Eine klare Aussage warum und für wen ER litt und ebenso (wenn diese Prophezeiung christlich gedeutet wird) auf uns:Wer glaubte unserer Botschaft? Wem wird der Arm des Ewigen enthüllt? Er wächst für sich so, wie ein Reis, so, wie aus dürrem Erdreich eine Wurzel, ist ohne Schönheit und Gestalt; er zieht auf sich nicht unsere Blicke; ist ohne Ansehen, aller Reize für uns bar. Er ist verachtet und von aller Welt verlassen, ein Schmerzensmann, dem Krankheit wohlbekannt, verachtet so wie einer, der sein Angesicht vor uns verhüllen muss. Wir rechnen nimmermehr mit ihm. Und dennoch trägt er unsere Leiden, erduldet unsere Schmerzen, wiewohl er uns, als ein von Gott Getroffener, nur Schläge zu verdienen scheint und Qualen. So ist er denn durch unsre Schuld zerfleischt, durch unsere Verschuldung so zerschlagen. Zu unsrer Wohlfahrt nur fällt er der Züchtigung anheim, durch seine Striemen wird uns Heilung. Wir sind wie Schafe allesamt verlaufen; ein jeder folgt nur seinem Wege. So lässt der Ewige all unsere Schuld ihn treffen. Er wird misshandelt, beugt sich nieder, tut den Mund nicht auf gleich einem Lamm, das man zur Schlachtbank führt. Gleich einem Mutterschaf, verstummt vor seinen Scherern, tut er den Mund nicht auf. Man schleppt ihn aus Gefängnis und Gericht zum Tode. Wer überlegt sein Schicksal? Aus der Lebendigen Land soll er gerissen werden. Aus meines Volkes Schuld fließt ihm das Unheil zu. Schon gibt man ihm sein Grab bei Missetätern und seine Grabstätte bei Armen, obwohl er nicht Gewalttat ausgeübt und kein Betrug in seinem Mund gewesen. Der Ewige verwundet ihn; in Leiden wissen will er ihn, dass, hat er erst gebüßt, er Nachwuchs sehe, lange lebend, und dass durch ihn des Ewigen Wunsch gelinge. Nach seiner Seele Leid wird er, erfüllt mit seiner Kenntnis, sie genießen. Selbst glücklich, macht mein Diener viele glücklich, nachdem er ihre Schuld getragen. Drum mache ich ihn auch zum Herrscher über Große und gebe ihm zur Beute Mächtige, weil er dem Tod sich stellen, sich unter Missetäter zählen lässt. Er, der die Sünde vieler trägt, tritt noch für Übeltäter ein.
(Jessaja Kap 53)
"Nach seiner Seele Leid wird er, erfüllt mit seiner Kenntnis, sie genießen. Selbst glücklich, macht mein Diener viele glücklich, nachdem er ihre Schuld getragen. Drum mache ich ihn auch zum Herrscher über Große und gebe ihm zur Beute Mächtige, weil er dem Tod sich stellen, sich unter Missetäter zählen lässt. Er, der die Sünde vieler trägt, tritt noch für Übeltäter ein"
Was Christen als Hinweis auf die Auferstehung und die Ausgießung des Heiligen Geistes auslegen
Meine Frage, wie geht ihr mit dem Leiden Christi um - vor allem in der Karwoche. Es gibt ja nicht nur in den Großkirchen Feiern und Feste ab Gründonnerstag. Sondern auch in Freikirchen.
Wie lebt ihr geistig mit dem Leidensweg Christi (in dieser Zeit)