Re: Was nennst du mich gut?
Verfasst: Fr 26. Mär 2021, 15:48
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Lesen kann man nicht unterschiedlich, sondern so wie man es in der Schule oder durch Erzieher gelernt hatte. Wenn wir alle ein und denselben Text einmal nur lesen, dann kann aus dem Mund kein anderes Wort herauskommen als das, was geschrieben steht.
Stimmt - aber Wort ist nicht Inhalt. - Inhalt ist das, was man unter dem Wort versteht.
Das Problem: Das tust nicht nur Du, sondern das tun auch andere Christen, die anders verstehen.
Das ist meistens NICHT das Problem, da meistens das Wort nicht in Frage gestellt wird - aber es wird halt unterschiedlich verstanden.
Mit dem "von außen" ist was dran, aber "theologisch" sollte eigentlich von innen kommen. Allerdings kommt es in unseren Zeiten oft "kritisch" von außen, also aus nicht-gläubiger Sicht. - Wenn jedoch ein ORthodoxer, Protestant, Katholik, ZJ, etc. "theologisch" (im Grunde heißt "theologisch" das "Wort Gottes betreffend" - logos/theos) liest, tut er dies aus Sicht des Gläubigen - halt in jeweils SEINEM Verständnis.Michael hat geschrieben: ↑So 28. Mär 2021, 05:05 Wenn du das aber nur von außen wie ein Wissenschaftler analysierst, ohne diesen inneren Bezug, dann führt das in rein theologische und philisophische Überlegungen, die den Sinn des Wortes nicht treffen, weil das nur das rein menschliche Denken und Handeln stimuliert.
Es gibt nur ein Wort Gottes und das ist nicht geschrieben, sondern macht lebendig und über das steht geschrieben:
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes1%2C11 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. 4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Ist das eine Frage an mich? Hier verstehe ich wiedermal leider nur Bahnhof. Tut leid.
Du hast geschrieben:
Alles , was du hier "predigst" usw. kommt aus deinem "Fleich", aus dir selber, weil du das so tun willst, das ist dein Bedürfnis/Drang.Das wird zur gesegneten positiven Lebenserfahrung und man entwickelt sich vom Stadium Milchtrinker, der noch wie Adam und Eva der Versuchung erliegt, zur Mannesreife und man verträgt feste Speise.
ausdrücklich losgelöst von Deinem Bezug auf Michael:Oleander hat geschrieben: ↑So 28. Mär 2021, 10:15Du hast geschrieben:Alles , was du hier "predigst" usw. kommt aus deinem "Fleich", aus dir selber, weil du das so tun willst, das ist dein Bedürfnis/Drang.Das wird zur gesegneten positiven Lebenserfahrung und man entwickelt sich vom Stadium Milchtrinker, der noch wie Adam und Eva der Versuchung erliegt, zur Mannesreife und man verträgt feste Speise.
Aus deinem fleischlichen "Eifer" rennst du umher und willst das an den Mann/Frau bringen. Es hat keine Kraft in sich.
Und das ist nicht nur bei dir so, lieber Michael
Isaak war von Gott verheißen , Ismael nicht.
Abraham wartete nicht und zeugte Ismael und viele tun es ihm gleich und wollen aus dem "Fleisch" Kinder Gottes zeugen und lehren...
1Johannes4 hat geschrieben: ↑So 28. Mär 2021, 11:52 und Gott um die Führung im eigenen Leben im Gebet zu bitten.
Ich denke du hast das Muster gut erkannt. Man sucht solange, bis endlich einer deiner eignen Denkweise zustimmt, anstelle zu glauben und dem HG auch zu folgen. Damit möchte ich anderen nichts unterstellen, denn das muss jeder einmal an sich selbst erkennen. Es nennt sich Überführung von der Sünde. Ich kann dafür aber beten.1Johannes4 hat geschrieben: ↑So 28. Mär 2021, 11:52 Also diskutiert man lieber ewig über die Bedeutung biblischer Aussagen und hofft implizit darauf, dass das auch Gott gefallen könnte. Naja, so wie dieser Reiche vermutlich auch, der danach mutmaßlich zum nächsten “guten Rabbi” ging um diesen danach zu fragen, was er tun müsse um in den Himmel zu kommen. Dann zum Nächsten usw.