Seite 2 von 4
Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 11:08
von Lea
Hoger hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 01:18
Was willst du denn an meinen Äußerungen zur katholischen Glaubens- und Lehrpraxis kommentieren und was willst du widersprechen?
......
Was soll ich damit Professor?
Wärest du katholisch (was du ja nicht sein willst) und würdest du den Katholizismus kennen und auch praktizieren - dann würde deine Kritik (und die der anderen) Sinn machen und wertvoll.
... da es hier, in diesem Thread, aber nicht um den katholischen Glauben geht, sondern um allgemein christliches Verständnis zu einer Grundsatzfrage, kann dem hier Jeder irgendwem widersprechen und seine Sicht der Dinge darlegen und drüber diskutieren.

Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 12:04
von Hoger
Lea hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 11:08
... da es hier, in diesem Thread, aber nicht um den katholischen Glauben geht, sondern um allgemein christliches Verständnis zu einer Grundsatzfrage, kann dem hier Jeder irgendwem widersprechen und seine Sicht der Dinge darlegen und drüber diskutieren.
Das "allgemein christlich" gibt es eben nicht.
Es gibt die Katholische (dazu gehören RKK, Orthodoxe Kirchen und altorientale) - und die protestantische (lutherisch, reformiert, freikirchen usw) Sichtweise.
Natürlich kann jeder seine Sichtweise darlegen - genauso wenig wie ein Katholik die Sichtweise eine protestanten beurteilen kann - ist es umgedreht.
Im Übrigen ist die Sucht nach Widerspruch und eigene Meinung etwas, das wirklich rein protestantisch (im christlichen Bereich) ist.
Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 12:17
von Lea
Hoger hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 12:04
Im Übrigen ist die Sucht nach Widerspruch und eigene Meinung etwas, das wirklich rein protestantisch (im christlichen Bereich) ist.
Na - und? ...
... warum widersprichst
hier im Thread überwiegend
du (im Namen der Katholiken)
Hoger hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 12:04
Das "allgemein christlich" gibt es eben nicht.
Ich meine auch nicht das Etikett, das "von oben herab" Anderen aufgedrückt wird oder welche es für sich beanspruchen ... sondern die Äußerungen von Menschen, die sich selbst als "Christen" verstehen. Und das sind nicht nur solche, die du in diese Kategorie einordnest.
Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 12:51
von Hoger
Lea hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 12:17
Ich meine auch nicht das Etikett, das "von oben herab" Anderen aufgedrückt wird oder welche es für sich beanspruchen ... sondern die Äußerungen von Menschen, die sich selbst als "Christen" verstehen. Und das sind nicht nur solche, die du in diese Kategorie einordnest.
Das ist kein Etikett, das von "oben herab" aufgedrückt wird.
Luther hat (später zusammen mit Zwingli und Calvin) eine neue Religion verkündet = sola Sciptura
Daran orientieren sich alle Nachfolger dieser Religion.
Warum sollen sich Katholiken an dieser Religion beurteilen lassen?
Wir haben doch eine ganz andere Glaubens- und Lebenspraxis.
Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 13:02
von Lea
Hoger hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 12:51
Warum sollen sich Katholiken an dieser Religion beurteilen lassen?
Wer
beurteilt denn hier ... und was beurteilt wer denn bei wem?
Es geht hier
nicht um Beurteilung (vonwasauchimmer). Sondern um Austausch verschiedener Erkenntnisse/Erfahrungen/Meinungen zu einem Thema, welches auf alle Sparten des Lebens Einfluss hat. Und hier speziell um Erfahrungen im christlichen Bereich - wobei alle angesprochen sind, welche Erfahrungen in und mit diesem Thema gemacht haben und/oder eine Meinung dazu haben.
Was denn für dich oder mich oder sonstwem "richtig" ist und zum Leben passt, das muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden und verantworten.
Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 13:18
von Hoger
Lea hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 13:02
Was denn für dich oder mich oder sonstwem "richtig" ist und zum Leben passt, das muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden und verantworten.
Ich bin Katholik - ich muss nicht alles selber entscheiden
Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 13:28
von Lea
Hoger hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 13:18
Lea hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 13:02
Was denn für dich oder mich oder sonstwem "richtig" ist und zum Leben passt, das muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden und verantworten.
Ich bin Katholik - ich muss nicht selber entscheiden
Naja - immerhin hast du dich ja nun mal dazu entschieden, Katholik zu sein. Und selbst wenn du da hineingeboren wurdest, hast du dich als Erwachsener entschieden, dabei zu bleiben und die Entscheidungen, die für dich "von oben" entschieden werden, anzunehmen.
Das Leben besteht aus Entscheidungen. Selbst wenn du nur Kadavergehorsam bevorzugen würdest - ein erwachsener Mensch muss immer für seine eigenen Taten Verantwortung tragen.
Hoger hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 13:18
Ich bin Katholik - ich muss nicht selber entscheiden
Okay - habe ich nix dagegen. Ich beurteile hier niemanden. Auch dich nicht. Aber deine Entscheidungen kannst du immer nur für dich selbst treffen und danach leben.
Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 13:41
von Hoger
Lea hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 13:28
Okay - habe ich nix dagegen.
Das steht nicht in deiner Entscheidung und meine Entscheidungen gehen dich gar nichts an, so wie mich deine nichts angehen
Um was es hier geht ist die Frage: sind Protestanten und Katholiken Vertreter zweier Religionen und wenn ja = hat ein Protestant das Recht über einen Katholiken zu urteilen?
Genauer geht es um das Prinzip: sola sciptura = allein die Schrift
Also - hat ein Protestant das Recht Katholiken an der Schrift zu beurteilen?
(was mir hier ja seit Monaten widerfährt)
Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 13:48
von Lea
Hoger hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 13:41
Das steht nicht in deiner Entscheidung und meine Entscheidungen gehen dich gar nichts an, so wie mich deine nichts angehen
...ich sehe, du hast begriffen, worum es mir geht.
Zum Ping Pong spielen habe ich aber gerade keine Lust.
Aber vielleicht kannst du dich ja mal ausnahmsweise dafür entscheiden, das Thema eines Threads zu berücksichtigen - und deine Themen dort anzubringen, wo sie auch passen ... das wäre wirklich super

Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT
Verfasst: Mo 24. Nov 2025, 14:38
von ProfDrVonUndZu
Hoger hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 01:18
Wärest du katholisch (was du ja nicht sein willst) und würdest du den Katholizismus kennen und auch praktizieren - dann würde deine Kritik (und die der anderen) Sinn machen und wertvoll.
Was ist denn das für ein sinnloser Satz ? Klingt ja wie eine KI-Halluzination.
Wäre ich praktizierender Katholik, würde ich ja gar nichts kritisieren bzw. ablehnen. Du praktizierst den Protestantismus ja auch nicht. Der Grund dafür ist aber nicht weil du jeweils alle protestantischen Strömungen auswendig gelernt und praktiziert hast und dann zu dem Schluss kamst, dass der Katholizismus näher an irgendeiner Wahrheit wäre. Es ist völliger Qautsch, dass man alles mögliche bis zum Schluss durchdeklinieren muss, um es dann anschließend erst sein zu lassen, weil sich das als in welcher Form auch immer untauglich erwiesen hat. Ich gehe mal davon aus, dass du schon immer Katholik warst und da rein geboren wurdest. Aber egal ob reingeboren oder konvertiert, dem ging keine umfassende Reflexion des Protestantismus voraus, wie du von Protestanten erwartest, dass sie sich erst mal über die Katholiken zu informieren hätten, bevor sie was dagegen sagen. Du stellst hier eine derart unsinnige Erwartung voraus, die sämtlichen inhatlichen Pro und Contras vorgelagert ist.