Re: Eine "Form" der Gerechtigkeit
Verfasst: Fr 29. Sep 2023, 14:41
Es steht auch: Dem Gottlosen/Gesetzlosen wird die Strafe nicht erlassen. Keine billige Gnade, damit er Gottes Gerechtigkeit kennenlernt.
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Es steht auch: Dem Gottlosen/Gesetzlosen wird die Strafe nicht erlassen. Keine billige Gnade, damit er Gottes Gerechtigkeit kennenlernt.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 29. Sep 2023, 12:35 Glauben ohne Werke ist tot. Zeigen wir also die Werke aus unserem Glauben. Die Gnade ist der Teil, den Gott hinzugibt.
ich denke, ihr habt alle recht.
Na, das sind ja zeichenhafte Ausnahmen. Ein Vorbote für das Zeichen des Jonas, daß den Tod Jesu vorwegnimmt und auf die Möglichkeit der Auferstehung aufmerksam macht. Mt 12,39-40Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 29. Sep 2023, 14:02Das wir sterben, daran sind wir nicht schuld. Und das wir in diese Welt geboren wurden, daran sind wir auch nicht Schuld. Jesus war auch nicht bestürzt, dass Lazaus starb. ER hat ihn sterben lassen, um seine Macht über den Tod zu zeigen. Traurig war er wegen dem Unglauben der Anwesenden.Zippo hat geschrieben: ↑Fr 29. Sep 2023, 13:24Aber wir bekommen doch mit der Geburt schon die Folgen des Sündenfalls verabreicht. Vor allen Dingen unterliegen wir der Vergänglichkeit und müßen einmal sterben.Hans Joachim
An eine Erbsünde glaube ich nicht. Niemand wird für fremde Sünden bestraft.
Da leiden auch die Angehörigen. Als Lazarus, der Bruder von Martha und Maria starb, um von dem Herrn Jesus wieder auferweckt zu werden, da weinten alle, auch er selbst. Joh 11,32-35 Ich interpretiere das auch so, daß der Herr Jesus über den Tod bestürzt war, den jeder Mensch erleiden muß.
Und es war ein ganz großes Leid, daß durch die Verführung Satans und die Sünde Adams in die Welt gekommen ist.
Aber es ist doch ungerecht, wenn wir als neugeborene Kindlein schon als todgeweihte Menschen gelten, die mit ihrem Gewissen leben, aber alle scheitern werden.Hans Joachim
Wieso ist das ungerecht. Ich sehe in unserem sterblichen Leben eine große Chance für geistiges Wachstum und enorme Erfahrungen. Wir hätte sie nicht, wenn alles eitel Sonnenschein wäre. Da wir von Gott getrennt sind, können wir uns frei entscheiden, wsa wir tun können. Wäre alles nur gut, würde es unserem Wachstum nur im Wege sein.Und es ist doch vielleicht gerade diese Ungerechtigkeit, mit der Menschen die Folgen der Sünde Adams tragen müßen, die Gott bewogen hat, den Tod zu besiegen, wie er es in Hosea 13,14 versprochen und vorhergesagt hat.
Also steht unsere Gerechtigkeit ganz auf der Gnade, die uns durch den Glauben an den Erlöser angeboten wird, wie Petrus sagt. Unsere Werke sollen diesen Glauben nur bestätigen. Glaube ist eben weit mehr, als nur ein Bekenntnis, das wollte der Hebräerbrief mit dem 11 Kapitel klarmachen.Hans Joachim
Deswegen das Sühnopfer. Doch daran muss man glaubenDie Einhaltung von Geboten und unser gutes Benehmen, auch wie es in der Bergpredigt abgefordert wird, können uns in diesem Punkte allerdings nicht helfen. Da mußte der Erlöser kommen und durch seinen Tod, die Schuld Adams und unsere Schuld sühnen. Hierzu beweist Gott besondere Leidensbereitschaft, weil er auf Strafe nicht verzichten will. Jes 53,5
Er will aber trotzdem das Werk Satans nicht einfach so da stehen lassen, ohne den Menschen einen Ausweg aus dem Dilemma zu zeigen.
Und das schaffen wir durch unsere eigenen Werke nicht.Hans Joachim
Uns wird Vergebung zuteil. So nenne ich es.Und mit dem Gewissen, daß wir seitdem haben, bekommen wir Erkenntnis über Gut und Böse. Das bekommen wir doch schon vererbt, es ist gewissermaßen ein geistiges Erbe.
Und durch die Taufe auf den Herrn Jesus wird nicht die Unreinigkeit vom Leib gewaschen, sondern in der Übertragung auf den Geist, ist es eine Reinigung des Gewissens.
1 Petr 3,21; Hebr 1,3;
Kann man nicht auch Eph 5,25-27 in diesem Sinne betrachten ?
Eine Reinigung im Wasserbad des Wortes, nicht unsere guten Werke reinigen das Gewissen.
Wir haben eine grundsätzlich andere Sichtweise. Da kommen wir nicht zusammen.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 11:55 Na, das sind ja zeichenhafte Ausnahmen. Ein Vorbote für das Zeichen des Jonas, daß den Tod Jesu vorwegnimmt und auf die Möglichkeit der Auferstehung aufmerksam macht. Mt 12,39-40
Grundsätzlich müßen wir alle sterben und es gibt keine Auferstehung, schon gar nicht in einer neuen Schöpfung.
Da habe ich mich vielleicht mißverständlich augedrückt. Grundsätzlich ist es doch so:Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 13:03Wir haben eine grundsätzlich andere Sichtweise. Da kommen wir nicht zusammen.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 11:55 Na, das sind ja zeichenhafte Ausnahmen. Ein Vorbote für das Zeichen des Jonas, daß den Tod Jesu vorwegnimmt und auf die Möglichkeit der Auferstehung aufmerksam macht. Mt 12,39-40
Grundsätzlich müßen wir alle sterben und es gibt keine Auferstehung, schon gar nicht in einer neuen Schöpfung.