Plünderung des Sozialstaates

Politik und Weltgeschehen
Benutzeravatar
Abischai
Beiträge: 9126
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Abischai »

Ich verstehe Deine Haltung, aber ich rate mehr dazu, sich unter den Willen des Herrn Jesus zu beugen, ER spricht andere Worte.
Zippo hat geschrieben: Di 15. Apr 2025, 16:15 Ich empfinde keinen Neid
Neid empfindet man als Neider nicht, den lebt man, man ist so. Die Opfer empfinden ihn.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 27447
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Magdalena61 »

Zippo hat geschrieben: Di 15. Apr 2025, 16:15 Ich empfinde keinen Neid,
Es ist in Ordnung, wenn man Unrecht als solches empfindet und benennt.

Irgendwo darf oder will man ja so etwas wie Solidarität erwarten von den Individuen, aus denen eine Gesellsschaft besteht. Und Teil der Gesellschaft ist jeder, der sich im Land aufhält. Wenn viele sich unrechtmäßig bereichern, geht das zu Lasten der Leistungsfähigkeit des Staates. Die Schwachen, die sich nicht selbst helfen können und auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen sind, sind dann die Opfer.

So etwas werde ich (auch) nicht abnicken.
Ich kenne einen Mann, der bekommt 350 Euro Rente. Er arbeitet noch, mit 76 Jahren, weil er sonst nicht überleben kann. Und ich frage mich, wie lange er das gesundheitlich noch durchhalten wird. Grundsicherung ist wie Hartz IV. Er bekommt keine. Er hat ein winzig kleines Haus und ein altes Auto. Und er möchte selbständig leben.

Wenn ich dann von Sozialbetrug im großen Stil höre oder lese, regt sich Empörung. So viele betagte Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, leben in echter Armut. Und gerade alte Menschen brauchen ein Fahrzeug, wenn sie nicht in einer Stadt wohnen, damit sie einkaufen fahren können und zum Arzt... und zur Arbeit.
Öffentliche Verkehrsmittel sind zu teuer, fahren nicht oft genug, und man muss zur Bushaltestelle laufen und zurück. Das ist für Menschen, die nicht mehr rüstig genug sind, nicht mehr zu schaffen.

Und gleichzeitig werden hier abgelehnte Asylbewerber alimentiert, teilweise über Jahre hinweg. Man hört immer wieder von Mehrfachidentitäten, die dann auch mehrfach abkassieren -
Wahnsinn, das Ganze.
Das ist garantiert nicht im Willen Gottes.
ich mache mir nur Gedanken über unseren Staat. Wo soll das hinführen ?
Das fragt sich jeder, der noch bei Verstand ist.
Und Ben Jüksel hat offensichtlich Insiderwissen und will durch seine Beiträge - er ist Journalist - die Deutschen mal
aufwecken, und aufzeigen, was hier in Deutschland mit Steuergeldern bzw. Sozialhilfe so alles geht.
Hm, das ist doch schon länger bekannt.
Betrug mit Sozialleistungen, die zu Unrecht bezogen werden, ist aber nicht ein Problem speziell oder ausschließlich von Menschen mit Migrationshintergrund. Genauso wenig wie Steuerhinterziehung.

Gelegenheit macht Diebe. Und wenn der politische Wille nicht da ist, die Gelegenheiten auf ein vernünftiges Fundament zu stellen und somit wirksam zu begrenzen, dann müssen wir überlegen, wie wir persönlich damit umgehen, als Menschen und als Christen.
Ungerechtigkeit und Bosheit bewirken Frust und Ärger- zu Recht übrigens.
Aber eine anhaltende Produktion von Adrenalin/ Streßhormonen greift den eigenen Körper an und macht auf Dauer krank. Das ist bestimmt mit ein Grund, warum Jesus sagte, wir sollen uns keine Sorgen machen um den kommenden Tag.

Deshalb die Frage: Welchen Rat würde Gott mir geben, wie ich damit umgehen soll?

Vielleicht fällt euch dazu ja noch etwas ein.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Abischai
Beiträge: 9126
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Abischai »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 16. Apr 2025, 01:35 Welchen Rat würde Gott mir geben, wie ich damit umgehen soll?
Ich kann Dir sagen, welchen Rat Gott mir gegeben hat.:
Es sind viele Psalmen, die genau das zum Thema haben, z.B. 12-18. Die lese ich, weil da von mir geschrieben steht. Und wo im Text "HERR" steht, setzte ich den Namen des Herrn ein: Jesus.

In dem Sozialgewusel erkennen wir nicht, wer gut und wer böse ist, Gott weiß das aber, und er richtet zur rechten Zeit und im rechten Maß, da müssen (und drüfen!) wir uns also nicht reinhängen und kümmern. Entscheidend ist, daß Gott uns versorgt und bewahrt und rettet und verteidigt, damit wir genüge haben und wenn möglich sogar abgeben können.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Benutzeravatar
Zippo
Beiträge: 3791
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Zippo »

Abischai hat geschrieben: Di 15. Apr 2025, 17:53 Ich verstehe Deine Haltung, aber ich rate mehr dazu, sich unter den Willen des Herrn Jesus zu beugen, ER spricht andere Worte.
Zippo hat geschrieben: Di 15. Apr 2025, 16:15 Ich empfinde keinen Neid
Neid empfindet man als Neider nicht, den lebt man, man ist so. Die Opfer empfinden ihn.
Fromm verbrämter Schwachsinn ! Da kenne ich mein Herz besser. Nein, ich empfinde keinen Neid. Aber Ben Yüksel wollte wohl erreichen, daß wir endlich mal unsere Naivität ablegen.

Du lebst doch auch in Deutschland, liegt dir das Land nicht am Herzen ? Mir tut das weh, wenn ich merke, daß die Deutschen verarscht werden.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Abischai
Beiträge: 9126
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Abischai »

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Apr 2025, 11:17 Fromm verbrämter Schwachsinn !
Wenn Du meine Worte so oberflächlich abtust, wirst Du den Gehalt natürlich nicht verstehen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Benutzeravatar
Zippo
Beiträge: 3791
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 16. Apr 2025, 01:35
Zippo hat geschrieben: Di 15. Apr 2025, 16:15 Ich empfinde keinen Neid,
Es ist in Ordnung, wenn man Unrecht als solches empfindet und benennt.

Irgendwo darf oder will man ja so etwas wie Solidarität erwarten von den Individuen, aus denen eine Gesellsschaft besteht. Und Teil der Gesellschaft ist jeder, der sich im Land aufhält. Wenn viele sich unrechtmäßig bereichern, geht das zu Lasten der Leistungsfähigkeit des Staates. Die Schwachen, die sich nicht selbst helfen können und auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen sind, sind dann die Opfer.
Da triffst du die richtigen Worte. Es geht nicht um Neid, sondern um die Solidarität in einer Lebensgemeinschaft, die erkennen soll, daß ihr geschadet wird. Dazu hat Ben Yüksel seinen Beitrag gegeben.
Es geht schließlich zu Lasten der Allgemeinheit, des Staates, der immer neue Schulden macht, um Haushaltslöcher zu stopfen. Da kann ein Land dran zugrundegehen.
Und oft wird bei den Bürgern gespart z. Bsp. wenig Rente allen werden neue Steuern auferlegt. Und dann nimmt einer die beantragte Sozialhilfe und bezahlt seine Schulden für teure Mietwagen ab. Das ist doch eine Frechheit !
Magdalena

So etwas werde ich (auch) nicht abnicken.
Ich kenne einen Mann, der bekommt 350 Euro Rente. Er arbeitet noch, mit 76 Jahren, weil er sonst nicht überleben kann. Und ich frage mich, wie lange er das gesundheitlich noch durchhalten wird. Grundsicherung ist wie Hartz IV. Er bekommt keine. Er hat ein winzig kleines Haus und ein altes Auto. Und er möchte selbständig leben.

Wenn ich dann von Sozialbetrug im großen Stil höre oder lese, regt sich Empörung. So viele betagte Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, leben in echter Armut. Und gerade alte Menschen brauchen ein Fahrzeug, wenn sie nicht in einer Stadt wohnen, damit sie einkaufen fahren können und zum Arzt... und zur Arbeit.
Öffentliche Verkehrsmittel sind zu teuer, fahren nicht oft genug, und man muss zur Bushaltestelle laufen und zurück. Das ist für Menschen, die nicht mehr rüstig genug sind, nicht mehr zu schaffen.
Da hast du ein gutes Beispiel gewählt. Viele Menschen können in Deutschland nicht von ihrer Rente leben, da kenne ich Einige.
Magdalena

Und gleichzeitig werden hier abgelehnte Asylbewerber alimentiert, teilweise über Jahre hinweg. Man hört immer wieder von Mehrfachidentitäten, die dann auch mehrfach abkassieren -
Wahnsinn, das Ganze.
Das ist garantiert nicht im Willen Gottes.
Nimm dir drei Päße und kassiere dreimal ab, adoptiere 100te Kinder und kassiere Kindergeld, beantrage Sozialhilfe, auch wenn du sie nicht brauchst und bezahl damit dein Leasing - oder Mietauto, usw.
Das ist in Deutschland offenbar alles gut möglich.
Deutschland hat Geld für alle, nur nicht für die eigenen Leute. Und irgendwie reicht angeblich nicht mal 1 Billion aus, um die Ausgaben zu decken.
Magdalena
ich mache mir nur Gedanken über unseren Staat. Wo soll das hinführen ?
Das fragt sich jeder, der noch bei Verstand ist.
Und Ben Jüksel hat offensichtlich Insiderwissen und will durch seine Beiträge - er ist Journalist - die Deutschen mal aufwecken, und aufzeigen, was hier in Deutschland mit Steuergeldern bzw. Sozialhilfe so alles geht.
Hm, das ist doch schon länger bekannt.
Es hat sich aber nichts geändert und das ganze erreicht einen Grad der Unverschämtheit, der das Gewissen von Ben Yüksel reden läßt. Und er denkt sich zu recht, daß so etwas nicht jeder sieht und durchschaut. Deswegen will er aufklären.
Magdalena
Betrug mit Sozialleistungen, die zu Unrecht bezogen werden, ist aber nicht ein Problem speziell oder ausschließlich von Menschen mit Migrationshintergrund. Genauso wenig wie Steuerhinterziehung.
Das stimmt, aber im Bericht von Ben Yüksel geht es nun mal um ganz bestimmten Sozialgeldbetrug. Man könnte es auch eine ganz bestimmte Lebenseinstellung nennen, wo das Gewissen völlig ausgeschaltet ist. Wie kommt sie zustande ? Liegt es daran, daß die Strafen zu gering sind ?
Magdalena
Gelegenheit macht Diebe. Und wenn der politische Wille nicht da ist, die Gelegenheiten auf ein vernünftiges Fundament zu stellen und somit wirksam zu begrenzen, dann müssen wir überlegen, wie wir persönlich damit umgehen, als Menschen und als Christen.
Ungerechtigkeit und Bosheit bewirken Frust und Ärger- zu Recht übrigens.
Aber eine anhaltende Produktion von Adrenalin/ Streßhormonen greift den eigenen Körper an und macht auf Dauer krank. Das ist bestimmt mit ein Grund, warum Jesus sagte, wir sollen uns keine Sorgen machen um den kommenden Tag.
Der Ärger soll nicht auffressen, aber es tut schon gut darüber zu reden. Als Christ reden wir auch mit Gott darüber.

Können wir uns in unserer Gesellschaft heutzutage noch leisten, nicht an den morgigen Tag zu denken ? Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Magdalena

Deshalb die Frage: Welchen Rat würde Gott mir geben, wie ich damit umgehen soll?

Vielleicht fällt euch dazu ja noch etwas ein.
LG
Vielleicht kann ja jemand die Information an ihm bekannte Stellen weitergeben. Ansonsten bleibt beten die einzige Möglichkeit, beten für die Betrüger und die Verantwortlichen im Staat.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Zippo
Beiträge: 3791
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Zippo »

Was haltet ihr hiervon ?

Syrer kennen sich im deutschen Sozialsystem bestens aus und kassieren u.a. 13000 Euro monatlich:

https://youtu.be/2OJJCg70caY?si=Tuiela71UHaLc5-R

Werden die Deutschen nicht ganz furchtbar verarscht ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 27447
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Magdalena61 »

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Apr 2025, 12:23 Es geht nicht um Neid, sondern um die Solidarität in einer Lebensgemeinschaft, die erkennen soll, daß ihr geschadet wird. Dazu hat Ben Yüksel seinen Beitrag gegeben.
Es geht schließlich zu Lasten der Allgemeinheit, des Staates, der immer neue Schulden macht, um Haushaltslöcher zu stopfen. Da kann ein Land dran zugrundegehen.
Und oft wird bei den Bürgern gespart z. Bsp. wenig Rente allen werden neue Steuern auferlegt. Und dann nimmt einer die beantragte Sozialhilfe und bezahlt seine Schulden für teure Mietwagen ab. Das ist doch eine Frechheit !
Lücken im Gesetz und/ oder mangelnde Kontrolle verführen halt so manchen dazu, sich zu nehmen- an sich zu reißen-, was er kriegen kann.
Schätzungen zufolge entsteht dem Staat jedoch ein weitaus höherer Schaden durch Steuerhinterziehung als durch rechtswidrig abgegriffene Sozialausgaben.
Steuerhinterziehung ist zur "Rebellion des kleinen Mannes" geworden – auch weil Superreiche legale Steuerlücken so gekonnt nutzen, dass sie es gar nicht nötig haben, Steuern zu hinterziehen. Dem deutschen Staat entgeht so jährlich ein dreistelliger Milliardenbetrag, sowohl durch Steuerhinterziehung als auch durch legale "Steuergestaltung". Was sich ändern müsste, um mehr Gerechtigkeit ins Steuersystem zu bekommen.
...
  • Der deutsche Staat verliert jährlich mehr Geld durch Steuerhinterziehung als durch Bürgergeldbetrug.
  • Bei der Steuerhinterziehung entgeht dem Staat das meiste Geld durch Schwarzarbeit.
  • "Superreiche" haben es nicht nötig, Steuern zu hinterziehen, weil sie Steuerlücken sehr gut ausnutzen können.
"Steuerhinterziehung von Superreichen kostet den Staat jährlich 100 Milliarden Euro.
mdr.de

Das gesamte System ist korruptionsanfällig und ungerecht für den kleinen Mann, der hart arbeitet gegen Niedriglohn, und der mit staatlichen Geldsegen sehr kurz gehalten wird; auch für Rentner, Bürgergeldempfänger, denen alle möglichen Auflagen gemacht werden, um sie "in Arbeit zu bringen". Und für den durchschnittlichen Deutschen, der immer höhere Abgaben leisten muss bei gleichbleibendem oder sinkendem Realeinkommen ist es schwer zu ertragen, dass Zuwanderer, die aus wirtschaftlichen Gründen hierher kommen, mit Vollversorgung verwöhnt werden und es solche darunter gibt, die gezielt betrügerisch vorgehen.
Aber es fängt ja schon damit an, dass der Staat mit Schlepperbanden zusammenarbeitet und sich von denen diktieren lässt, wer ins Land kommt.

Seenotrettung als Geschäftsmodell: Die maritime Dimension des NGO-Komplexes... vom Auswärtigen Amt gefördert mit Millionen... (etwa 1/3 der Seite runterscrollen)
Es gibt auch direkte Verbandelungen privater Natur, anderswo nennt man sie Interessenkonflikt Politik und NGO...


Vor einiger Zeit war Frauke Petry bei Lanz. Sie sagte, 2012 seien die Leistungen für Asylbewerber von Sachleistungen auf Geld "umgestellt" worden. Man habe schon damals gesagt, "dann kommen mehr Leute hierher"... und so war es dann ja auch.

Hier ist ein Kommentar dazu:
https://www.proasyl.de/pressemitteilung ... ft-werden/

Also "Rechtsprechung" zum Vorteil von Menschen, die nie eingezahlt haben, aber nun Leistungen erhalten, die die Allgemeinheit mitbezahlen muss. Das betrifft auch die Krankenversicherung.

Wenn es wenigstens echte "Flüchtlinge" wären... so gut wie niemand ist dagegen, dass Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, geholfen wird, und dafür gibt man auch etwas ab vom Eigenen, das ist nicht das Problem.

Allerdings sollte man sie arbeiten lassen, unmittelbar nach der Einreise, wenn sie es können.
Zahlen der Bundesregierung zeigen, dass sich der Anteil ausländischer Leistungsempfänger in den zurückliegenden 13 Jahren weit mehr als verdoppelt hat. Der grösste Teil von ihnen kommt nicht aus der Ukraine, sondern aus Staaten ausserhalb Europas.
nzz Juli 2024
Mir scheint, Deutschland ist das einzige Land weit und breit, das die Schuldenbremse umgeht und künftigen Generationen unermessliche Lasten aufbürdet, um eine Politik fortzusetzen, die wir uns schon lange nicht mehr leisten können.
Gleichzeitig wird der Wohnungsmarkt immer angespannter, weil viel zu vielen Bewerbern viel zu wenig Wohnungen gegenüber stehen.

Laut GG sollten eigentlich alle Menschen Gleichbehandlung erwarten können. Aber die Praxis sieht anders aus; und da wird getrickst, aufdass viele "Langzeitdeutsche", die hier Jahrzehnte lang in die Rentenkasse einbezahlt haben, darunter auch Menschen mit Migrationshintergrund, dann unter diese Gruppe fallen:
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 27447
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von Magdalena61 »

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Apr 2025, 12:23Viele Menschen können in Deutschland nicht von ihrer Rente leben, da kenne ich Einige.
Wer Grundsicherung beantragt läuft am Nasenring der Behörden, das wollen viele nicht, und oftmals ist das Haus, das sie mühsam abbezahlt hatten, als die Kinder noch klein waren und der Ehepartner noch lebte, zu groß für den Witwer oder die Witwe, die darin nun alleine leben und mit ihrer Rente nicht klar kommen... wer öffentliche Hilfen beantragt, darf nicht zu viel besitzen... das ist verständlich, denn Luxusfahrzeuge und pompöse Villen zeugen ja nicht gerade von Bedürftigkeit, aber es trifft halt auch die Eigentümer gut erhaltener älterer Häuser, die "zu viel wert sind" oder zu groß sind für den Rentner und seine Frau, die hilfebedürftig geworden sind. Sie wollen ihr Zuhause nicht aufgeben, sie wollen auch nicht untervermieten, weil sie dann "fremde Leute" mit einem anderen Lebensrhythmus in ihren privaten Räumen haben und die Untermieter vielleicht auch nicht immer anständige Absichten hegen. Wer möchte schon seine Küche und sein Bad mit Fremden teilen? Oder die einzige Toilette?

Und so leben viele Menschen in Deutschland unter der Grenze, die laut BVG für ein "menschenwürdiges Leben" maßgeblich ist. Deshalb haben viele Zuwanderer mehr Geld zur Verfügung als Einheimische... und wenn dann Fälle von dreistem Sozialbetrug bekannt werden, während man den anderen Bürgern die Schlinge immer enger um den Hals zuzieht, und sie beispielsweise mit ihren Steuern für die Heizung der Nutznießer des Sozialstaates aufkommen müssen, während es bei ihnen zu Hause schon lange nicht mehr wirklich warm ist, weil sie sich 18 Grad einfach nicht mehr leisten können, dann löst das verständlicherweise Empörung aus.

Ich gehöre übrigens auch zu den Leuten, die Anspruch hätten auf Hartz IV und es nicht beantragen. Weil dann nämlich meine Kinder zur Kasse gebeten würden. "Bedarfsgemeinschaft".
Na, das können wir doch auch ohne Amt, nicht wahr. Da ich meine Kinder aber nicht "berauben" will, beschränkt sich deren Pflichtbeitrag auf ihren Anteil an den NK. Wir haben halt den Vorteil, dass keine Miete anfällt.

Es bleibt aber dennoch die Frage: Wie gehe ich als Christ mit der staatlicherseits geförderten Ungerechtigkeit um?

1. Tim. 6,8
--- hat mir Gott 1986 vermittelt...
dazu die Warnung Jesu "hütet euch vor aller Habgier". Wie schnell möchte man "auch haben", wenn man sieht, dass andere...

Habe ich Nahrung und Kleidung? Ja.
Habe ich ein Dach über dem Kopf? Ja.
Ein Fahrzeug habe ich nicht mehr. Das konnte ich nicht mehr finanzieren. Und ich vermisse meinen Bus. Ein T4 war immer mein Traumauto gewesen. Aber... zwei meiner berufstätigen Söhne haben ein Fahrzeug. Und ein Auto, mit dem ich höchstens noch ein Mal die Woche fahre, zum Einkaufen... wäre ein teurer Spaß, ein Fetisch.

Was ich damit sagen möchte: Du solltest dich innerlich distanzieren von dem Götzendienst um uns herum. Es geht nicht anders.

04-09-2013-.jpg
04-09-2013-.jpg (69.79 KiB) 154 mal betrachtet
(Das Foto habe ich 2013 gemacht)


Die Vögel... die Spatzen... die Lilien auf dem Feld... das Problem gab es schon damals, als Jesus in Israel wirkte. Reiche, die immer reicher werden, und die versklavten Menschen, an denen die Besitzenden verdienten.

Gott sagt in den Bibelstellen, sinngemäß in Worte gefasst: "Dein Lebensunterhalt ist eine Sache zwischen dir und mir, mein Kind."

Er hat mich bis heute durchgebracht. Aber reich war ich nie (etwas mehr hätte ich mir schon oft gewünscht)... offenbar ist Gott der Meinung, dass ich ein Budget, das für den Großteil der Bevölkerung, auch für Bezieher von Bürgergeld, eine Mangelberechnung wäre, relativ intelligent verwalte.

Nahrung und Kleidung. Nicht auf die anderen schauen.., niemand lebt davon, dass er viel besitzt (oder sich aneignet). Es gibt viele, die haben noch weniger.

Ich habe einen Garten. Und ein paar Hühner. Arbeit, die ich nicht unbedingt immer gerne mache. Aber besser als das Zeugs von den Tafeln sind die Erträge allemal. Und mehr wahrscheinlich auch. Und ich kann anderen noch abgeben von dem, was ich erwirtschafte. Also geht es mir besser all vielen anderen.

Bewahre dein Herz, Zippo, denn es ist das Wertvollste, das du hast. Dein Herz nimmst du mit in die Ewigkeit. Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Mt 5,8
Gott wird jedem nach seinen Werken vergelten.
Und dann möchtest du nicht in der Haut derer stecken, über du dich hier (zu Recht) ärgerst.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
jsc
Beiträge: 3930
Registriert: So 26. Okt 2014, 19:48

Re: Plünderung des Sozialstaates

Beitrag von jsc »

Ist hier im Thread nur die Plünderung des Sozialstaates Thema?
https://www.fr.de/wirtschaft/betrug-ste ... 91262.html
„Nehmen den Staat auf allen Ebenen aus“: Report entlarvt Deutschlands wahre Sozialschmarotzer
Der Bundesrechnungshof berichtet...
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Antworten