Re: Predigten Olaf Latzel
Verfasst: Do 23. Mai 2024, 03:17
Magdalena61 hat geschrieben:Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, wie es Trinitatier emotional toucht, wenn ständig jemand den Sohn Gottes zum Dienstboten degradiert ?


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Magdalena61 hat geschrieben:Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, wie es Trinitatier emotional toucht, wenn ständig jemand den Sohn Gottes zum Dienstboten degradiert ?
Ich sehe da eher einen Chef und seinen Meister.
Dein Beitrag hat mir aus der Seele gesprochen. Nur das mit dem Dienstboten habe ich nicht verstanden. Der Herr Jesus sagte doch , daß er gekommen sei, um zu dienen und um sein Leben zur Erlösung für Viele zu geben. Mt 20,28Magdalena
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, wie es Trinitatier emotional toucht, wenn ständig jemand den Sohn Gottes zum Dienstboten degradiert und den Geist Gottes für einen seelenlosen Wind hält? Wir müssen den Unglauben bzw. die andere Sichtweise ja auch aushalten.
Luther hat schon einiges reformiert, aber z. Bsp die Kindestaufe hat er gelassen. Ansonsten kann man wirklich nicht sagen, daß er ein Katholik geblieben ist, er wäre es vielleicht gerne geblieben, aber nicht um jeden Preis.Helmuth
Wie nun die EK heute dasteht, dazu kann man sagen, vom Reden in die Traufe. Viele Dogmen wurden ungeprüft übernommen. Darum enstanden später Freikirchen, weil man eines vermisst: Die Kraft Gottes. Da gibt es viel Theologie und noch mehr Tradition, aber wo ist Gott in alldem? Doch Gott lässt nicht locker, er gießt immer wieder für eine bestimmte Zeit den HG aus und so entstand meine erste Gemeinde.
Ich würde auch in keine Gemeinde gehen, wo man mich zwingt, ein gewisses trinitarisches Denken zu haben. Ich habe mich da auch weiterentwickelt. Man muß auch über diese Dinge sachlich reden können.Helmuth
Ich wurde katholisch geboren und im RK-Unterricht gelehrt. Ich nahm das aber nicht Ernst. Mich konnten später überzeugte Christen einer Freikirche gewinnen und so bekehrte ich mich. Dabei lernte ich den wohl wahren Jesus kennen und anfangs wurde damit nicht theologisiert.
Man lebte mit ihm, er in uns und wir in ihm, wie das z.B. Paulus desgleichen bezeugt. Solches deuten Trinitarier leider um. Sie müssten sich selbst oder mich damit auch zu Jesus erklären. Das Grundproblem: Man erkennt den Haken an der Lehre nicht mehr infolge Indoktrination. Das freie Denken wird unterbunden, man hat dogmenkonform zu denken. Etwas davon beschreibt Zippo zuvor und in einigen Gedanengänken kann ich ihm folgen.
Ich rede davon, dass die Wirkungen nicht dauerhaft sind, sondern auch wieder nachlassen, bis es zu einer neuen Ausgießung kommt.
So ist deine Theologe. Wie begründest du das mit der Schrift? Es breitet sich doch nicht der HG aus, sondern das Evangelium. Der HG ist nicht orts- oder zeitgebunden, da es der Geist Gottes ist. Meine Theologie leitete sich von der Weissaugng Joels ab. Diese legt dafür die Grundlage.
Ich sehe das anders. Wenn man mich damit nicht indoktriniert, dann ist mir das egal. So kann ich in jede Gemeinde gehen, in der der Glaube an das Sühneopfer Jesu auch in Liebe gelebt wird. Dann gibt es keine Konflikte, sondern man kann theologisch unterschiedliche Standpunkte unwesentlicher Dinge, wozu ich die Trinität zähle, auch stehenlassen. In meiner ersten Gemein war das so der Fall.
Mit Verlaub liebe Ziska, Jesus war gem. 1.Thess. 4:16 nicht nur Meister, sondern der Erzengel-sprich der Chef all der Engel die JHWH vorher erschaffen hatte.(s. dazu Offb. 3;14)
23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde. 24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht flossen. 25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren. 26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes, 27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe, 28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe; 29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit.
Er kam, um zu dienen, und Er dient uns auch heute.Zippo hat geschrieben: ↑Do 23. Mai 2024, 09:44Dein Beitrag hat mir aus der Seele gesprochen. Nur das mit dem Dienstboten habe ich nicht verstanden. Der Herr Jesus sagte doch , daß er gekommen sei, um zu dienen und um sein Leben zur Erlösung für Viele zu geben. Mt 20,28Magdalena
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, wie es Trinitatier emotional toucht, wenn ständig jemand den Sohn Gottes zum Dienstboten degradiert und den Geist Gottes für einen seelenlosen Wind hält? Wir müssen den Unglauben bzw. die andere Sichtweise ja auch aushalten.
Der Diener wird von Gott als der Vornehmste eingestuft steht im Vortext. Mt 20, 25-27
Der Begriff ergibt sich aus dem Zeugnis JHWHs: "Ich bin der Erste und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott" Jes. 44,6
Ja. Er ist der Geist Gottes UND der Geist Christi und hat Vollmacht. Ich sehe Ihn als "Gott unsichtbar gegenwärtig".
Andere Übersetzung:
"Erforscht" klingt ein wenig nach "ich muss mich mal schlau machen", wie ein Journalist, der sich informiert. Wenn der Geist Gottes ein Teil JHWHs ist, dann ist Er jedenfalls allwissend und muss nicht erst "Gott ergründen"-- weil Er Teil des Phänomens "Gott" ist. Er war bereits da, bevor Gott die Erde reaktivierte und das Leben auf der Erde erschuf. 1. Mose 1,21. Kor. 2,10 (HFA): Denn der Geist Gottes weiß alles, er kennt auch Gottes tiefste Gedanken.
Wenn man die menschliche Vorstellung von "Person mit räumlich begrenztem und räumlich gebundenen Körper" anwendet, würde es bedeuten: Zwei Drittel "Gott" sind in der unsichtbaren Welt und ein Drittel wirkt auf der Erde.... hm, damit kommen wir nicht hin.