Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Di 22. Apr 2025, 08:18
Angstfrei Nahtoderlebnisse erforschen ? Natürlich, das heisst ja nicht unkritisch.
Wer forscht, untersucht natürlich auch kritisch. Aber auch Kurt E. Koch kann man kritisch sehen. Wenn man selbst wissenschaftlich forschen will, ganz objektiv und auch die eigene Glaubens-Ideologie beiseite lassen.

Aber im Thema Nahtoderlebnisse berichten lebendige Mitmenschen, Normalos, über ihre Begegnungen aus medizinischen Grenzsituationen, das ist eine ganz ander Nummer als Seancen-Spiritismus.
Genug Spiritisten lassen sich täuschen. Da kann man froh sein, dass es erfahrene Spiritisten gibt mit gutem Unterscjeidungsvermögen.
Nahtod-Rückkehrer hatten fast nie spiritistische oder ähnliche Prägungen, das waren Gläubige oder Ungläubige, durchschnittliche Bevölkerung. Aber das Erfahren haben sie gemeinsam. Und was da erlebt wurde, meistens, das stellt auch spiritistische Erfahrungen in den Schatten.

Ich denke nicht, dass jeder Nahtoderlebnisse erforschen muss oder kann. In der Mehrheit dieser Gesellschaft wird weiterhin alles verdrängt, was über das kleine weltliche Leben hinausgeht. Nur wer Interesse hat an Gott, am Sinn des Lebens, dem öffnet sich auch die Metaphysik.
oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Wir brauchen sicher nicht darüber streiten, dass Nahtoderlebnisse in den letzten Jahren ein bedeutendes Erfahrungsfeld geworden sind. Weil durch die Vernetzung der Menschen nichts verloren geht, und weil auch mehr Menschen Mut haben, ihr Nahtoderlebnis zu erzählen.

Klar ist Spirtismus ein wieder anderes Untersuchungsfeld. Er begann 1848. Und müsste eigentlich also inzwischen ausreichend untersucht worden sein.

Übrigens wurde die Theosophie 1875 gegründet, eine esoterische Belebung, von der auch Rudolf Steiner profitierte.

Kurz vor 1900 gab es noch einen deutlichen Impuls durch Christoph Blumhardt. Bei ihm haben wir sowohl Glaubenserneuerung plus deutliche, massive Zeugnisse für Besessenheit.

Alles das zusammen also zu Beginn der Neuzeit. Nicht zu vergessen C.G Jung und Siegmund Freud.

Ich hoffe jedenfalls, weil Nahtoderlebnisse so populär sind, dass man da besser mit umgeht als mit Spiritismus und neuen esoterischen Systemen.
Zuletzt geändert von oTp am Mi 23. Apr 2025, 12:26, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

dppelt
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 08:23 Wir brauchen sicher nicht darüber streiten, dass Nahtoderlebnisse in den letzten Jahren ein bedeutendes Erfahrungsfeld geworden sind. Weil durch die Vernetzung der Menschen nichts verloren geht, und weil auch mehr Menschen Mut haben, ihr Nahtoderlebnis zu erzählen.

Klar ist Spirtismus ein wieder anderes Untersuchungsfeld. Er begann 1848. Und müsste eigentlich also inzwischen ausreichend untersucht worden sein.
Wer kann diese Phänomene ausreichend untersuchen, die finden im nichtstofflichen Bereich statt. Spiritismus in heutiger Zeit verläuft im sogenannten Chaneling.
Oft werden nur Vermutungen festgeschrieben.
Das Institut für Thantalogie macht weiter.
Übrigens wurde die Theosophie 1875 gegründet, eine esoterische Belebung, von der auch Rudolf Steiner profitierte.
Und das war nur eine von vielen Neuerungen, man spricht von der industriellen Revolution. Der elektrische Strom wurde verfügbar, die allgemeine Alphabetisierung, soziale Reformen und die Kirche wie auch die Monarchie verloren an Macht. Man kann alle Zusammenhänge in Verbindung sehen.
Ich hoffe jedenfalls, weil Nahtoderlebnisse so populär sind, dass man da besser mit umgeht als mit Spiritismus und neuen esoterischen Systemen
.

Dazu kann jeder beitragen ohne ideologische Vorurteile.

Im Rahmen der kostenfreien Online-Veranstaltungen der Kieler Akademie für Thanatologie e. V. bieten wir neben den schon bekannten Formaten (Vorträge, Interviews, Konferenzen, Fragestunden) auch Erfahrungsräume an. Es ist eine Einladung,…
https://www.kiath.de/
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 19:32 Und das war nur eine von vielen Neuerungen, man spricht von der industriellen Revolution. Der elektrische Strom wurde verfügbar, die allgemeine Alphabetisierung, soziale Reformen und die Kirche wie auch die Monarchie verloren an Macht. Man kann alle Zusammenhänge in Verbindung sehen.
Die interessierten in meinem Zusammenhang jetzt nicht

Sicher nicht die schlechteste Informationsquelle
https://www.kiath.de/
Sieht aber nach meiner Stichprobe nicht gerade hochfrequentiert aus.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 20:01
Johncom hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 19:32 Und das war nur eine von vielen Neuerungen, man spricht von der industriellen Revolution. Der elektrische Strom wurde verfügbar, die allgemeine Alphabetisierung, soziale Reformen und die Kirche wie auch die Monarchie verloren an Macht. Man kann alle Zusammenhänge in Verbindung sehen.
Die interessierten in meinem Zusammenhang jetzt nicht
Für mich ist immer der größere Zusammenhang interessant. Das Leben vor dem elektrischen Licht war ein anderes. In der Dunkelheit hat man eine ganze andere Wahrnehmung, man hört genauer auf die Bewegungen in der Natur, man hat vielleicht auch ein anderes Gespür für Energien. Aber weil theosophische Gesellschaft und Steiner ansprichst: die dürften weniger zu tun haben mit dem Aufkommen des Spiritismus. Aber in der gleichen Epoche, in der auch der Einfluss der Kirchen zurückging. Es gab wohl den Impuls, selber zu forschen.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

Ist die Astralwelt nur eine Illusion?
Eigentlich eine ganz gesunde Überlegung, denn auch diese Welt ist nur so real, wie wir es ihr zugestehen.



In diesem Video beantworten Svenja Niedergriese und ich Fragen, die mir zum Thema Außerkörperliche Erfahrungen und Jenseitserforschung gestellt wurden. Kommentiere gerne oder stelle auch deine Fragen in die Kommentare. Ich werde sie in einem meiner nächsten Videos beantworten.

0:49 Die Bewohner im Park nehmen ihr Erleben als Real wahr. Sowie wir auch die materielle Welt als real empfinden. Gehen die Illusionen immer weiter? Was folgt nach dem Park? Gibt es eine echte Wirklichkeit? Gehen wir irgendeinmal im Licht auf und es fängt wieder von vorne an?

13:56 Ich sehe „im Jenseits“ manchmal Personen, die noch leben. Wie ist das zu erklären ? Mein Verstand negiert dann natürlich die gesamte Meditationserfahrung.

18:12 In welche Ebenen gelangt ihr bei euren Astralreisen?
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Ist die Astralwelt nur eine Illusion?
Eigentlich eine ganz gesunde Überlegung, denn auch diese Welt ist nur so real, wie wir es ihr zugestehen.
Die materielle Welt ist nur eine Illusion, Johncom ? Wieso das ? Sie hat feste Gesetzmäßigkeiten, und das menschliche Schiksal ist Teil davon. Es ist alles wirklich. Da gibt es keine parallelen Realitäten, die verschieden sind.
Ich meine, diese von der Realität des Jenseits, der geistigen Welt, getrennte materielle Welt, die unser Universum ist, ist keine Illusion. Schon weil sie auch für jeden Mensch gleich ist.

Nach dem Tod geht der Mensch in die Astralwelt ? Wenn es eine Welt ist, die wie die materielle Welt für sich ein eigenständiges Funktionsgefüge hat, dann kann man dort sicher auch feststehende Gesetzmäßigkeiten erkennen. Also auch Gesetzmäßigkeiten, die für alle Menschenseelen dort gelten.

Also gäbe es viel zu sagen über eine "Astralwelt". Schon mal ist es die Welt, wo jede menschliche Seele nach dem Tod "leben" wird. Es ist eine feinstoffliche Welt von größter Bedeutung. Weil jeder Mensch genau das erntet dort, was er verdient. Und deshalb gibt es auch verschiedenste "Örter" dort, Himmelswelten und Höllenwelten. Wieso könnte man sie als Illusions-Welten bezeichnen ? Das kann man doch nicht, wenn jeder dort eine feste Wirklichkeit hat. Und verschiedene Menschenseelen miteinander agieren. Wodurch diese Geistergruppen die gleiche Wirklichkeit haben. Da es verschiedene Ebenen nach oben und unten gibt, ist es entscheidend, zu welcher man gehört. So können bösartige Menschen sich noch nicht mal in höheren, besseren Ebenen aufhalten, sie sind unfähig dazu. Menschen, die zu höheren Ebenen gehören, können froh sein, sich nicht in Höllenebenen zu befinden.

Was soll nun daran Illusion sein ?

Ich habe natürlich den Eindruck, dass Esoteriker alles verachten, gering schätzen, uninteressant finden, ignorieren, was nicht eigene Gottgleichheit ist. Dabei kommt Niemand an der bezeichneten Welt nach dem Tod vorbei. Geringschätzung zeigt sich schon dadurch, wenn man sie Illusion nennt. Nun, das Christentum lehrt, was man tun muss, um das Ziel Himmel nach dem Tod zu erreichen und macht keine Belehrungen, wie man statt dessen ohne diese Wirklichkeit in der Gottgleichheit ankommt.

Oder habe ich bis hierhin schon gravierende Denkfehler ?

Ich beschäftige mich mit der realen Welt nach dem Tod. Und dazu gehört auch, dass beide Welten interagieren. So gibt es übernatürliche Schiksalsfügungen und leider hat man es bisweilen deutlich mit der anderen, bösartigen Art der Einflussnahme zu tun.

Gedankenapiele: Ist es real, wenn eine Lehre verlangt: Werde gottgleich ? Real ist es jedenfalls, wenn Jesus uns den Weg zur Gemeinschaft mit Gott weist. Was denkt man an die Venus, dort hinzukommen, wenn man noch nicht mal in Japan war. Das ist hoch hinaus über das Ziel hinwegschießen. Auf die Venus kommt sowieso keiner. Davon kann man nur träumen und nichts verwirklichen. Das ist esoterische Allmachts-Träumerei. Wo man mit Kräften spielt, die deshalb auf Einen entsprechend zurückwirken. Ein bißchen Hellsehen ? Ach wie weit ist man schon gekommen. Bald hat man sich dann wohl auch ganz befreit von Universum und Körper.

Davon wegsehen, dass der Geist des Menschen nunmal begrenzt ist dafür, in dieser Welt zu wirken, interessieren jetzt im realen Leben keine Spielereien damit, welche Fähigkeiten der Geist nach dem Tod hat. Dehalb wirft man Esoterikern ungesundes Interesse vor, es ist Spielerei mit Fähigkeiten und Kräften, die im Leben nicht zur Verfügung stehen.
Ich bin mir bewußt, dass es Menschen gibt, deren Geist Wirklichkeiten wahrnimmt, die dem normalen Mensch verborgen sind. Das sind aber meist nur kleine Einblicke in die geistige Welt. Esoterische Schulung soll Menschen voll fähig dazuz machen ? Ein Traum, mehr nicht. Und gefährlich dazu, sieht man auf die Folgen. Nur Esoteriker sehen da keinerlei Probleme. Das Übernatürliche ist ihre Spielwiese. Man braucht es ja als Zwischenstation auf dem Weg der Gottgleichheit. Das Jenseits mit seinen Himmeln ? Wie uninteressant, Astralwelt, da will ich gar nicht hin, wenn schon, dann gleich ganz nach oben.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

... und vielleicht kriegt man eine gewünschte Astralwelt. ;)
Die, die an Reinkarnation glauben, vermeiden zb damit die Höllenwelt, und kommen nur in ein Trainingszentrum zur Vorbereitung ihrer nächsten Inkarnation. Wunschprogramm, Wunschwelten :mrgreen:
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Hoger
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Hoger »

oTp hat geschrieben: Mi 30. Apr 2025, 08:51 Die materielle Welt ist nur eine Illusion, Johncom ? Wieso das ?
Das ist die philosophische Essens des vedischen Hinduismus - aus dem die heutige Esoterik schöpft - die Welt ist "Maya" Illusion

Wenn für einen Christen die Schöpfung eine Realität ist in der er lebt - ist sie für Esoteriker der asiatischen Schule eine Illusion.
Warum: Um ihre Traumwelten, die durchaus Visionen entstammen können, als Realität verkaufen zu können.
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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