In Österreich ist das Volk gerade zufrieden, dass sie m.E. antidemokratisch eine FPÖ-Regierung verhindert haben, wiewohl die FPÖ Wahlsieger war. Die FPÖ Wähler sehen das logischerweise anders. Auch ich bin nicht zufrieden, denn mir zeigt es, dass so auch demokratische Werte mehr und mehr verloren gehen. Wir gehen hin zum Linksfaschismus.
Dabei erlebe ich unter meinen engsten Bekannten, wie sich immer mehr ein Wutbürgertum entwickelt. Es wird also immer mehr egal, wer gerade regiert, denn man wird von irgendwelchen anderen Dingen weiter aufgeputscht. Man muss sich fragen wann und wo sich einmal der Volkszorn entladen wird.
Gerade deshalb distanziere ich mich von politischen Debatten, denn diese schüren das Feuer. So erlebe ich es heute. Die wahren Werte heißen immer noch Familie und Friede, die aber auf dem Altar der Medialjustiz geopfert werden.
Ich erlebe gerade wie Familienväter für einen politischen Irrwahn auf die Barrikaden steigen und nicht mitbekommen, wie sie selbst damit für einen Politscheiß geschlachtet werden. War es vor ein paar Jahren noch die Impffrage, so ist es nun eine irrationale Aggression gegen eine ehemals heilige demokratische Rechtsstaatlichkeit.
Ich kann nur versuchen ihnen Christus irgendwie zu predigen. Selbst wenn das schlecht gemacht wird, es ist es besser als das was Politik anzubieten hat. Vor dem nächsten Treffen werde ich länger ins Gebet gehen. Vielleicht leitet mich der Heilige Geist auch an zu schweigen, denn man gießt auch Öl ins Feuer, wofür ich nicht verantwortlich sein möchte, auch wenn Jesus sagt:
Lk 12,49 hat geschrieben: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen; und was will ich, wenn es schon angezündet ist?