Galahad hat geschrieben: ↑Do 12. Okt 2023, 19:30
Zu Recht wurden die familiären Dinge angesprochen. Und hier sehe ich auch ein starkes Argument für den Feudalismus. Er basiert auf familiäre Strukturen und auf die Ethik des Einzelnen.
Die Familie ist ja Gottes Schöpfungsordnung und die Ethik darin sollten die Gebote Gottes sein, die uns ins Herz geschrieben sein müssen. Im Grunde genommen baut sich auf der Basis jede größere Gemeinschaft auf. Von der Familie zum Stamm, vom Stamm zum Volk, vom Volk zur Nation. Von einer Nation zu vielen in friedlichen bilateralen Beziehungen untereinander.
So ging auch der Weg Gottes mit Abraham zur Nation Israel. Und er setzt dazu diese Nation sogar als die höchste auf Erden. So der Masterplan. Was die Sünde dem Konzept antut, wissen wir, sie zerstört das alles.
Aber ich sage, in der Auferstehung wird Gott das verwirklichen, allerdings gibt es dann nur mehr noch Söhne Gottes und nur mehr noch den einen Vater aller. Es ist eine neue Schöpfung, deren Ordnung wir heute noch nicht kennen.
Bis dahin gilt die gegenwärtige Schöpfung mit den dazu gegebenen Geboten Gottes. Um z.B. die irdische Familie als hohes Gut zu schützen, setzt Gott eine wichtige Grundforderung, die er aber auch mit einem Versprechen segnend ausstattet:
2. Mo 20,12 hat geschrieben: Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt.
Mir sind Begriffe nicht wichtig, ob du das Patriachat, Feudalismus etc. nennst. Es gibt viele Dinge, die braucht das Haupt der Familie nicht setzen und kann man demokratisch handhaben. Es spielt ja Gott auch immer mit, indem er z.B. Begabungen zuteilt. So kann also deine Frau oder dein Sohn weit intelligenter sein als du. Du wärst ein dummer Ehemann und Vater das nicht zu nutzen.
Aber die Hauptschaft, die liegt beim Familienoberhaupt, Begabung hin, Begabung her. So will es Gott, denn Gott steht auch immer in einer besonderen Beziehung zu jedem dieser Häupter, die ich die Elohim Gottes nenne.
Die gegenwärtigen säkularen Gesetze haben diese Rechte schon weit demontiert, weil viele einfach auch nur gottlos sind, wie ich es aus eigener Erfahrung in meiner Familie erlebt habe. Nichts desto trotz befolgen wir die Gebote Gottes und nehmen auch Einbußen in Kauf.
Wenn wir das tun, dann weiß Gott schon was er tut, um mich und meine gesamte Familie zu beschützen und zu erhalten. Es kann auch bedeuten Trennungen vorzunehmen, da er die Geister auch scheiden muss.
Über höhere Strukturen mache ich mir nicht mehr so viel Gedanken, die Zeit ist vorbei, weil ich sie heute für mich als irrelevant erachte. Ich weiß nicht einmal welche Partei ich heute wählen sollte. Es wäre anders, wäre ich zum Politiker berufen, was ich nicht bin.