Re: Durch Leiden vollkommen Hebr 2,10
Verfasst: So 23. Feb 2025, 11:50
Eigentlich logisch. Man kann nur das kennen, was man selbst erlebt. Wie aber will man als Gott sowas erleben?
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Eigentlich logisch. Man kann nur das kennen, was man selbst erlebt. Wie aber will man als Gott sowas erleben?
Ich finde den Gedanken nicht schlecht, denn was man durchlebt und erfahren hat, das ist die beste Lektion und dann kann man auch die besser verstehen, die Gleiches oder Ähnliches erleben. Hebr 2,..17.
Es gibt nun mal Ungerechtigkeit in der Welt. Das kann nicht überwunden werden mit Gewalt, da dadurch nur neue Ungerechtigkeit entsteht. Die Ungerechtigkeit muss quasi durch Leid durchlebt und überlebt werden.
Das ist sicher ein wichtiger Aspekt dazu.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2025, 12:20Es gibt nun mal Ungerechtigkeit in der Welt. Das kann nicht überwunden werden mit Gewalt, da dadurch nur neue Ungerechtigkeit entsteht. Die Ungerechtigkeit muss quasi durch Leid durchlebt und überlebt werden.
Ich denke, Gott hat die Möglichkeit zum Mitleiden. Er weiß alles.Spice hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2025, 11:50Eigentlich logisch. Man kann nur das kennen, was man selbst erlebt. Wie aber will man als Gott sowas erleben?
Jetzt erst, nachdem Jesus Christus starb. Wie sollte er es vorher wissen sollen? Er kann sich doch nicht selbst verleugnen? Das konnte er erst als Mensch.oTp hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2025, 12:41Ich denke, Gott hat die Möglichkeit zum Mitleiden. Er weiß alles.Spice hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2025, 11:50Eigentlich logisch. Man kann nur das kennen, was man selbst erlebt. Wie aber will man als Gott sowas erleben?
Es gibt viel Leid im Leben des Menschen und nicht jedes Leid ist wie das andere.oTp hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2025, 11:42 Grundsätzlich gehört Leid zum Leben des Menschen. Hiob und der Tod Jesu thematisieren das. Wer von Leid getroffen wird, muß dieses Traums möglichst überwinden, sich erholen und möglichst optimistisch weiter leben. Man merkt schmerzhaft, dass alles vergeht.
Der beste Fall dabei ist, dass man dieses Trauma überwindet und seine Hoffnungen ganz an Gott festmachen.
Darüber sollte man aber schon nachsinnen, bevor man in ein Leid gerät.
Im Großen und Ganzen kann ich dir recht geben. Man sieht oft den ganzen Scherbenhaufen, wenn mit Gewalt reagiert wird, z. Bsp. in der Ukraine. Hätte man da mal nachgegeben.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2025, 12:20Es gibt nun mal Ungerechtigkeit in der Welt. Das kann nicht überwunden werden mit Gewalt, da dadurch nur neue Ungerechtigkeit entsteht. Die Ungerechtigkeit muss quasi durch Leid durchlebt und überlebt werden.
Ich denke, dass man auch am eigenen Leib alles erfahren muss, um eine vollständige Erkenntnis darüber zu haben, die Gott jedem geben möchte. Ich kann durch Gott gewirkt Erkenntnisse allerdings auf zwei Arten erwerben:
Das ist zugegebenermaßen schwere Kost und nicht alles wird der Mensch in aller Fülle verstehen. Es kommt mit der Zeit, wenn wir im Glauben wandeln. Ich hätte solches früher als Humanist unmöglich verstehen können, ja ich hätte es strikt abgelehnt, aber heute bin ich zumindest den einen Schritt in der Erkenntnis weiter, welche grausamen Folgen Sünde nun mal hat.Jes 53,10 hat geschrieben: Doch JHWH gefiel es, ihn zu zerschlagen, er hat ihn leiden lassen. ...
Du kannst dir das nicht vorstellen, ich schon. Es steht ja nirgendwo geschrieben. Anstattdessen liest man, daß Gott die Welt von Engeln beobachten läßt und manchmal berichten sie im Himmel davon. Dann war der HERR hinabgefahren, um zu sehen, wie das Geschrei über Sodom und Gomorra zu bewerten ist. 1 Mo 18,20-21oTp hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2025, 12:41Ich denke, Gott hat die Möglichkeit zum Mitleiden. Er weiß alles.Spice hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2025, 11:50Eigentlich logisch. Man kann nur das kennen, was man selbst erlebt. Wie aber will man als Gott sowas erleben?
Sogar im Zusammenhang von einem Nahtoderlebnis wurde gesagt, bei der Lebensrückschau erlebte er das Leid, das er anderen zugefügt hatte.
Ich kann mir nicht denken, dass Gott irgendetwas nicht weiss.