So ist es. Es ist ein gutes Thema darüber mal zu reden um es sich auch bewusst zu machen. Mir ist dazu dieses Wort des Paulus in den Sinn gekommen, von dem ich in meiner Ausführung hier ausgehe:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 30. Jul 2025, 17:38 Zum "Götzen" kann vieles in unserem Leben werden.
Es zeigt den Grad an Abhängigkeit, von dem ich gesprochen habe. Alles ist erlaubt, bedeutet nicht alles wäre nützlich. Viele Dinge, die wir tun, haben keinen Nutzen. Das betrifft auch religiöse Praktiken, von denen man meint sie tun zu müssen. Oder es sind Dinge, die wir gerne und mit Leidenschaft tun, ihren Nutzen aber nicht hinterfragen. Dann können sie einem mit der Zeit gefangennehmen.1. Kor 6,12 hat geschrieben: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem beherrschen lassen.
Und so beginnen sie dich zu beherrschen. Mit solcher Abhängigkeit ist es Götzendienst. Ich denke an Fanatismus für Fußball und überzeichnete Begeisterung für Sportler. Ich erinnere mich noch, welchen Empfang man Karl Schranz in Wien bereitet hatte, der von den Olympischen Spielen ausgeschlossen wurde. Er genoss einen Empfang beim Einzug in die Stadt besser als jeder Staatsmann.
Eine weitere bekannte Branche ist die Musik. Künstler werden zu Idolen, von denen man alles sammelt und sie anhimmelt, was für mich Anbetung von Menschen gleicht. Das Kinderzimmer mancher früherer Freunde war vollgepostet mit Bildern von Fußballstars oder Rockstars. Manche steigen nicht aus den Kinderschuhen und sind heute noch Fanatiker.
In meiner Jugend gab es Raufhandel, wenn eine Fußballmannschaft von jemand verunglimpft wurde. Dann kam es auch zu Geschrei, das mich an die Begebenheit in der Arena zu Ephesus erinnert, bei der man 2 Stunden lang lauthals für den Götzen Diana (Artemis) gegröhlt hatte.
Diese Menschen zeigen das Verhalten wie die römischen Kaiser Brot und Spiele abgehalten haben um das Volk entweder zu beherrschen oder einfach nur zu belustigen, wie es der Tanz um das Goldene Kalb am Fuße des Horeb war, wo sogar ein Mann Gottes wie Aaron die Zügel hat schießen lassen.Apg 19,34 hat geschrieben: Als sie aber erkannten, dass er ein Jude war, erhob sich eine Stimme aus aller Mund, und sie schrien etwa zwei Stunden: Groß ist die Artemis der Epheser!
Machen wir das heute nicht auch und vielleicht nur auf moderne Weise? Es entstehen Abhängigkeiten, die ähnlich Geld, Alkohohl oder Drogen sind, die den Effekt götzendienerischer Handhabung haben. Paulus nennt dezidiert die Habsucht Götzendienst und mahnt dieses Leben aufzugeben:
Im Wienerlied wird immer wieder der Wein verherrlcht und man spannt sich den Hergott dazu ein. Das müssen wir bei unserer Liederauswahl überlegen, welche Lieder wir vortragen bzw. texten wir das auch um.Kol 3,5-7 hat geschrieben: Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist, um derentwillen der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams kommt; unter denen auch ihr einst gewandelt seid, als ihr in diesen Dingen lebtet.