Re: Was ist der Mensch aus wissenschaftlicher Sicht?
Verfasst: Mo 16. Mär 2015, 15:13
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Der Mensch lebt wäre aber auch eine einschränkende Aussage. Ist der Mensch nicht mehr als bloßes Leben?Pluto hat geschrieben:
Es waren eher Fragen, als Behauptungen.
Definition von Leben:
- Stoffwechsel.
- Mobilität, bzw. Motilität
- Fortpflanzung und Vermehrung
- Reizbarkeit (Informationen aus der Umwelt aufnehmen)
Sieht mir alles nach Physik oder Chemie aus.
Aus hormonellen Gründen.ThomasM hat geschrieben:Warum "wollen" wir uns denn fortpflanzen (oder im Fall der Deutschen, warum wollen wir nicht?)
Die fühlten sich gut, als sie ihre Aussagen tätigten. Hätten sie sich dabei schlecht gefühlt, hätten sie geschwiegen. Aus dieser Beobachtung können wir folgern, dass alle Aussagen eines Menschen auf seine Biochemie zurückzuführen sind.Aber ich habe ja auch die Soziologen, Psychologen, Mediziner und Theologen aufgeführt. Was ist mit deren Aussagen?
FalschJackSparrow hat geschrieben:Aus hormonellen Gründen.ThomasM hat geschrieben:Warum "wollen" wir uns denn fortpflanzen (oder im Fall der Deutschen, warum wollen wir nicht?)
Beweis?JackSparrow hat geschrieben:Die fühlten sich gut, als sie ihre Aussagen tätigten. Hätten sie sich dabei schlecht gefühlt, hätten sie geschwiegen. Aus dieser Beobachtung können wir folgern, dass alle Aussagen eines Menschen auf seine Biochemie zurückzuführen sind.Aber ich habe ja auch die Soziologen, Psychologen, Mediziner und Theologen aufgeführt. Was ist mit deren Aussagen?
Ich meine, der Mensch ist (nach einem berühmten Spruch von Carl Sagan) ein Sack voller Atome.ThomasM hat geschrieben:Der Mensch lebt wäre aber auch eine einschränkende Aussage. Ist der Mensch nicht mehr als bloßes Leben?
Hast du nicht in der Schule augepasst, als das Thema Befruchtung durchgenommen wurde?ThomasM hat geschrieben:Bereits bei den Punkten Fortpflanzung und Reizbarkeit kommen wir in die Randbereiche der Rückführbarkeit auf Chemie.
Wir sind letztenendes nichts weiter als immer kompexer werdende Behältnisse für unsere Gene.Warum "wollen" wir uns denn fortpflanzen (oder im Fall der Deutschen, warum wollen wir nicht?)
Ich habe darauf keine Antwort.Warum reagiert Scrypt0n immer gleich auf Clossche Aussagen, andere User sind aber in der Lage differenziert zu antworten?
Die Antwort lautet: Homöostasis.Können wir meinetwegen ignorieren, dass ein Mensch auch "selbstbestimmt" und "glücklich" sein will.
Wie führt man das auf Chemie zurück?
Die Frage ist: was ist der Mensch?Pluto hat geschrieben: Es waren eher Fragen, als Behauptungen.
Definition von Leben:
- Stoffwechsel.
- Mobilität, bzw. Motilität
- Fortpflanzung und Vermehrung
- Reizbarkeit (Informationen aus der Umwelt aufnehmen)
Sieht mir alles nach Physik oder Chemie aus.
Die Threadfrage ist: Was ist der Mensch aus wissenschaftlicher Sicht?barbara hat geschrieben:Die Frage ist: was ist der Mensch?
und nicht: was ist Leben?
Du irrst, Barbara.Zum Menschen gehören zum Beispiel Kunst und Poesie. Die lassen sich aber nicht auf physikalische oder chemische Begriffe reduzieren.
Oder werden über elektrochemische Signale des menschlichen Gehirns vermittelt. - Über den URSPRUNG der Kunst kann die Wissenschaft nichts aussagen - sie kann nur beobachten, wie sie sich neurowissenschaftlich darstellt.Pluto hat geschrieben:Auch Kunst und Poesie haben ihren Ursprung in den elektrochemischen Signalen des menschlichen Gehirns.