil es die gleiche Struktur beschreibt, die in dieser Erden-Welt zu erkennen ist. Selber kann ich es nur bestätigen aus meiner irdischer Beobachtung ohne eigene bewusste Astral-Erfahrungen.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 09:20 Johncom, es ist schon bemerkenswert und interessant, dass anscheinend manche Menschen gar nicht begreifen, dass sie tot sind und das Jenseits nun ihre Wirklichkeit ist. Das sind auch die Seelen, die der Spiritismus erdgebunden nennt.
Sundar Singh erzählt von einem Intellektuellen, der als Mensch nicht an die Existenz Gottes glaubte. Trotz seines Verstandes konnte er die Wirklichkeit in der er sich nach seinem Tod befand, gar nicht begreifen. Er nahm diese neue Realität als Einbildung wahr. Jenseitige, die sich helfend um ihn kümmern wollten, hielt er auch für Einbildung.
Deshalb macht es Sinn, diese neue Forschung in der Kieler Akademie für Thanatologie e. V., die der Theologischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität angeschlossen ist. Also anscheinend staatlich anerkannt?

Bisher sind Staat und Kirche der seriösen Jenseits-Forschung ausgewichen. Mir scheint es, weil es nichts bringt, weil die Gesellschaft der Wirtschaft nützen soll: arbeiten, konsumieren, Steuern zahlen.

Wenn der Mensch ganz frei von Ideologie lernt, wie alle "könnten" Teil einer göttlichen Ordnung sein, und ohne Glaubenszwang, dann würde er hier schon .. zumindest mal nachdenken.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Andere würden statt mit bösartig und gutartig eher mit niedrigschwingend und hochschwingend arbeiten.
Ich finde das eher bedenklich, Johncom. Dadurch verschleiert man, verharmlost man automatisch das Wesen, die Gefährlichkeit von Bösartigkeit.

Von " niedrigen Ebenen " zu reden anstatt von Höllenebenen, davon halte ich deshalb gar nichts.

Auch auf weltlicher Ebene wird Kriminalität verharmlost und rechtfertigt, wird Angriffs-Krieg als moralisch rechtfertigt, der Andere sei das schuld.

Ich weigere mich nur grundsätzlich, was Hässliches und Schädigendes irgendwie schöner oder besser schön zu reden oder zu verharmlosen.
Deshalb bleibe ich bei Höllenebenen und rede nicht von "Ebenen mit niederen Schwingungen".

Zitat:
Irgendwann erzählt er, Bewohner der niederen Bereiche wüssten, dass es die höheren gibt, aber sie finden es "anstrengend", diese zu besuchen.
Hört sich an wie: "Ich kann, aber ich will nicht".
Aber je höher die Ebene, um so schwieriger wird für die Bewohner der niedrigen Ebenen, sich frei und dauerhaft sich dort aufzuhalten. Und sie fühlen sich dort immer unwohler und "fehl am Platz". Sodass sie selber sich davonmachen.

Du hast angesprochen, dass Veränderung auf diesen niederen Ebenen möglich ist, aber sehr langsam geschieht. Und es Helfer gibt aus höheren Ebenen, die dabei helfen wollen.
Da kommt auch der Glabe an Reinkarnation ins Spiel: Lernen durch ein neues Leben als Mensch ginge schneller und wäre deshalb unbedingt notwendig.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 06:06 Ich finde das eher bedenklich, Johncom. Dadurch verschleiert man, verharmlost man automatisch das Wesen, die Gefährlichkeit von Bösartigkeit.

Von " niedrigen Ebenen " zu reden anstatt von Höllenebenen, davon halte ich deshalb gar nichts.
Erfahrene Astral-Reisende sehen solche düsteren Ebenen eher am Rande, sehen unendlich viele "mittlere" Ebenen und ahnen "göttlichere" Ebenen, in denen sie selber noch nicht verweilen können. Ich selber kann diesen Berichten nichts zutragen mangels Erfahrung, aber sie erscheinen mir nachvollziehbar.

Warum soll ich finsteren Höllen besondere Aufmerksamkeit geben. Wo Erwartung hingeht, da entsteht Realität. Energie folgt der Aufmerksamkeit, das ist so ein geflügeltes Wort. Aber man kann es im eigenen Leben prüfen. So wie man in den Wald reinruft, so kommt es zurück. Biblisch: Wie im Himmel, so auch auf Erden. Die andere Welt ist auch hier, das Himmelreich ist mitten unter uns. Was ich denke, dem gebe ich Realität. Und besonders wenn Emotion, Angst oder Gruseln, dabei ist.
Ich weigere mich nur grundsätzlich, was Hässliches und Schädigendes irgendwie schöner oder besser schön zu reden oder zu verharmlosen.
Deshalb bleibe ich bei Höllenebenen und rede nicht von "Ebenen mit niederen Schwingungen".
Nur ist in dem Verkünden des Bösen kein Heil. An alten Kirchen sind auf den Außenseiten dämonische Fratzen eingemeißelt. Es heißt um zu signalisieren: ihr sollt draußen bleiben.
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