Maryam hat geschrieben: ↑Di 26. Nov 2019, 13:15
Ich war immer der Ansicht, nachdem ich mich auf Anraten eines gottesfürchtigen Pfarrers, mit dem Vergleich beider gegensätzlichen Charakteren beschäftigte, dass die gesamte Christenheit doch endlich zur Einsicht gelangen sollte, dass Jesus vom allein wahren Gott gesandt wurde, um längst fällig gewesenes glaubwürdiges Gottverständnis zu vermitteln.
Jesus riet ja auch, so barmherzig zu sein wie der Vater im Himmel barmherzig ist. Dieser gibt allen reuigen Sündern eine Chance mit seinem Segen zu versuchen besser zu machen,was falsch lief.
Und den jüngeren Sohn liess der Vater auch ohne Zorn oder Drohungen ziehen.(er sagte nicht, Trau Dich ja nicht zurückzukommen wenn es Dir schlecht geht. meine Tür bleibt Dir für alle Zeit verschlossen)Der Vater Liess ihn selber erkennen, was ihm blühte, wenn er auf falsche Wege geriet. Er wartete schon auf ihn und nahm ihn in die Arme und herzte ihn.
lg Maryam
Und hier @Miriam, komme ich auf meine Theorie zurück, wie gesagt es ist keine eigene Überzeugung, aber ich sehe es durchaus als eine Möglichkeit dass es so gewesen sein könnte. Für den einen oder anderen Strenggläubigen mag es wie ein Affront gegen ihren Glauben klingen. Meine Frau sagt andersrum wieder, der Glaube muss gelebt werden und in sich beweglich bleiben.
Ich schrieb bereits in einem anderen Beitrag, dass Moses eventuell mit dem Pharao Echnaton identisch ist, es gibt mehrere Hinweise die man durchaus sogar als Beweise ansehen könnte.
Echnaton ist nach der Geschichtsforschung der erste Mensch auf Erden, der der an den einen Gott glaubte, er führte den Monotheismus ein und wurde später deswegen von den alten ägyptischen Priestern mit seinen vorjüdischen Anhänger die Essener vertrieben und verschwand spurlos.
Echnatons Gott Aton ist schöpferisch, friedlich, er ist der Gott eines Schöngeistes ein Gott der Liebe.
Der Gott von Moses, so wie er in der Bibel beschrieben wird, oder besser ausgeführt, zitiert wird, ist rachsüchtig, eifersüchtig und gewalttätig.
Die Hebräer nannten später ihren Gott Adonai , Echnaton nannte seinen Gott Aton. Jetzt nehmen wir mal das Antike hebräisch, dort wurde das d wie ein t ausgespochen. die Endung ai wurde selten ausgesprochen. Ergibt das Word für Gott Aton.
Was ist aber wenn Echnaton und Moses wirklich identisch wären ? Der Name Moses kommt angeblich aus dem hebräischen, aber wie soll man einem Kind einen hebräischen Namen geben, wenn es zu diesem Zeitpunkt noch keine hebräische Sprache gab ? Mos bedeutet im alten ägyptisch Sohn.
Man darf auch nicht vergessen, die frühen BIbeltexte wurden erst nach dem babylonischen Exil geschrieben ca 500 vor Christus. Und, die BIbel wurde von Menschen geschrieben und Menschen schreiben eben auch ihre subjektive Wahrnehmung der Geschichte auf. Die BIbel erzählt interessante Geschichten aus dem frühen Antike , die auch so stattfanden, Archäologen Historiker ziehen oft die Bibel heran um Geschehnisse aus diesen Zeiten besser nachvollziehen zu können. Aber als reines Geschichtsbuch ist die Bibel nicht geeignet.
Um seinen Glauben auszuleben, denn dafür ist die Bibel letztendlich da, sollte man dann wohl die Bibel richtig lesen, bzw nicht falsch interpretieren.
Mit Drohungen und mit einem Rachsüchtigen Gott, kommt man nicht weit, schadet letztendlich den christlichen Glauben mehr als ein Atheist der über die Christen herzieht.
In einer kalten Welt des Ich- Menschen, des Materialismus, des zunehmenden Fanatismus und der Gier, sollte Jesus der Herr eine vielleicht einfache, dafür aber warme, gemütliche Stube gefüllt mit Liebe für den gläubigen Menschen sein.
Und dieses sage ich als Person dem es schwer fällt an einem übermächtigen Gott zu glauben. Mir sind aber solche Christen lieber und angenehmer und auch überzeugender, als diejenigen die mit BIbelzitaten umherwerfen und Drohungen ausstossen und das Werk des Teufels tun.