Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !
Verfasst: So 22. Jan 2023, 13:25
Kein schlechter Gedanke. Als Gott auf dir Erde kam, um sich in eine menschliche Hülle zu schwingen, da wurde er mit allen Bedürfnissen, und damit auch verbundenen Schwächen und Versuchungen des menschlichen Daseins konfrontiert. Und natürlich auch mit den Menschen, die dem Satan gefolgt sind und auch mit den Menschen die darunter litten Lk 13,11 oder einfach krank waren. Der Glaube unter dem Volk war da, aber der Unglaube und die Bosheit der Oberen war fatal.Oleander hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 13:19Meine persönliche Ansicht dazu wäre noch:
A-Gott gibt dem Menschen die Chance, selber zu erkennen oder erklären, warum der Mensch...
B- Gott zeigt Interesse, was in dem Menschen vorgeht in einer bestimmten Situation....
Und ebenfalls einer meiner Sichtweisen: Jesus (der Gottessohn)wurde Mensch(Menschensohn)= denn aus der Perpektive(eigenem Erleben) versteht man oft besser, als würde man nur auf einem "Berg" stehn als Beobachter....
In den Schuhen meiner Schwester gehn, um "Schwächen", Versuchungen etc.besser zu verstehn...
Als Gottessohn, der in göttlicher Gestalt war, erniedrigte sich der Herr Jesus selbst bis zum Tode am Kreuz. Phil 2,5-8
Er hatte für Gott geeifert, wie kein anderer, aber er mußte sterben, wie Mose auf dem Berg Nebo, genau wie es die Prophezeiung verlangt hat. Jes 53,1..
Dafür durfte er aber auch auferstehen, wie Elia und wird viele Menschen auferstehen lassen und mit sich in den Himmel und in eine neue Schöpfung führen. 1 Kor 15,19-20...
Als der Herr Jesus vom Geist in die Wüste geführt wurde, dort geschah eine 40 Tage und Nächte andauernde Konfrontation mit Satan, hat er allen Verlockungen dieser Welt widerstanden. Mt 4,1-2...
Was mag das wohl für ein Geist gewesen sein, der diesem einfachen Menschen Jesus , möglich gemacht hat, 40 Tage in der Wüste zu überleben ? Das kann doch kein Mensch, ein ähnliches Wunder, wie es Elia auf dem Weg zum Horeb erlebt hat. 1 Kö 19,8
Ich gehe ja davon aus, daß es einen Erstgeborenen auch im Himmel gab Kol 1,15. Und Gott der Vater hat ihn auf jeden Fall auf dem ganzen Weg begleitet.
Ein wenig erinnert mich diese Geschichte auch immer an Israel in der Wüste.Da wurde Israel ja von dem Engel des HERRN begleitet, der in so besonderem Maße von Gott dem HERRN erfüllt und legitimiert war. 2 Mo 23,20-21
Die Flucht hat der Herr Jesus nie ergriffen, obwohl es ihm manche male schwer fiel, aber nach erlittenem Leid durfte er die Erde wieder verlassen und selbst die Engel im Himmel haben seinen Gehorsam und seine Liebe zu den Menschen bewundert. Hebr 1,1-6
Gruß Thomas