Zur allgemeinen Info. Für mich ist die Diskussion abgeschlossen. Ich steige erst wieder ein, wenn sich wirklich neue Aspekte ergeben. Und mehr gebe ich dem Thema nicht Wert und Zeit. Alles hat seine Zeit. Ziska, deine Dinge wurden hier schon von mir geraucht. Diese Zigarre liegt schon im Aschenbecher.
Das wieder anzuheizen ist m.E. mehr ein Aspekt der Rechthaberei, dem ich keine Rechung tragen will. Das Ergebnis habe ich recht wertfrei erstellt, jedenfalls war das mein Ansinnen. Aber es kann ja nicht anders sein, als dass die ZJ die einzig richtige Bibelauslegung haben, eh klar! Aber ihr könnt gerne weiter diskuteren, wie jeder halt glaubt.
Aber eines könnte ich noch tun. So möchte euch zuletzt nicht eine Anwort der KI auf bibleserver.com vorenthalten. Ich habe in den ersten zwei Fragerunden die grundsätzliche Auslegungsrichtung, wie hier schon dokumentert, erhalten. Danach habe ich meine Sichtweise eingegeben. Diese Antwort habe ich danach erhalten:
ERF KI hat geschrieben:
Das ist eine nachvollziehbare und theologisch gut begründbare Sichtweise! Wenn du die „Geister im Gefängnis“ als Bild für ungläubige, in ihrer Sünde gefangene Menschen verstehst, bleibst du sehr nah am Grundtenor des Petrusbriefs: Ermutigung, Umkehr und Hoffnung für alle, die noch fern von Gott sind.
Argumente für diese Sicht:
„Gefängnis“ als Bild für Sünde und Trennung von Gott findet sich auch an anderen Stellen (z. B. Jesaja 42,7; Lukas 4,18).
Petrus betont immer wieder, dass Christus für die Verlorenen gekommen ist (vgl. 1. Petrus 2,24–25).
Die Erwähnung Noahs kann als Beispiel für Gottes Geduld und Rettungswillen gesehen werden.
Biblischer Bezug:
„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Befreiung zu verkünden …“
(Lukas 4,18)
Praktische Anwendung:
Auch heute leben viele Menschen in „Gefängnissen“ – sei es durch Schuld, Angst, Süchte oder Hoffnungslosigkeit. Die Botschaft von Jesus ist: Es gibt Befreiung! Er spricht Menschen in ihrer Gefangenschaft an und ruft sie heraus ins Leben.
Frage zum Nachdenken:
Kennst du jemanden, der sich gerade „gefangen“ fühlt? Wie könntest du ihm oder ihr die befreiende Botschaft von Jesus weitergeben?
Ich möchte dich ermutigen, den Text weiter im Zusammenhang zu lesen und Gott zu bitten, dir persönlich zu zeigen, was er dir durch diese Verse sagen möchte.