Wer in der Liebe BLEIBT bleibt in Gott

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1Johannes4
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Re: Wer in der Liebe BLEIBT bleibt in Gott

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo renato23,
renato23 hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 07:23
1Johannes4 hat geschrieben:Wenn Du schreibst, dass „als Geschenk dafür haben Jesus und Gott Wohnung in solchen genommen“, dann ist das ein schlichtes Belohnungssystem.
Hier verheisst Jesus seinen getreuen Nachfolgern, was ich als Geschenk für anhaltende Jesustreue betrachte, weil es eine zuvor wohl kaum für möglich gehaltene Wesensveränderung führt, die auch das Umfeld erfreut erstaunen lässt.
Im Brief des Johannes:
Das ist das Fundament der Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühneopfer für unsere Sünden zu uns gesandt hat.
‭‭1. Johannes‬ ‭4‬:‭10‬ ‭NGU2011‬‬
Deine Lehre hat ein „Fundament der Liebe“, das ausdrücklich von Johannes abgelehnt wird. Die Richtung ist verkehrtherum: nicht der Gläubige soll oder muss in Vorleistung treten um sich Gottes Liebe zu verdienen, sondern Gott ist bereits in „Vorleistung“ getreten und hat sich unsere Liebe „verdient“. Die Konsequenz dessen ist letztendlich, dass man gemäß Deiner Lehre sich Gottes Liebe quasi erst verdienen muss und leider besteht dann ein sehr hohes Risiko einer Abhängigkeit von Leuten, die behaupten zu wissen, was man tun müsse um errettet zu werden. Das ist übrigens ein Schema, worauf die Macht aller Kirchen beruht:
Den Leuten ihre Sündhaftigkeit einreden, die sie erst durch bestimmte Taten oder Treue zu der Kirche loswerden müssten um von Gott errettet zu werden.
Und Gottes Liebe zu uns ist daran sichtbar geworden, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, um uns durch ihn das Leben zu geben.
‭‭1. Johannes‬ ‭4‬:‭9‬ ‭NGU2011‬‬
renato23 hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 07:23 ALLE, auch die erst seit Kurzem darin wirken, bekommen den gleichen Lohn...innige Gottverbundenheit für den Rest der Lebenszeit...was Besseres gibt es nicht.
Ähm, doch:
Wo die Liebe regiert, hat die Angst keinen Platz; ´Gottes` vollkommene Liebe vertreibt jede Angst. Angst hat man nämlich dann, wenn man mit einer Strafe rechnen muss. Wer sich also noch ´vor dem Gericht` fürchtet, bei dem ist die Liebe noch nicht zum vollen Durchbruch gekommen.
‭‭1. Johannes‬ ‭4‬:‭18‬ ‭NGU2011‬‬
Das Problem bei Deiner Lehre ist nämlich, dass die Liebe Gottes ein Verdienst der eigenen Taten ist. Würde man schwächeln, wäre wieder alles futsch. Und da man selbst nicht Gott ist, hat man bis zum letzten Atemzug gute Gründe solche Ängste zu haben. Für mich gibt es aber nichts, weder heute noch morgen oder sonstwann, das mich von der Liebe Gottes trennen könnte, nicht mal ich selbst. Denn so wie Gott wusste, dass Petrus Jesus drei Mal verleugnen würde, geschah die Erwählung von Petrus auch im Wissen Gottes darum. Gott kannte Petrus besser als dieser sich selbst und deswegen ist Gottes Liebe zu uns das bessere Fundament der Beziehung zu Gott als unsere Liebe zu Gott.
´Der tiefste Grund für unsere Zuversicht liegt in Gottes Liebe zu uns:` Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
‭‭1. Johannes‬ ‭4‬:‭19‬ ‭NGU2011‬‬

LG,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
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Helmuth
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Re: Wer in der Liebe BLEIBT bleibt in Gott

Beitrag von Helmuth »

Ja, das ist ein Grundproblem, wenn man Jesu Sühneopfer ablehnt, indem man meint, man müsse nur alles richtig machen. Das genau ist keine Umkehr und keine Buße, sondern mündet in Werksgerechtigkeit, welche Paulus auch strikt ablehnt.

Zumeist sind diese Menschen auch gar nicht mit dem HG ausgestattet, denn dessen Hilfe bedürfen sie gar nicht. Die Liebe Gittes zeigt sich in der Tat anders. Um überhaupt in der Liebe bleiben zu können, ist das Innewohnen des HG Voraussetzung. Es gibt hier gar keine Alternative, denn die Sündhaftigkeit unseres Wesens kann kein Mensch aus eigener Kraft ablegen.

Gott geht in „Vorleistung“ ist dazu eine sehr treffende Formulierung.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
renato23
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Re: Wer in der Liebe BLEIBT bleibt in Gott

Beitrag von renato23 »

1Johannes4 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 09:52 Das ist das Fundament der Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühneopfer für unsere Sünden zu uns gesandt hat.
Sorry, aber derjenige der die NGU 2011 geschrieben hat gehört ja offenbar wie der HFA Schreiber zu jenen, welche Unkraut in den Weizen gestreut haben, offenbar nicht Jesus glauben sondern den konzilisch abgesegneten christusfernen Altkirchenväterdogmen zum Opfer gefallen sind.. Es stand niemals "als Sühneopfer" in 1. Johannes 4.10.
Luther 1912 Darin steht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.1. Johannes 4.10
Durch seines Sohnes Jesus Mund tat Gott/Vater seinen Heilsplan kund. Versöhnung mit Gott der Liebe ist, bedingt doch Abkehr von aller bisherigen Bosheit, Ablegen von Untugenden, Lieblosigkeiten. Dann bleibt man in der Liebe und somit in Gott. Das lehren nach Jesus Christus auch seine Jünger und Apostel.
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
Gemäss Jesus Worten in Mt 9.13 und 12,7 WILL Gott keine Opfer (Kritik am Opferkult ist auch schon im AT bekannt).

Wie geschah Versöhnung des Sünders mit dem Vater beim Gleichnis vom Verlorenen Sohn? Durch Einsicht, Reue, Umkehr, Beendigung der einstigen Sündenknechtschaft. Dieses Prozedere finden wir an sehr vielen Stellen. Es war schon immer so und ist bis heute nicht anders.

Wer in der Liebe bleibt, hat den Bösen vollkommen überwunden, wie ja auch die jungen Männer in 1. Joh. 2,14 Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.

Der Himmel freut sich über einen jeden einstigen Sünder, der den alten sündigen Menschen ausgezogen hat, fleischliche Gesinnung keinen Platz mehr in geläuterten Christen hat. Denn dann ist man eine neue Kreatur in Christus, welche Gott wohl -hocherfreut- zu nurmehr Guten Werken schicken kann. Eph 2,10

Warum fehlt eigentlich bei den meisten, oder gar allen Evangelisationen, den angeblichen Wegen zu Gott auf diversen Internetseiten, was
von Jesus und seinen Jüngern angehenden Christen ans Herz legen künftig zu unterlassen, abzulegen (fleischliche Gesinnung à la Gal 5,19-21 Kol 3, 8-17, respektive sich anzueigenen
1Johannes4 hat geschrieben:Deine Lehre hat ein „Fundament der Liebe“, das ausdrücklich von Johannes abgelehnt wird. Die Richtung ist verkehrtherum: nicht der Gläubige soll oder muss in Vorleistung treten um sich Gottes Liebe zu verdienen, sondern Gott ist bereits in „Vorleistung“ getreten und hat sich unsere Liebe „verdient“.
Ach, und wie wertest Du denn Johannes Worte
1Joh 4,12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Eph 4,22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.
Eph 4,25 Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind.
Kol 3,8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde;
Jak 1,21 Darum legt ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit und nehmt das Wort an mit Sanftmut, das in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen.
1Petr 2,1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede
Durch die Kreuzigung seines getreuen Sohnes Jesus, der im Gehorsam Gott unserm Vater gar Verfolgung, Kreuzigung in Kauf nahm, um den Menschen beizubringen, wie man Vergebung gottseits, vollkommene Errettung, Erlösung vom Bösen wurde Gottes Heilsplan beinahe durchkreuzt.
Gott hatte mit der Kreuzigung gar nichts zu schaffen, das war das Werk derer denen Jesus ins Gesicht sagt, sie hätten unmöglich seinen Gott zum Vater sondern der Teufel sei ihr Vater. Joh 8,44.
Apg 3,15 aber den Fürsten des Lebens habt ihr getötet. Den hat Gott auferweckt von den Toten; dessen sind wir Zeugen.
renato23
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Re: Wer in der Liebe BLEIBT bleibt in Gott

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 11:02 Ja, das ist ein Grundproblem, wenn man Jesu Sühneopfer ablehnt, indem man meint, man müsse nur alles richtig machen. Das genau ist keine Umkehr und keine Buße, sondern mündet in Werksgerechtigkeit, welche Paulus auch strikt ablehnt.
Unsereins hat aus Liebe zu und Dankbarkeit gegenüber Gottes Sohn Jesus -der sein Leben opferte, sein kostbares Blut vergoss, um Lesern und Täter seiner zu inniger Gottverbundenheit führenden Lehren zu ermöglichen vollkommene Errettung aus einstige Sündenknechtschaft einzugehen und beizubehalten.
Röm 6,17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.,18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.
Was sagst Du denn zu Paulus umfangreichen Ermahnungen bezüglich beherztem Gesinnungswechsel von fleischlich zu geistlich, Ablegen von aller Bosheit, Ausziehen des alten sündigen Menschen mitsamt entsprechenden -bösen- Werken, um so eine neue Kreatur in Christus zu werden/bleiben, welche von Gott zu nurmehr GUTEN WERKEN geschickt werden kann?

Mir scheint, Du hast den Unterschied zwischen Werken des Gesetzes/Gesetzeswerken mit denen man zuvor...(bevor Jesus sie über den Willen des allein wahren Gottes aufklärte ) aber bei Gott unserem Vater NICHT als Gerechte bestehen kann.... und GUTEN Werken noch nicht wirklich erkannt.
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Durch IHN (Jesus und nicht durch die Kreuzigung) Vergebung der Sünden VERKÜNDIGT WIRD So, und durch was für Gesetze des Mose konnte man nicht gerecht werden sondern wurde -unwissentlich- zum Verlorenen Schaf des Hauses Israel?.

Helmuth hat geschrieben:Zumeist sind diese Menschen auch gar nicht mit dem HG ausgestattet, denn dessen Hilfe bedürfen sie gar nicht. Die Liebe Gittes zeigt sich in der Tat anders. Um überhaupt in der Liebe bleiben zu können, ist das Innewohnen des HG Voraussetzung.
Apg 5,32 Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
Helmuth hat geschrieben:Es gibt hier gar keine Alternative, denn die Sündhaftigkeit unseres Wesens kann kein Mensch aus eigener Kraft ablegen.
Was heisst aus eigener Kraft? Wer Gott um Hilfe bittet, respektive seinen Sohn Jesus, dem wird beim Wollen und Vollbringen geholfen.

Man muss ja nicht gleich alles auf einmal ablegen, was biblisch mehrfach erklärt wird. Aber je schneller man seinen Tempel von allem entrümpelt, was nurmehr gelebter LIEBE im Wege steht umso früher erkennt man, dass die Verheissungen in der Bibel nicht nur Worte sondern Tatsache geworden sind.
1Joh 3,9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
1Joh 5,18 Wir wissen: Wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer aus Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.
Gesegnete Grüsse renato
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Oleander
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Re: Wer in der Liebe BLEIBT bleibt in Gott

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Fr 18. Aug 2023, 17:23 Was sagst Du denn zu Paulus umfangreichen Ermahnungen bezüglich beherztem Gesinnungswechsel
Sinn und Zweck einer Anordnung oder Ermahnung...

In Wien gibt es ein Gesetz:
Innerhalb einer Wohnsiedlung "müssen" Hunde angeleint sein und einen Beißkorb tragen(auch in öffentlichen Verkehrsmitteln), weil die "Gefahr" bestehen könnte, dass...
Ausserhalb einer Wohnsiedlung müssen sie entweder angeleint sein oder Beisskorb tragen.
Dieses Gesetz wurde nicht gegeben, weil man die Leuts oder Hunde "beschneiden" will oder tyrannisieren will, sondern...
Klar, dem Halter gefällt das nicht und einem Hund schon gar ned...

Und macht man jemanden auf das Gesetz aufmerksam, fällt so manchem Hundebesitzer alles mögliche ein, um zu rechtfertigen...
"Mein Hund ist so gut erzogen, der würde niemals..."
"Das meinen SIE zu glauben, aber weiß der Hund das auch?"

"Wenn der Hund immer angeleint sein soll, wo kann er sich dann "auslaufen?"
"ich versteh das Problem nur all zu gut und vor allem die Bedürfnisse eines Hundes"", aber bedenken sie..."
Was, wenn er ein Kind im "Spielmodus" zwickt oder vielleicht leicht beißt"? Was dann?"
Haben sie schon mal darüber nachgedacht?

Manche denken nach, andere eben nicht...

Wenn sie es nicht tun, was dann?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
renato23
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Re: Wer in der Liebe BLEIBT bleibt in Gott

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Fr 18. Aug 2023, 17:38 Manche denken nach, andere eben nicht...

Wenn sie es nicht tun, was dann?
Bezogen auf die obigen Worte des Johannes, wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in ihm bedeutet es doch, dass bei solchen geläuterten Christen oder auch andern Menschen, das Böse keine Macht mehr hat.

Und wo nurmehr nach dem Willen Gottes, unserem Vater im Himmel gelebt wird, hat das Evangelium Reiches Gottes, wie im Himmel so auf Erden In Kopf und Herz von solchen Menschen sozusagen Fuss gefasst.

Ja, wenn man nur Leser statt auch beherzter Leser Gottes Heilsplan ist =Sünde auf humane Art dauerhaft aus der Welt zu schaffen, da dann nurmehr gelebte Liebe zu vorherrscht, dann muss halt vollkommener innerer Frieden ein stets gutes Gewissen gegenüber Gott den Mitmenschen und sich warten, bis solchen ein Licht aufgeht, was Gott mit der Sendung seines Sohnes in Wahrheit bezwecken wollte.

Das sind meine Gedanken dazu. Nebst mir gibt es noch viele jesustreue Christen, welche an sich eine erstaunliche positive Wesensveränderung feststellen konnten, nachdem sie nach und nach alles abgelegt haben, was daran hindert in Christus eine wahrahft neue Kreatur zu werden, die zu nurmehr von Gott vorbereiteten guten Werken fähig ist. Jesus ist nun mein ständiger Begleiter.
renato23
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Re: Wer in der Liebe BLEIBT bleibt in Gott

Beitrag von renato23 »

1Johannes4 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 09:52 Die Konsequenz dessen ist letztendlich, dass man gemäß Deiner Lehre sich Gottes Liebe quasi erst verdienen muss und leider besteht dann ein sehr hohes Risiko einer Abhängigkeit von Leuten, die behaupten zu wissen, was man tun müsse um errettet zu werden. Das ist übrigens ein Schema, worauf die Macht aller Kirchen beruht:
Es ist erstens nicht meine Lehre, sondern die von Jesus Christus seinen Jüngern und Apostel Paulus, was die willentliche Abkehr von ALLER Bosheit, allmähliches bis gänzliches Ablegen von allen bisherigen Untugenden anbelangt die mit gelebter Liebe ja unvereinbar sind. Erlösung, Errettung vom Bösen, einstiger Sündenknechtschaft gelingt NUR, wenn man sich von aller Bosheit bekehrt hat.

Seid Gott untertan, widersteht dem Teufel, so fliegt er von euch.....Jakobus bringt es hier auf den Punkt, wie man Sünde aus der Welt schaft, den Teufel entmachtet und so dem Evangelium Reiches Gottes zum längst fälligen Durchbruch verhelfen kann.

Zweitens habe ich nie geschrieben, man müsse sich Gottes Liebe quasi verdienen. Gott liebt die Menschen und freut sich, wenn er mittels Wegweisungen zu vollständiger Erlösung vom Einfluss seines Widersachers.... veränderungswilligen Menschen dazu verholfen hat ein künftig sündenfreies Leben in und mit Christus zu führen. "Durch Jesus Christus Mund tat der wahre Gott seinen Heilsplan kund"
1Johannes4 hat geschrieben:Den Leuten ihre Sündhaftigkeit einreden, die sie erst durch bestimmte Taten oder Treue zu der Kirche loswerden müssten um von Gott errettet zu werden.
Ach diese Masche kenne ich aber vorwiegend anlässlich Evangelisationen, wo Gottsuchenden, Anwesenden eingeredet wird, sie würden vor Gott allesamt als Sünder gelten auch wenn sie ein anständiges Leben führen würden. Dann kommt Römer 3 ins Spiel.

Dann wird ihnen eingeredet, dass einzig und allein die Hinrichtung eines Unschuldigen, also die Kreuzigung Gottes Sohnes Jesus ihnen den Weg zu Gott ermögliche. Die Kreuzigung wird dann sogar noch als Liebesakt Gottes bezeichnet, statt die Sendung seines Sohnes Jesus um ihnen reinen Wein über wahre, glaubwürdige Göttlichkeit und seinen Heilsplan für die Frohe Botschaft Reiches einzuschenken.

Die Angesprochenen müssten und könnten gar nichts tun, müssten nur annehmen, dass Jesus auch deren Strafe für ihre Sünden auf sich genommen habe, So seien sie künftig Errettete und zu Wiedergeborenen Christen geworden und so oder so vor Gott als Gerechte bestehen, auch wenn sie künftig sündigten.

Jesustreue verhilft nachweislich -in der Bibel mannigfaltig und ebenso im Alltag wo man nebst Leser auch konsequenter Umsetzer Jesus Christus Verhaltens- und Vergebungslehren geworden und geblieben ist- zu bleibendem inneren Frieden mit Gott den Mitmenschen und sich.
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