Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18
Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 07:53
Bedingt ja, aber auch du und ich können nicht richten, wenn du es für alle verbndlich verlangst. Ich stimme dem auch zu. Was wir tun können bzw. wozu wir aufgefordert werden, ist auf Abstand zu gehen bei solchen, die kein ordentliches Leben führen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 2. Sep 2025, 18:06 Christen, die Christen verfolgten, weil die "anderen" Christen in manchen Punkten der Lehre eine andere Auffassung haben, sind meiner Meinung nach keine Jünger Jesu.
Du weißt aber auch, dass ich kein Gegner der Todesstrafe bin. Sie ist allerdings nur dann möglich, wenn die Gerichtsbarkeit eines Landes diese Gerichtsbarkeit innerhalb einer Gemeinde auch zuließe wie auch andere Sanktionen. Dies ist aber, soweit ich feststelle, in keinem einzigen Land dieser Erde irgendwo Praxis.2. Thes 3,6 hat geschrieben: Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat.
Es war aber im alten Israel Gesetz, solange bis das Volk und das gesamte Land von Gott verworfen wurde. Und heute, wo das Volk wieder aus aller Welt nach Erez Jisrael zurückkehren darf, wird das Land ebenfalls säkular, d.h. heidnisch geführt, daher kann es auch dort keine Anwendung finden. So ist dieses Gesetz damit heute nirgendwo exekutierbar:
Es diente dazu, was ich thematisch einflechten möchte, den Bösen aus der Mitte des Volkes wegzutun, eben zu dem Zweck, dass dieser das auserwählte Volk nicht weiter antasten kann. Wenn Jesus wiederkehrt, dann wird dieses Gesetz wieder Anwendung finden. Bis dahin müssen wir, wie er es in einem Gleichnis erzählt, den Lolch mitwachsen lassen bzw. hat nur die Staatsgewalt exekutive Rechte.5. Mo 21,21 hat geschrieben: Und alle Leute seiner Stadt sollen ihn steinigen, dass er sterbe; und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten.
Dazu besteht kein zwingender Zusammenhang, es ist m.E. ein klassischer Irrtum dies am Maß der Gabe des Heiligen Geistes festmachen zu wollen. Aber das muss hier nicht Thema sein. Man kann es unter Wesen und Wirken des Heiligen Geistes erörtern, bzw. denke ich habe ich es dort schon getan.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 2. Sep 2025, 18:06 Wenn die Meinungen unterschiedlich bleiben, dann ist irgendwo zu wenig oder gar kein "Geist" mehr drin.
Daran glaube ich auch. Aber das bedeutet nicht, dass die Bösen uns nicht töten könnten. Stephanus starb erfüllt mit Heiligem Geist, Jakobus starb duch Enthauptung, vermutlich auch Paulus und viele geisterfüllte Christen wurden schon getötet. Es ist nicht anders wie man die Propheten von alters her verfolgt hatte.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 2. Sep 2025, 18:06 Der Schutz besteht darin, dass sie uns nicht umnieten können, wenn wir TREU sind und dem Feind nicht Einfallstore bieten, die sperrangelweit offen stehen. J
Wir dürfen aber wissen, dass der Böse keine Macht hat einen Menschen, in dem der Heilige Geist wohnt, zu sich zu bringen, d.h. dass er denjenigen nicht an sich binden kann, solange man im Geist wandelt. Es gibt nur einen, den wir fürchten müssen:
Lk 12,4-5 hat geschrieben: Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts weiter zu tun vermögen. Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet.