Re: Alter und Tod im AT
Verfasst: Di 11. Okt 2022, 13:06
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Wissen wir, was der Prediger unter Geist verstand?
Das letzte Hemd hat keine Taschen, sagt man.frank hat geschrieben: ↑Di 11. Okt 2022, 13:05mag sein - aber auch wenn wir das wirkliche Alter (die Gebrechlickeit, den Abbau und die Abnahme) aus unserer Öffentlichkeit und auch aus unserem privaten Bereich verbannt haben = sie ist wichtig um die Vergänglichkeit auch all der Dinge zu zeigen, an denen sich so viele hängen.
Ja, sie hatten die Hoffnung...
Genau! oft ist der WUNSCH der Vater eines Gedanken...
Unter auferstehen ist hier nicht tot und lebendig - sondern "unter den Lebenden" gemeint. Die Toten als Tot - also nicht mehr existenz wahrzunehmen, entstammt unserem naturwissenschaftlichen Weltbild, dass die Seele mit dem Leibe im Grab verotten lässt.27 Jener fuhr fort: »Dann bitte ich dich, Vater, sende ihn in mein Vaterhaus. 28 Ich habe ja noch fünf Brüder, die soll er warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.« 29 Abraham entgegnete: »Sie haben Mose und die Propheten; auf die sollen sie hören!« 30 »Nein, Vater Abraham!«, erwiderte jener, »wenn aber einer von den Toten zu ihnen kommt, dann werden sie sich bekehren.« 31 Doch er entgegnete ihm: »Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht!«"
Warum so negativ ? Die Menschen im Altertum hatten mehr glauben, als wir. Obwohl wir von dem Herrn Jesus klare Zusagen bekommen haben, daß wer an ihn glaubt, leben wird, auch wenn er stirbt. Joh 11,25; Und 1 Kor 15 wird sogar beschrieben, mit welch einem Leib wir auferstehen, wenn wir es dann mal schaffen, am Ziel dieser Pilgerreise anzukommen.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 15:29Ja, sie hatten die Hoffnung...
Vielleicht hatten auch sie Probleme damit , nicht wahrhaben zu wollen, dass alles vergänglich ist.
Verlustangst? Verständlich...
Auch in mir kommt Sehnsucht auf, mein verstorbenes Kind mal wieder zu sehn oder..
Aber mittlerweile habe ich "Frieden" damit geschlossen, dass, wenn es nicht so kommen sollte, mit dem Gedanken zu leben,dass es nicht so sein könnte..
Das Loslassen ist etwas, was uns Menschen schwer fällt..man hängt auch am eigenen Leben (es könnte ruhig immer so weiter gehn)-ich nicht mehr...
Es geht nicht nur um den Wunsch, sondern es geht um die Aussagen Jesu, der die Jünger und alle die ihm aufrichtig nachfolgen, in seine himmlische Heimstätte einlädt.
Da hast du recht. Vor allem die Gerechten des AT galten dem Herrn Jesus und seinen Zuhörern als lebendig vor Gott. Mt 22,30-32. Ich fand seine Argumentation immer etwas eigenwillig, denn man kann ja auch ein Gott gewesen sein.frank hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 15:35 Ein Indiz für ein Weiterleben nach dem Tod ist für mich das Verbot im AT der "Totenbeschwörung" - man kann nur beschwören was lebendig ist.
Und in der Beschwörung für Saul ist Samuel ja auch als lebendiges Wesen beschrieben.
Warum es keinen Kontakt geben soll, sagte Jesus klar als er vom armen Lazarus in Abrahams Schoß sprachUnter auferstehen ist hier nicht tot und lebendig - sondern "unter den Lebenden" gemeint. Die Toten als Tot - also nicht mehr existenz wahrzunehmen, entstammt unserem naturwissenschaftlichen Weltbild, dass die Seele mit dem Leibe im Grab verotten lässt.27 Jener fuhr fort: »Dann bitte ich dich, Vater, sende ihn in mein Vaterhaus. 28 Ich habe ja noch fünf Brüder, die soll er warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.« 29 Abraham entgegnete: »Sie haben Mose und die Propheten; auf die sollen sie hören!« 30 »Nein, Vater Abraham!«, erwiderte jener, »wenn aber einer von den Toten zu ihnen kommt, dann werden sie sich bekehren.« 31 Doch er entgegnete ihm: »Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht!«"
Für die Frau ein Gottwesen - für Saul war es Samuel12Als das Weib Schemuël sah, da schrie sie laut auf, und das Weib sprach zu Schaul: «Warum hast du mich betrogen, du bist ja Schaul!»13Da sprach zu ihr der König: «Fürchte nicht! Doch was hast du gesehen?» Da sprach das Weib zu Schaul: «Ein Gottwesen sah ich heraufsteigen aus der Erde.»14Und er sagte ihr: «Wie ist seine Gestalt?» Und sie sprach: «Ein alter Mann steigt herauf, und er ist in ein Oberkleid gehüllt.» Da erkannte Schaul, daß es Schemuël war, neigte sich mit dem Angesicht zur Erde und warf sich nieder.15Da sprach Schemuël zu Schaul: «Warum hast du mich aufgeschreckt, daß du mich heraufholen läßt?» Da sprach Schaul: «Mir ist sehr angst, und die Pelischtäer bekriegen mich, Gott aber ist von mir gegangen und antwortet mir nicht mehr, weder durch die Begeisteten noch durch Träume; so habe ich dich gerufen, mir kundzutun, was ich tun soll.»16Da sprach Schemuël: «Und warum fragst du mich, da der Ewige von dir gewichen und dein Feind geworden ist?17Und der Ewige hat getan, wie er durch mich geredet hat; der Ewige hat das Königtum dir aus der Hand gerissen und es deinem Genossen Dawid gegeben.
Was daran siehst du denn negativ?Zippo hat geschrieben: ↑Do 13. Okt 2022, 10:21Warum so negativ ?Oleander hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 15:29Ja, sie hatten die Hoffnung...
Vielleicht hatten auch sie Probleme damit , nicht wahrhaben zu wollen, dass alles vergänglich ist.
Verlustangst? Verständlich...
Auch in mir kommt Sehnsucht auf, mein verstorbenes Kind mal wieder zu sehn oder..
Aber mittlerweile habe ich "Frieden" damit geschlossen, dass, wenn es nicht so kommen sollte, mit dem Gedanken zu leben,dass es nicht so sein könnte..
Das Loslassen ist etwas, was uns Menschen schwer fällt..man hängt auch am eigenen Leben (es könnte ruhig immer so weiter gehn)-ich nicht mehr...