Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Rund um Bibel und Glaube
Philippus
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Philippus »

Gestern war ich in einer Diskothek- komme ich jetzt in die Hölle?

Laut Professor Doktor Svilenov wohl schon. Im Ernst, ich war tatsächlich seit Jahrzehnten wieder mal in einer Diskothek. Die ging von18 bis 23 Uhr und war immerhin am Freitagabend und nicht Samstagabend so dass man Sonntags noch müde wäre. Freitagabend gehen höchstens die Muslime in ihre Moschee.
Es war eine ganz besondere Diskothek, mit organisiert von der EVIM immerhin
Evangelischer Verein für Innere Mission, missionieren die jetzt ihre Mitglieder und Anhänger direkt in die Hölle?
Es war schon eine richtige Disko, laut mit Band und elektrischen Gitarren und Unterhaltung und Polonaise, die Musik so Brian Adams mäßig, für den habe ich immer schon geschwärmt.
Aber es war eine spezielle Disko, speziell für Behinderte, ich habe noch nie so viele Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer auf einen Haufen gesehen.
Behinderte leiden oft unter Einsamkeit, die Disko war gleichzeitig als Dating- show zu sehen, man konnte sich Sticker ans Hemd kleben…..ich suche eine Frau-einen Mann- einen Freund- gar niemand, man wollte quasi versuchen, die Behinderten der Stadt einander näher zu bringen.
Wir haben in unserer Gemeinde einen Behinderten, der hat mich dazu eingeladen und ich bin neugierigerweise mal hin gegangen.
Was spricht nun laut Bibel dagegen?
Jesus hatte eine besondere Vorliebe für Behinderte. Gemeinden, die es vermeiden, Behinderte in ihre Gemeinde aufzunehmen sollten ihre Einstellung überdenken……
die Gesunden bedürfen des Arztes nicht…… sagt die Bibel…..oder die sich für gesund halten, brauchen auch Jesus nicht.
Hätte Jesus alle weltlichen Freuden abgelehnt, dann hätte Er ja nicht auf der Hochzeit Wasser zu Wein gemacht sondern zu Kamillentee…..

Und was es betrifft…..Mörder und Selbstmörder werden in die Hölle kommen---hätte
Professor Doktor Svilenov die Bibel richtig gelesen und nicht nur oberflächlich, dann wäre ihm aufgefallen, dass Moses ein Mörder oder nach heutiger Rechtsprechung zumindest ein Totschläger war und dass bei David sogar Ehebruch und geplanter Totschlag zusammen kamen, sagt die Bibel irgendetwas dass die beiden in die Hölle kommen ?
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Magdalena61
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Magdalena61 »

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Hoger
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Philippus hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 21:23
Behinderte leiden oft unter Einsamkeit, die Disko war gleichzeitig als Dating- show zu sehen, man konnte sich Sticker ans Hemd kleben…..ich suche eine Frau-einen Mann- einen Freund- gar niemand, man wollte quasi versuchen, die Behinderten der Stadt einander näher zu bringen.
Finde ich toll - evangelische Mission = das wären dann für einige hier "Namenschristen"?
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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 18:40 Allgemein fände ich einen konstruktiven Gesprächsstil erfreulich.
Kingdom hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 15:44Und die 10 Gebote wo klar steht man solle sich kein Bildnis machen. Die Cherube waren eine klare Anordnung Gottes bis ins kleinste Detail, nicht ein Hirngespinst von Menschen wie die ausehen sollten!
Was an diesem Hinweis oben ist nicht konstruktiv?
Dennoch legt das schon die Frage nahe, weswegen Cherube aus Gold gut sein sollen, auch vor den Augen unbefangener Menschen, das goldene Kalb jedoch so verwerflich? Und das Beispiel des goldenen Kalbes zeigt ja auch, daß Götzenbilder nicht speziell Bildnisse nach dem Vorbild von Menschen waren, vermutlich sogar meist von Wesen anderer Gestalten? Woher willst du wissen, daß heutige Heiligenbildnisse, Ikonen nicht aus dem Geist Gottes inspiriert worden waren? Und wie stünde es mit Kreuzsymbolen? Diese meinen ja zumindest auch den Jesus am Kreuz. :)
Weil das goldene Kalb ein Hirngespinst ist von Menschen, ein Ägyptischer Götze und Gott Israel aus Ägypten rettete, aus dem Sklavendienst aus dem Götzendienst und aus der Unterdrückung. Genau das was Jesus mit uns macht, er rettet uns aus dem Götzendienst und eben auch aus der Sklaverei diesen Götzen zu dienen, er erlöst uns indem wir den Toten Glauben verlassen können und lehrt Umkehr zu wahren Glauben.

Zu den Cheruben, das ist ein Anweisung Gottes, ein Hinweis auf das Allerheiligste im Himmel. Die Engel wachen über dem Wort Gottes, sind also nicht und waren nie Gegenstand der Anrufung, der Anbetung oder Verehrung sondern wachen über dem Wort Gottes das er selbst in die Tafel geschrieben hat!

Zudem hatte zum Allerheiligsten eh nur der Hohepriester zutritt und nicht das Volk. Dieser Hohepriester wurde im Allerheiligsten an Gottes Gegenwart die Präsent war und eben an sein Wort erinnert, wenn er seinen Dienst dort tat. Im neunen Bund ist das Gebot durch den Heiligen Geist in uns gegeben und wir werden direkt von Gott gelehrt! Das wir eben keine Bilder im beigesellen, keine falschen Vorstellungen von Ihm, keine Bilder und uns von diesen direkt oder indirekt etwas erhoffen, sondern uns an ihn wenden im Gebet.

An dem was Jesus lehrte und die Apostel an Ihrer Demut und an Ihrer Ehrfurcht von Gottes Wort, kann man erkennen, das sie nie einverstanden gewesen wären, wenn man Bilder von Ihnen macht.

Z.B:
Apg 10:26 Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! ich bin auch ein Mensch.
oder Paulus:
Apg. 14.15 Ihr Männer, was macht ihr da? Auch wir sind Menschen, von gleicher Beschaffenheit wie ihr, und predigen euch das Evangelium, daß ihr euch von diesen eitlen Göttern bekehret zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat;
oder Christus:
Mr 10:18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein!
Hier gehört die Ehre hin und diesen sollen wir anrufen! Die Apostel haben deutlich darauf hingewiesen und Christus auch als er im Fleisch war!

Ich sage Dir warum sie nicht vom Geist Gottes inspiriert sind, weil das Wort Gottes lehrt man solle es nicht tun und Christus diese Wort bestätigte, die Apostel auch und weil jede Petrus Statue, jede Christus Statute, jedes Marienbild immer die Handschrift des Künstler wiederspiegelt, also seine Vorstellung. Wenn es von Gott wäre, wüsste jeder Künstler genau wie wie Jesus ausah, wie Petrus ausah, wie Paulus aussah, müssten also zumindest Identisch sein. Es sind nur die Vorstellung, des jeweiligen Künstler.

Das Kreuz kann zu einem Götzen werden, es kann aber nur ein Hinweis sein, hier wird das Evangelium verkündet! Es gibt ja so stumpfsinnige Gebete, gegerüsset sei uns das Heilige Kreuz! Wie man vom Holz noch etwas erwarten könnte.
Findest du?
Ja finde ich.
Eigentlich an Israel?
Nun durch den neuen Bund und Ausgiessung des Heiligen Geistes auch auf die Heiden. Welches Gebot wird den eingepflanzt in unsern Tempel? Ein Heidnisches Gesetz oder Gottes Gesetz. Das Gesetz der Umkehr oder das Gesetz bei den Heidnischen Gebräuchen und Aberglauben zu bleiben?

Oder welches Gesetz hat Jesus erfüllt für Israel und alle Heiden, die ihn aufnehmen/aunahmen, ein Heidnisches Gesetz oder das Gesetz das am Sinai gegeben wurde. Als im Tempel der Vorhang zerriss, war es erfüllt und der Zugang ins Allerheiligste war möglich, nun aber was stand dort: Götzen oder die 10 Gebote Gottes also das Wort Gottes mit klaren Anweisungen, für das wahre Israel oder eben alle Heiden welche Erlösung erfahren?

Dieser Heilige Geist, was für ein Gesetz schreibt er in uns, sicher zuerst das wir erlöst sind aber eben von was erlöst, wenn nicht von dem Heidnischem Aberglauben, weiter Götzendienst (Tote Rituale) betreiben zu müssen? Und was macht eben ein Erlöster, nimmt er ein erfülltes Gesetz als Anlass zur Sünde, um weiter zu sündigen oder als Chance sich heiligen zu lassen durch den Geist Gottes, welcher das Gesetz in uns schreibt? Heiligung kann ja nicht bedeuten, das wir gelehrt werden gegen Gottes Gebote zu verstossen!

Was war die Anweisung in den Lehrbriefen, sündigt weiter und pflegt weiter eure Heidnischen Tradtionen? 1 Gebot Gott lieben, wie kann ich sagen ich liebe ihn und geselle im Götzen bei und verachte somit seine Gebote! Wie kann ich sagen ich liebe ihn und ich begehe Unzucht mit Götzen?
Joh 10:16 Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stalle sind; auch diese muß ich führen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirt werden.
Eine Herde, ein Hirt. Wenn der Hirte der wahre König vonm wahren Israel ist, können die Schafe aus Israel und den Heiden, die ihm nachfolgen wohl schlecht, ein Babylonisches Gesetz empfangen haben!

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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Ersteinmal vorweg:
Kingdom hat geschrieben: So 14. Sep 2025, 19:20Was an diesem Hinweis oben ist nicht konstruktiv?
Mit "allgemein" meinte ich den Stil des Auftretens verschiedener Teilnehmer zu dem Zeitpunkt in diesem Thread. Inzwischen wurden manche derartige Beiträge ja entfernt. Es war wohl mißverständlich und ich meinte damit eigentlich weniger dich und dieses "weniger" statt "nicht" würde sich auf meinen Eindruck einer gewissen Angespanntheit bei dir beziehen.
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Kingdom hat geschrieben: So 14. Sep 2025, 19:20Zudem hatte zum Allerheiligsten eh nur der Hohepriester zutritt und nicht das Volk.
Das stimmt so nicht, die Bundeslade wurde auch herumgetragen in Anwesenheit vieler anderer Juden. Und was empfanden dabei wohl anwesende Juden, wenn sie diese Bildnisse sahen?
Zu den Cheruben, das ist ein Anweisung Gottes, ein Hinweis auf das Allerheiligste im Himmel. Die Engel wachen über dem Wort Gottes, sind also nicht und waren nie Gegenstand der Anrufung, der Anbetung oder Verehrung sondern wachen über dem Wort Gottes das er selbst in die Tafel geschrieben hat!
Nach deinem Stand waren Engel also nie Gegenstand solcher Handlungen? Na, ich weiß nicht.

Ja, in dem Fall gingen diese Bildnisse auf eine Anweisung Gottes zurück, die Frage, die sich für mich daraus ergab war die, ob das eben nicht dem entgegensteht, was manche sich offenbar über die allgemeine Schädlichkeit von Bildnissen auf Menschen zurechtlegen. Ich meine schon, daß diese Anweisung darauf hindeutet, daß diese Ding nicht ganz so einfach sind, wie manche sie sehen?

Wie siehst du eine Anweisung wie sie laut ihrem Tagebuch Nr. 47 von Jesus her an die heilige Sr Faustyna ergangen war ein Bild von ihm anfertigen zu lassen? Ich zitiere:
Am Abend, als ich in der Zelle war, erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: Male ein Bild, nach dem, was du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt.

Das Kreuz kann zu einem Götzen werden, es kann aber nur ein Hinweis sein, hier wird das Evangelium verkündet!
In Ordnung, könnte es eine solche Ambivalenz nicht auch bei anderen Arten bildlicher Darstellung geben?
Z.B:
Apg 10:26 Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! ich bin auch ein Mensch.
25: "Als Petrus eintrat, kam ihm Cornelius entgegen, fiel ihm zu Füßen und betete ihn an."

Anbetung.
oder Paulus:
Apg. 14.15 Ihr Männer, was macht ihr da? Auch wir sind Menschen, von gleicher Beschaffenheit wie ihr, und predigen euch das Evangelium, daß ihr euch von diesen eitlen Göttern bekehret zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat;
11+12: "Da aber die Menge sah, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und riefen auf lykaonisch: Die Götter sind in Menschengestalt zu uns herabgekommen. Und nannten Barnabas Zeus, Paulus aber
Hermes, weil er das Wort führte."

Verehrung als Zeus und Hermes.
oder Christus:
Mr 10:18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein!
17: "Und da Er hinauskam auf den Weg, lief einer herzu, fiel vor Ihm auf die Knie und fragte Ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, daß ich das äonische Leben ererbe?"

Das betrachte ich eher als eine Art Prüfung desjenigen, denn dieser redete ja tatsächlich mit Gott.
Oder welches Gesetz hat Jesus erfüllt für Israel und alle Heiden
Das, das Israel gegeben war bis der Same (Jesus) käme.
Nun durch den neuen Bund und Ausgiessung des Heiligen Geistes auch auf die Heiden.
Das sehe ich tatsächlich nicht so.
Und was macht eben ein Erlöster, nimmt er ein erfülltes Gesetz als Anlass zur Sünde, um weiter zu sündigen oder als Chance sich heiligen zu lassen durch den Geist Gottes, welcher das Gesetz in uns schreibt? Heiligung kann ja nicht bedeuten, das wir gelehrt werden gegen Gottes Gebote zu verstossen!
"Das Gesetz ist somit unser Zuchtmeister geworden für Christus, auf daß wir durch den Glauben gerechtfertigt würden. Nun aber der Glaube gekommen ist, stehen wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister." Gal 3,24+25

Du würdest bisher also sagen, Menschen, die sich als Christen verstehen aber auch mit Bildnissen z.B. der Apostel und von Heiligen umgehen, die wären an sich keine echte Christen, sondern sozusagen "Namenschristen"?
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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Mo 15. Sep 2025, 10:55 Das stimmt so nicht, die Bundeslade wurde auch herumgetragen in Anwesenheit vieler anderer Juden. Und was empfanden dabei wohl anwesende Juden, wenn sie diese Bildnisse sahen?
Nun gut ich habe gesagt die Bundeslade war im Allerheiligsten, wo nur die Hohe Priester zutritt hatten.

Das aber ein Wüstenwanderung vorgibt, das man das Zelt abbauen musste, wenn man weiterzog ist ja nicht ein Relgiöser Akt sondern dem Umstand gefordert. Als sie über den Jordan gingen, da gab es dann so ein Zeichen Gottes, das der Jordan still stand als die Priester mit der Lade ins Wasser stiegen. Was die Juden dabei dachten weiss ich nicht, ich hätte gedacht Gottes Wort ist Wahrhaft heilig und ich hätte Ehrfurcht gehabt vor Ihm und seinem Wort.

Das sie, wenn sie geraubt wurde oder verloren ging durch Götzendienst auch weider mal an den rechten Ort hingebracht werden musste, ist auch mehr dem Umstand gefordert!

Nach deinem Stand waren Engel also nie Gegenstand solcher Handlungen? Na, ich weiß nicht.
Anrufung der Engel war kein Jüdisches Thema aber wenn sie Ihnen erschienen und sie niederfallen wollten wurden sie belehrt, durch die Engel das nicht zu tun!
Ja, in dem Fall gingen diese Bildnisse auf eine Anweisung Gottes zurück, die Frage, die sich für mich daraus ergab war die, ob das eben nicht dem entgegensteht, was manche sich offenbar über die allgemeine Schädlichkeit von Bildnissen auf Menschen zurechtlegen. Ich meine schon, daß diese Anweisung darauf hindeutet, daß diese Ding nicht ganz so einfach sind, wie manche sie sehen?
Eine Anordung Gottes ist klar in den Geboten verankert, genau so klar wie die Anordnung zum aussehen des Allerheiligsten.
Wie siehst du eine Anweisung wie sie laut ihrem Tagebuch Nr. 47 von Jesus her an die heilige Sr Faustyna ergangen war ein Bild von ihm anfertigen zu lassen? Ich zitiere:
Am Abend, als ich in der Zelle war, erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: Male ein Bild, nach dem, was du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt.
Christus lehrt gegen Gottes Gebote, seit wann? So viel ich weiss tut das nur der, welcher schon die Eva auforderte, gegen Gottes Wort zu verstossen. In dem Sinne, die Frau hat der Versuchung auch nicht wiederstehen können oder zumindest kann sie die Geister nicht unterscheiden. Das kommt davon wenn man zuviel Aberglauben eben praktiziert und zuvielen Okkulten Geistern Raum schenkt, dort wo nur ein Geist Gottes Platz haben sollte.

Verehrung als Zeus und Hermes.
Genau sie wollten in der Traditonen der falschen Anbetung bleiben, Paulus hat gesagt, keine Gute Idee!
Das betrachte ich eher als eine Art Prüfung desjenigen, denn dieser redete ja tatsächlich mit Gott.
Ja aber er ist als Mensch gekommen das Gesetz zu erfüllen als Mensch und nicht um das Gesetz zu brechen als Mensch, hätte er gesagt er sei gut, hätte er das Gesetz nicht erfüllt, sondern gebrochen. Er war sich also dem Umstand bewusst, das er ihm Fleisch wandelte und das Erfüllung das Ziel war und nicht das Gesetz zu brechen.

Das, das Israel gegeben war bis der Same (Jesus) käme.
Gut und welches Gebot steht jetzt bei Dir geschrieben, gem. neuen Bund also in deinem Tempel? Götzen Anbetung, ehebrechen, töten ist toll und heiliger Wandel? Oder lehrt die Umkehr und die Wiedergeburt nicht das?

Das sehe ich tatsächlich nicht so.
Nun so bezeugen es Petrus und Paulus, es steht jedem frei ihnen nicht zu Glauben.
"Das Gesetz ist somit unser Zuchtmeister geworden für Christus, auf daß wir durch den Glauben gerechtfertigt würden. Nun aber der Glaube gekommen ist, stehen wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister."
Genau wir machen es aus Liebe und erkennen den Wert von Gottes Wort. Und wenn wir es mal nicht erkennen, werden wir nicht gesteinigt sondern sanft vom Heiligen Geist darauf hingewiesen was Heiligung bedeutet oder eben Heiliger Wandel.
Du würdest bisher also sagen, Menschen, die sich als Christen verstehen aber auch mit Bildnissen z.B. der Apostel und von Heiligen umgehen, die wären an sich keine echte Christen, sondern sozusagen "Namenschristen"?
Nein werde ich nicht sagen und habe es nie gesagt.

Das es aber die Gabe der Geist Unterscheidung gibt und man an den Früchten erkennen kann das ist so.

Zwischen einem Babychristen der noch sündigt und meint keine Busse nötig zu haben und einem System das sagt Sünde ist heilig und wird immer Heilig sein, da liegen Welten. So wie eben auch ein Unterschied erkennbar war in Israel das die Propheten verfolgt und tötete und einem David der Busse tat, als der Prophet Gottes in mit seinem sündigen Wandel konfrontieren musste.


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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Mo 15. Sep 2025, 22:18 Das es aber die Gabe der Geist Unterscheidung gibt und man an den Früchten erkennen kann das ist so.
ja - die Kirche kann man daran erkennen, dass ihre Gläubigen Frucht im alltäglichen Leben bringen
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Sunbeam »

Hoger hat geschrieben: Mo 15. Sep 2025, 23:56
Kingdom hat geschrieben: Mo 15. Sep 2025, 22:18 Das es aber die Gabe der Geist Unterscheidung gibt und man an den Früchten erkennen kann das ist so.
ja - die Kirche kann man daran erkennen, dass ihre Gläubigen Frucht im alltäglichen Leben bringen



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Helmuth
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Helmuth »

Hoger hat geschrieben: Mo 15. Sep 2025, 23:56
Kingdom hat geschrieben: Mo 15. Sep 2025, 22:18 Das es aber die Gabe der Geist Unterscheidung gibt und man an den Früchten erkennen kann das ist so.
ja - die Kirche kann man daran erkennen, dass ihre Gläubigen Frucht im alltäglichen Leben bringen
Autsch, da schneidet aber "die Kirche", was immer das ist, jedenfalls schneiden die großen Amtskirchen dabei nicht gut ab. Das zeigt auch die Statisitk, die Sunbeam eingestellt hat.

In Österreich verhält es sich nicht anders. Derselbe Trend weg von den Kirchen ist auch bei uns bundesweit unschwer erkennbar. Ob das aber ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, sei dahingestellt, vielleicht ist es gut so, denn die Kirche sollte dieses Zeugnis legen:
1. Tim 3,15 hat geschrieben: ... damit du weißt, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit.
Wenn ihnen heute die eigenen Leute immer mehr abhanden kommen, dass stimmt da was nicht im sog. "Hause Gottes". Das bedeutet, an "der Kirche" messe ich das nicht, hatte ich auch noch nie, sondern allgemein an einem Gläubigen, der sich zu Jesus bekennt. So spielt schon lange die Zugehörigkeit zu seiner "Kirche" für mich dabei keine Rolle. Leider muss ich dazu sagen, denn erfreulich ist das ja nicht.

Du kannst im Alltag allgemein kaum Christen von Nichtchristen unterscheiden, weil die allermeisten, so meine Beobachtung, ein recht laues Leben in der Hinsicht führen. Am Sonntag wird Gott gedient, und unter der Woche weiß ich nicht, wem sie dienen. Aber das sagt noch nichts.

Ich war in einer sehr großen Firma tätig und bei manchen dauerte es sogar Jahrzehnte bis ich erfahren konnte, dass dieser oder jener ein Christ ist. Wenn man schon diese Unterscheidung nicht treffen kann, wie dann, wer davon "Namenschrist" ist?

Oder ich müsste den Schluss ziehen, es sind alles Namenschristen, was sich aber nach dem Kennenlernen so nicht herausgestellt hatte. Was ich aber feststellen konnte war, dass keiner davon einer der Amtskirchen angehört hatte.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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