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Reinhold hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 21:58 Du gehörst also zu dem Leib Christi weil du dich selbst als Gerechter ansiehst?

das war mein Text

rellasch hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 21:41 Zwischen dem Gerechten im AT und dem Glied im Leibe Christi - besteht kein Unterschied?

Ich würde mich nicht als Gerechten im Sinne des AT verstehen - da müsste ich ja die Thora ganz erfüllen

Reinhold hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 21:58 Du gehörst also zu dem Leib Christi weil du dich selbst als Gerechter ansiehst?

rellasch hat geschrieben:das war mein Text
Psalm 72,7

7 Es sprosse in seinen Tagen der Gerechte und [es sei] Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist. Ist eine Weissagung, die man auf sich beziehen kann, wenn man sich als Gerecht wahrnimmt

Stimmt! Aber magst du uns nicht endlich, aber bitte diesmal ohne weiteres herum eiern offenbaren warum der eigene Gerechtigkeitsmaßstab dafür verantwortlich sein soll die o. Segnungen aus Ps. 72;7 zu erben?

rellasch hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 21:15 Psalm 72,7

7 Es sprosse in seinen Tagen der Gerechte und [es sei] Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist.

Ist eine Weissagung, die man auf sich beziehen kann, wenn man sich als Gerecht wahrnimmt

es sprosse in seinen Tagen der Gerechte und es sei Fülle von Frieden = bis der Mond nicht mehr ist.

das ist eine Prophezeiung an einen Gerechten = ich verstehe dein Problem nicht

Oder hat für dich der Satz samt Psalm eine ganz bestimmte Aussage - zu der die meinige nicht passt?

rellasch hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 22:59

rellasch hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 21:15 Psalm 72,7

7 Es sprosse in seinen Tagen der Gerechte und [es sei] Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist.

Ist eine Weissagung, die man auf sich beziehen kann, wenn man sich als Gerecht wahrnimmt

es sprosse in seinen Tagen der Gerechte und es sei Fülle von Frieden = bis der Mond nicht mehr ist.

das ist eine Prophezeiung an einen Gerechten = ich verstehe dein Problem nicht

Oder hat für dich der Satz samt Psalm eine ganz bestimmte Aussage - zu der die meinige nicht passt?

Du hast behauptet, dass wenn man sich selbst als Gerecht wahrnimmt die Segnungen aus PS. 72;7 erben wird. Ich weiß aber aus der Schrift, dass hier nicht die eigene Gerechtigkeitswahrnehmung ausschlaggebend ist, sondern ganz alleine der Gerechtigkeitsmaßstab der Schrift-sprich einzig und alleine der
Maßstab Gottes.

Und ab jetzt kannst du dir ohne mich bis der Mond nicht mehr ist von mir aus diesbezgl. die Finger wundschreiben. Ich habe fertig.

Reinhold hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 23:24 Du hast behauptet, dass wenn man sich selbst als Gerecht wahrnimmt die Segnungen aus PS. 72;7 erben wird. I

Hab ich nicht - ich habe den Vers als solchen für sich betrachtet = ohne ihn in die Kategorie "Messiaspsalm" usw einzuordnen.

Einfach der Vers in seiner Aussage für sich.

Übrigens - in der Septuaginta wird dieser Psalm (Hier der Psalm 71) nicht mit "von Salomo" - sondern "für Salomo" betitelt und es gab schon immer Ausleger, die haben diesen Psalm zu erst einmal auf Salomo ausgelegt. Und erst an zweiter Stelle auf den Messias.

Und

Jeden Monat scheint der Mond 1 - 2 Nächte nicht

rellasch hat geschrieben: ↑Di 31. Okt 2023, 14:13 Hier ist, meiner Meinung nach die Problematik - 10 Gebote auch für uns heutige - gut dargestellt.

Es ist kein Zwang mehr von Außen = es ist die Erfüllung des Liebesgebotes an Gott (und hier passen die ersten drei Gebote) und an den Menschen (Hier passen die anderen sieben)

Meiner Meinung nach, sollte bei allen die sich als Christen bezeichnen, gleich welcher Konfession oder weiteren christlichen Glaubensgeemeinschaften zählen was Jesus Christus GEBOTEN hat. (wer seine Gebote hat und hält sie, ist es der ihn wahrhaftig glaubwürdig liebt)
Bei ihm waren es nicht 10 Gebote, sondern 5.
Mt,19,16 Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? 17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur der Eine. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. 18 Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach:
1) »Du sollst nicht töten;
2)du sollst nicht ehebrechen;
3)du sollst nicht stehlen;
4)du sollst nicht falsch Zeugnis geben;
5)19 ehre Vater und Mutter«; und:
6) »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«

Nachdem der einstige eifrige "AT-Gesetzeslehrer" (und deshalb Lehren Christi verbreitenden Anhänger Jesus verfolgte etc) Paulus zu dem durch Jesus Christus offenbarten Gottesglauben gewechselt hatte, lehrte er mittels von mir bezeichneten 6. Gebot...dass durch die Beherzigung dessen niemand tötet, niemanden hintergeht, bestiehlt, verleumdet, da wer wahrhaftig liebt, tut dem Nächsten nichts Böses.

Römer 13.8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. 9 Denn was da gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.


Jesus lehrte und lebte vor, was er unter Erfüllung der Gesetze und Propheten verstand:12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.

Jesus machte auch die Gültigkeit aller früheren Gesetze und Propheten von der -aufrichtig, wahrhaftig- gelebten Liebe abhängig.

Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Und auch mit dieser Aussage schaffte er sich Feinde unter den allzu hartherzigen, buchstabenfixierten Schriftgelehrten und Pharisäer.

Warum fehlt in deiner Liste Gott?
Du listest die Gebote zu den Menschen auf, hat Jesus nirgendwo ein Gebot gesagt, das Gott betrifft?

rellasch hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 17:06 Die zwei Gebote (samt Anhang aus dem AT) gelten für diejenige, die den Geist Christus in sich tragen und von diesem "getrieben" werden.

Sagen wir so, für diese macht es auch Sinn. Doch was ist mit den Suchenden? Unbekehrte kann man nicht kategorisch in die Gruppe ewig Verlorener einteilen, es kommen ja auch welche durch die Verkündigung des Evangeliums zur Umkehr.

rellasch hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 17:06 Wir Christen haben den Heiligen Geist und die Nicht-Christen eben nicht = und im Thread geht es um Christen, nicht um Unbekehrte

Für mich wäre das zu wenig. Du machst m.E. einen Denkfehler. Mit deiner Bekehrung bis du erst mal von Gott angenommen, aber erst damit beginnt der Prozess deiner Heiligung. Im anderen Thread Heiligung haben wir schon festgestellt, dass Rechtfertigung und Heiligung zwei paar Schuhe sind.

Nimm mal an ein Lebemann aus einem Swingerclub bekehrt sich. Und die Gründe sind nicht zwingend, weil er erkannt hat, dass er ein Unzüchtiger ist, es können ganz andere Gründe gewesen sein, sodass er sich vor Gott demütigt und Jesus angnommen hatte. Er weiß, dass er ein Sünder ist, der Vergebng braucht, aber kennt er damit schon alle seine Sünden?

So geht er in den nächsten Wochen weiter in seinen Club und am Sonntag auch in den Gottesdienst, bis der Gemeinde sein Wandel wider das Gebot sich der Unzucht zu enthalten auffällt. Nun konfrontiert man ihn damit, dass er das ablegen soll, weil solche Unzucht für Gott untragbar ist und man zeigt es ihm anhand der Schrift.

So erkenne ich, dass wir uns laufend immer wieder demütigen und reinigen müssen, denn vieles ist auch lange nach der Bekehrung noch verborgen, aber der HG bringt es zu seiner Zeit ans Licht. Und dann sind wir gefragt klare Entscheidungen zu treffen.

Daher reicht es nicht zu sagen liebe Gott und deinen Nächsten, hast du alles. Bislang hat der Lebemann auch die Beziehung innerhalb seines Clubs als Liebe angesehen, die seine Nächsten und immer nett zu ihm sind. Dieses Gesetz, dass sich gegen die Unzucht richtet, ist ihm bislang noch nicht ins Herz geschrieben worden. Das wird ihm nun aber aufgrund der Gemeindezucht bewusst.

Das nennt man geleitet vom HG, womit Gott das Gewissen laufend in die Richtung formt, die zu seinem Gesetz konform ist. Erst dann steht es dir auch ins Herz geschrieben. Das geht nicht, wenn man die Gebote nicht kennt. Der Prozess beginnt mit deiner Bekehrung, aber er endet Zeit dieses irdischen Lebens nicht. Jesus sagte dieses einfache Wort über Liebe:

Joh 14,15 hat geschrieben: Wenn ihr mich liebt, so haltet meine Gebote.

Die Aussage macht keinen Sinn, wenn Liebe das einzige Gebot wäre, das es zu halten gibt, denn dann hieße es: "Wenn ihr mich liebt, so liebt mich." Ein anderer Vergleich zum deutlicheren Verständnis: Frage: Wann ist es Zeit zu kommen? Antwort: Es ist dann Zeit, wenn es Zeit ist". Aha, jetzt weißt du, wann du kommen sollst.

rellasch hat geschrieben: ↑Do 2. Nov 2023, 08:41 Warum fehlt in deiner Liste Gott?
Du listest die Gebote zu den Menschen auf, hat Jesus nirgendwo ein Gebot gesagt, das Gott betrifft?

Da Gottes Sohn Jesus ausnahmslos! die Lehren seines/unseres Vaters im Himmel zur Erkenntnis gibt ..
wissen wir Christen und glauben Jesus, dass der Vater in Ihm ist und mit ihm EINS, eines Sinnes, Gleichgesinnt.

Wenn jemand Jesus Gebote hat und hält sie, so liebt er/sie auch den allein glaubwürdigen Gott, unsern Vater im Himmel.

Beide, Gott und Jesus nehmen dann Wohnung in uns und helfen uns Gottes Liebe in und aus uns fruchtbar strömen zu lassen..
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Helmuth hat geschrieben: ↑Do 2. Nov 2023, 09:34 So erkenne ich, dass wir uns laufend immer wieder demütigen und reinigen müssen, denn vieles ist auch lange nach der Bekehrung noch verborgen, aber der HG bringt es zu seiner Zeit ans Licht. Und dann sind wir gefragt klare Entscheidungen zu treffen.

Was hat das mit meiner Aussage zu tun - wir Christen haben den heiligen Geist, die Nicht-Christen nicht?