Der Thread ging so los:
von Maryam » Do 2. Mai 2019, 16:53
Hi Alle, wie wäre es wenn wir hier mal sammeln, wofür es "ewiges Leben" gibt? Ich fange mal hier mit an:
Das erweckt den Eindruck, ewiges Leben sei eine Gabe, ein Lohn für etwas.
Vergleicht man aber "Leben" mit einem erfolgreichen glücklichen Weg. > Der Weg ist das Ziel <
was bleibt dann noch als Gabe oder 'Lohn' anzusehen?
Der Beginn, Start des Lebens - egal welchen Weg man wählt - ist grundsätzlich eine Gabe, ein Lohn-
Vorschuss Gottes.
Gott möchte sicherlich seine Lebensgabe nicht "in ein Fass ohne Boden verschwenden" oder sich Bedingungen, Vorschriften für diese Gabe machen lassen, als ob er die echten Bedürfnisse für ein glückliches, dauerhaftes Leben nicht kenne.
Sofort legte Gott den ersten Menschen zwei Wege vor: einen vergänglichen und einen ewigen Weg.
Den ewigen Weg hat Gott gebahnt, gekennzeichnet, gangbar gemacht.
Vor dem Querfeldein-Weg hat Gott gewarnt, weil er schnell zum Abgrund, in Sackgassen führt.
Bei der Wahl zwischen diesen beiden kontrahären Wegen geht es um Verlust oder Erhalt der Gabe des Lebens.
Ohne das Ziel des Erfinders des Lebens zu kennen,
bleibt man auch blind für Nächstenliebe, da mir ein Maßstab fehlt.
Wenn es auch heißt: "den Nächsten lieben wie sich selbst"
so treibt eine maßlose Selbstliebe oft verderbliche Blüten
wie Drogensucht und andere verderbliche vielfältige Gier.
Warum alle Menschen seit Adam zunächst fast 1.000 Jahre und später nur noch um 100 Jahre lang lebten
einschließlich der "Gerechten" das ist ein besonderer weiser Ratschluss Gottes, der nicht so leicht zu ergründen ist.
Wer jetzt leichtfertig religiöse Gründe aus Traditions-Ideologien nachplappert von wegen "Erbsünde",
der macht sich keine Mühe Gottes Ratschluss tiefer zu ergründen.
Der wird auch niemals Gottes Ratschluss und Handeln mit Hiob verstehen.
Ich erlebe es ja schon seit vielen Jahrzehnten,
wie wenig echtes Interesse Menschen haben, Gott zu verstehen.
Aus Fehlinterpretationen und Irrtümern klagen statt danken sie Gott.