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Salome23 hat geschrieben:Es würde doch völlig reichen, wenn jemand nur darauf hinweist, dass es diesen Geist gibt, der einem verändern kann und man gewillt ist, sich ändern zu lassen-offen sein für das Wirken dieses Geistes...

Ja, ganz genau. Es muss noch nicht einmal zwingend jemand darauf hinweisen, denn der Geist ist da, ob jemand darauf hinweist oder nicht.
Oder: "Das Himmelreich ist mitten unter euch" - oder: "inwendig in euch" (Luther), wie Jesus gelehrt hat.
Oder in Pauli Worten an die Griechen, bezogen auf den "unbekannten Gott": "...in ihm leben, weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: 'Wir sind auch seines Geschlechts.'"
Oder, wie der erste Vers des buddhistischen Dhammapada ("Wahrheitspfad") beginnt: "Vom Geist geführt die Dinge sind, vom Geist beherrscht, vom Geist gezeugt..."

Dieser Geist ist nicht getrennt vom menschlichen Geist. Wir können die Wahrheit nirgendwo anders finden, als in unserem eigenen Geist oder Herzen. Wenn wir das Gute als das Gute und das Nichtgute als das Nichtgute erkennen, dann leben wir im Geist der Wahrheit. Und: "Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und damit werden wir unsre Herzen vor Ihm stillen, daß, wenn unser Herz uns verdammt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß. Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verdammt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott... (1.Joh 3,19-21)

Wahrheit und Gnade ermöglichen Versöhnung und Befreiung.

Oder in Pauli Worten an die Griechen, bezogen auf den "unbekannten Gott": "...in ihm leben, weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: 'Wir sind auch seines Geschlechts.'"
Oder, wie der erste Vers des buddhistischen Dhammapada ("Wahrheitspfad") beginnt: "Vom Geist geführt die Dinge sind, vom Geist beherrscht, vom Geist gezeugt..."

oder die Worte von...als auch die Worte von...
Wir kennen weder die Person Jesus, noch Paulus, noch Buddha- nur Worte und Lehren

Irgdwo habe ich mal gelesen von einem christlichen Missionar, der zu einem ihm fremden Volk zog und nicht predigte und lehrte-sondern einfach nur seinen Glauben lebte und die Menschen dort staunten über sein Wesen und Handeln...

erbreich hat geschrieben:

Salome23 hat geschrieben:Es würde doch völlig reichen, wenn jemand nur darauf hinweist, dass es diesen Geist gibt, der einem verändern kann und man gewillt ist, sich ändern zu lassen-offen sein für das Wirken dieses Geistes...

Ja, ganz genau. Es muss noch nicht einmal zwingend jemand darauf hinweisen, denn der Geist ist da, ob jemand darauf hinweist oder nicht.
Oder: "Das Himmelreich ist mitten unter euch" - oder: "inwendig in euch" (Luther), wie Jesus gelehrt hat.
Oder in Pauli Worten an die Griechen, bezogen auf den "unbekannten Gott": "...in ihm leben, weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: 'Wir sind auch seines Geschlechts.'"
Oder, wie der erste Vers des buddhistischen Dhammapada ("Wahrheitspfad") beginnt: "Vom Geist geführt die Dinge sind, vom Geist beherrscht, vom Geist gezeugt..."

Dieser Geist ist nicht getrennt vom menschlichen Geist. Wir können die Wahrheit nirgendwo anders finden, als in unserem eigenen Geist oder Herzen. Wenn wir das Gute als das Gute und das Nichtgute als das Nichtgute erkennen, dann leben wir im Geist der Wahrheit. Und: "Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und damit werden wir unsre Herzen vor Ihm stillen, daß, wenn unser Herz uns verdammt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß. Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verdammt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott... (1.Joh 3,19-21)

Wahrheit und Gnade ermöglichen Versöhnung und Befreiung.

Zu Beginn des Jahres direkt eine Provokation:

Muss man im 21. Jahrhundert immer noch an Geister
glauben? Kann man Wunschträume nicht als das ansehen,
was sie eigentlich sind? Nämlich illusionäre Glückselig-
keits-Wünsche (ewiges Leben)!

Kann man nicht mal innehalten und sich wirklich nüch-
tern fragen, hat mein Glauben ein wirkliches Fundament,
irgendeinen Anhalt in der Realität? Oder heißt die Parole:
Augen zu, nichts hören, nichts sehen, einfach glauben.
Einfach durch!?

"Ich will es einfach so, weil ich es mir so sehr wünsche".

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Sich selbst in die Tasche zu lügen (ob bewusst oder unbewusst),
die als hart empfundene Wirklichkeit (Sterblichkeit) schlicht
nicht wahrhaben zu wollen, ist so, als ob man Opium näme, um
sich zu benebeln, weil die Wahrheit sonst schlicht nicht zu er-
tragen ist!

Aaaaber, es gibt viele Zeitgenossen, die das absolute Nichtssein
nach dem Tode schlicht und einfach als "ewigen traumlosen Schlaf"
ansehen - und dies nicht als "besonders schlimm" empfinden" und
deshalb nicht nach dem "Strohhalm des Glaubens" greifen!

Capito?

Lena hat geschrieben:Die Unterschiede zwischen Christen und Buddhisten

2. Christen sind vom Heiligen Geist erfüllt, und Christus lebt in ihnen. "Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit" (Kolosser 1,27).

Buddha lebt nicht in den Buddhisten.

4. Christen erkennen die Wahrheit in ihrem Geist (Johannes 4,24).

Buddhisten versuchen, die Wahrheit mit ihrem Verstand zu suchen.

6. Christen geniessen das Leben, "und dies im Ueberfluss" (Johannes 10,10).

Das Ziel der Buddhisten ist ein Ende allen Werdens.

7. Christen beten zu Gott (Matthäus 6,9).

Buddhisten beten nicht zu Gott. Meditation ist nicht dasselbe wie Gebet. (Man kann nicht zum "Nichts" oder zu einer Philosophie beten. Und auch wenn einige asiatische Buddhisten Buddha zu einem Gott gemacht haben, hat er seinen Anhängern nie gesagt, dass sie das tun sollen.)

Aus dem Buch: Ich war eine buddhistische Nonne - Mein Weg vom Nirwana zu Christus - Esther Baker

Liebe Lena,
Du hast echt keine Ahnung....und wo hast Du das abgeschrieben.?
Schau mal in Dein Herz, da steht so einiges ganz anders geschrieben und glaub nicht alles was Du liest und hörst.

Salome23 hat geschrieben: Kunst, Musik,Tanz...ist nicht sein-es ist Illusion- erschaffene Begriffe.

ja. Wir Menschen sind Kulturwesen, genauso stark wie wir Naturwesen sind. Und das ist gut so.

Was berührt dich da wirklich?
Ein künstlich hergestelltes Produkt?
Das Tun des Künstlers?
Beeindruckt dich das Können des Künstlers?

Das, was mich wirklich berührt, ist das Schimmern des Absoluten durch die gewählte Form (also Musikstück, Bild, Performance etc). Das ist nicht dasselbe wie der Respekt für die gewählte Technik - es gibt viele wundervolle Werke, die sind mit einfacher Technik geschaffen, die "eigentlich" jedes Kind hinkriegt. und es gibt technisch Anspruchsvolles, das eben doch nur technisch anspruchsvoller Kitsch ist.

Die Fantasie des Künstlers?- und vor allem, was siehst/hörst/riechst du, wie nimmst du wahr? Nach welchen Kriterien(Modell) beurteilst du, was zum Beispiel Kunst ist, was Musik ist , was Tanz ist...

öh - ganz konventionell. Was akustisch ist und Rhythmus und Klang hat, nenne ich Musik. Wenn zu Rhythmus und Klang noch Leute sich rhytmisch bewegen, nenne ich es Tanz. Was eine meist flache, rechteckige Unterlage mit Farben und Mustern drauf ist, nenne ich Bild.

Worauf willst du hinaus? Dass es Grenzfälle gibt, die schwer zuzuordnen sind? Ja die gibt es natürlich, aber da sage ich halt "das ist ein Grenzfall, weil..."

Sehe/rieche/ schmecke/höre/fühle einfach mal-ohne zu bewerten und dem ganzen einen Begriff zuweisen/zuordnen-einfach nur sein und wahrnehmen-ohne Worte

Versuche ich immer wieder mal - was dann die Basis ist dafür, Dinge zu benennen. Im wortlosen Staunen zu bleiben, das konnte ich vielleicht als Baby, heute fällt mir das schwer. Wie den allermeisten Erwachsenen. Es ist unglaublich schwierig, nur wahrzunehmen ohne zu werten. Und sogar die Wahrnehmung selbst gelingt besser, wenn sie benannt wird: "diese Farbe ist ein dunkles Rot. Es sind drei Pferde zu sehen. Als Datum steht unten links 1789..."

gruss, barbara

Rembremerding hat geschrieben: Über die schweren seelischen Störungen, die eine westliche Seele erlangen kann, und die Gründe dafür, wenn sie östliche Weisheitslehren anwendet, habe auch ich bereits geschrieben. Das muss nicht auftreten, man sollte sich aber vorsichtig und demütig diesen Lehren nähern.
Auch die Kirche warnt vor diesen seelischen Störungen.

Es gibt "westliche" und "östliche" Seelen...?

Ich sehe keinen Grund, sich östlichen Lehren demütiger oder vorsichtiger zu nähern, als westlichen Lehren. Gerade viele christliche Askesepraktiken rund ums Mittelalter sind hammerhart, teilweise mit Lebensgefahr verbunden. Nur schon das von Jesus praktizierte "40 Tage fasten in der Wüste" sollte mit dem Hinweis versehen sein: nicht leichtsinnig nachmachen, liebe Kinder! Gefahr!

gruss, barbara

Vitella hat geschrieben: Schau mal in Dein Herz, da steht so einiges ganz anders geschrieben und glaub nicht alles was Du liest und hörst.

Du hast recht.

Und ja, es ist schon komisch, eigenartig, dass der eine sich von dem und der andere von etwas ganz anderem befreit fühlt und den Wunsch hat darüber zu berichten oder ein Buch zu schreiben... Ich überlege mir gerade....Fühlen wir uns immer dann befreit, wenn wir von dem frei werden, was wir anstelle des Einen, besitzen sollten? Dem Höchsten im Herzen - der Liebe?!

Danke Euch allen für Eure rege Beteiligung. Für mich hat sich der Faden gelohnt. Nicht weil das zitierte Zustimmung erhalten hat, nein. Weil einige von Euch mir durch ihre Worte, ihr Verhalten näher gekommen sind oder ich ihnen...!

Uf es guets Neus

Münek hat geschrieben: Sich selbst in die Tasche zu lügen (ob bewusst oder unbewusst),
die als hart empfundene Wirklichkeit (Sterblichkeit) schlicht
nicht wahrhaben zu wollen, ist so, als ob man Opium näme, um
sich zu benebeln, weil die Wahrheit sonst schlicht nicht zu er-
tragen ist!

Das einzige, was wirklich unsterblich ist -ist....die Wahrheit
Man kann sie nicht vernichten-sie bleibt einfach Wahrheit

Und ich spreche jetzt nicht "die Person" Jesus an