Klee hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 17:09
Astarte erinnert mich an „Ester“.
Langsam!
Na gut, Dich vielleicht...
Ester erinnert an
Astarte, nicht umgekehrt.
Ein weitverbreiteter Irrtum ist,
Ester sei ein hebräischer Name, woher kommt das?
Ester ist ein
babylonischer Name und sonst nichts! Durch die Bekanntheit jener
Ester wurde dieser Name in alle Sprachen übernommen.
Ester bedeutet
Stern, wie das persische und später griechische
Astra. Und die Wortverwandtschaft zum babylonischen
Ishtar ist auch deutlich.
Das kommt daher, daß die "Göttin der Morgenröte" (Ishtar) sinnverwandt mit dem Morgenstern ist, der bekanntlich der Morgenröte vorausgeht. Und auch als "Göttin der Fruchtbarkeit" (ebenfalls Ishtar) entspinnt sich aus diesem Namen der des "Oestrogen" (das weibliche Fruchtbarkeitshormon.)
Daß einst eine unscheinbare Israelitin den Namen "Ester" erhielt, dafür kann sie ja nichts, ihr wirklicher Name war
Hadassa.
Die ethymologischen Zusammenhänge der alten phonetischen Sprachen belegen stets einen engen Zusammenhang zwischen dem wie ein Wort klingt und was es dann auch wirklich bedeutet.
Die Formen "Ostern, "Ostara" und "Ostera" uvm. hängen auch mit "Auferstehen" im Altdeutschen zusammen, was sicher zuvor initial von den alten Sprachen beeinflußt worden ist.
Au-ster ("aufstehen"), damit schließt sich der Kreis wieder. Nur ist damit niemals die Auferstehung des Herrn Jesus gemeint, allenfalls per Etikettenschwindel als "Wortspiel" dahineingepreßt.
Mit "Auferstehung" ist die alljährliche gemeint, und das finden wir in den babylonischen, finsteren Bräuchen, die sich in Israel größter Beliebtheit erfreuten: im Herbst stirbt die Natur (der Tammuz stirbt und wird beweint.) Und im Frühjahr aufersteht der Tammuz als Baal jährlich neu.
Mit "Auferstehung" ist in den heidnischen Kulturen stets die Auferstehung der Natur gemeint, niemals die des Christus! Daher gibt es zu "Ostern" auch solche aberwitzigen Bräuche wie das "Ostergras", welches "neues Leben", also die Wiedergeburt des Baal befeiern. Darum lehne ich "Ostern" mit all seinen Fassetten konsequent ab! Das hat mit Jesus Christus nichts zu tun.
Das Theater findet man in vielen heidnischen Kulturen das ist absolut nichts neues, es ist das alte Babel...