Joh. 14,27 (SLT): Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!
Wie kann man den Begriff "Frieden" so definieren, dass Menschen sich damit identifizieren können, sodass ein Bedürfnis entsteht, diesen Frieden zu bekommen; zu ergreifen (dazu müssen sie wissen, wonach sie suchen)?Kurz bevor der Herr die Welt verließ, um zum Vater zurückzukehren, in Seiner letzten Nacht auf Erden, tröstete Er die Seinen mit den Worten: „Frieden lasse ich euch...“ Er hinterließ den Frieden nicht für diese sündige, willenlose Welt, sondern für Seine Erlösten.
...
„Meinen Frieden gebe ich euch.“ Es ist derselbe Friede, den Er selbst genoss, als Er hier auf der Erde war. Er hat bewiesen, dass Sein Vater für jede Not und jeden Umstand ausreicht und dass man Seiner Weisheit, Liebe und Macht voll vertrauen kann.
„Nicht wie die Welt gibt, so gebe ich euch.“ Wie gibt die Welt?
- Die Welt gibt oft, was ihr nicht gehört, und so gibt sie in Wirklichkeit nichts. Sie gibt oft nur, um wieder zu nehmen, während Seine Gaben ewig sind.
- Die Welt fügt ihren Gaben Kummer hinzu. Seine Gaben machen reich und fügen ihnen keinen Kummer hinzu.
- Die Welt gibt gewöhnlich denen, die sie mag oder die ihrer Gaben würdig sind. Christus hingegen gibt in göttlicher Gnade jedem, der zu empfangen bereit ist.
...
- Die Welt will etwas im Austausch. Für ihre Gaben verlangt sie Ihre kostbare Seele. Wenn Christus gibt, ist Ihre Seele gerettet.
Christen sind oft unglücklich und unruhig, weil sie nicht im Glauben wandeln. Einfacher Glaube in allen Lebensumständen bringt der Seele Frieden. „In dieser Welt werdet ihr Trübsal haben“, sagte unser Herr, „aber in mir werdet ihr Frieden haben. Seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.“
bibelkommentare.de
Wie kann man den Begriff "Frieden" so definieren, dass Christen sich damit identifizieren können?
Es muss doch Kriterien geben, an denen man das eigene Erleben messen kann, auch, um zu erkennen, wo es fehlt.
Was man im Internet findet:
Das ist die "politische" Perspektive; "Welt". Nicht unbedingt falsch, aber ziemlich dürftig für meinen Geschmack.Frieden ist die Abwesenheit von gewaltsamen Konflikten oder Krieg. Er bezeichnet einen Zustand, in dem auftretenden Differenzen zwischen Einzelpersonen, Gruppen oder Staaten auf Basis von Rechten und Gesetzen und ohne Gewalt begegnet wird. Frieden und Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden und bedingen einander.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Was meinte Jesus, als er seinen Jüngern wiederholt sagte: "Friede mit euch; meinen Frieden gebe ich euch"?
Und was heißt das:
?Phil.4,7 (SLT):Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!
... der allen Verstand übersteigt"--
Was ist das?
Ich hoffe auf inspirierte Impulse. Weil ich den Eindruck habe: Wir haben zu wenig davon. Zu wenig von dem Frieden, den Jesus geben will.
Und: Bitte nicht streiten. Es ist mir ernst mit dieser Frage. Wenn gestritten wird, hoffen wir vergeblich auf die "Mitarbeit" des Heiligen Geistes.
LG