Hiob hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 21:42Aber meinst Du im Ernst, dass Du einem Homosexuellen, der von seiner Neigung wegkommen will, verbieten kannst, eine diesbezügliche Therapie zu machen, nur sich weil Mainstream-Ideologen davon auf den Schlipps getreten fühlen?
Sorry, es gibt keine "diesbezügliche Therapie" und du handelst unverantwortlich, wenn du derartige Andeutungen in den Raum stellst.
Ich habe dich gefragt, wie der Mensch funktioniert, darum wolltest du dich nicht kümmern, also solltest du so etwas nicht anbringen, da es logischerweise Kenntnis über den Menschen voraussetzt - du verfügst
nicht darüber.
Bei unserem Beispiel mit dem Koma-Patienten war ein Hirnschlag mit anschliessender Komaphase samt komplexem Nervenstrukturumbau (vom Nervensystem selbst ausgeführt) notwendig, um eine Veränderung zu ergeben.
Wer behauptet, einen entsprechenden Umbau als Therapie anbieten zu können?
Grundsätzlich musst du so an die Sache herangehen:
Eine sexuelle Neigung ist ein Verlangen, ein Wollen und kann nichts anderes sein.
Aus seiner sexuellen Orientierung heraus kann ein Homosexueller also nicht wegkommen wollen.
Nenne du mir die Umstände, dass so jemand von ausserhalb seiner Orientierung wegkommen will - welche sind das?
Hiob hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 21:42Du erkennst nicht, dass Du nur das als "Realität" verstehst, was Du systemisch dafür vorsiehst. Das ist Ideologie.
Ich erkenne mit Leichtigkeit, dass deine suggerierte "Alternative" in ein antikes Büchlein hineinpasst.
Du verlässt nie die Realität, um die es uns beiden nur gehen kann
Hiob hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 21:42Da ist das Christentum wirklich weiter, indem es gar nicht eingrenzen will, sondern erkennen will, was da ist, und Sachen auch nicht aussschließt, wenn man sie nicht erkennt.
Nö, das Christentum kommt an keiner Stelle über die Grenze von zwei Buchdeckeln hinaus.
Verstehst du, diesen Punkt haben wir bereits abschliessend geklärt.
Hiob hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 21:42Da bist Du in guter Gesellschaft. Neulich habe ich eine Überschrift gelesen mit dem Titel "Gott ist queer"
Wieso ist das "gute Gesellschaft", ich habe keine Ahnung, was "Gott" sein soll und du auch nicht
In meiner Aussage ging es nicht um "Gott", sondern um die christliche Tradition der Verwendung von Schaf-Gleichnissen, mit der Bedeutungsspitze "Lamm Gottes".
Das geht nur, wenn die Auswahl des Bildes "Schaf" mit "Reinheit" verbunden wird.
Wissenschaftlich und natürlich ganz einfach durch jegliche Nähe zu Schafen (was die Menschen damals ohne Probleme massenhaft hatten), lässt sich ihr Sexualleben leicht erkennen.
30 Prozent nicht heterosexuelle Aktivität ist ein Umfang bei dem die kleine antike Tochter den antiken Vater fragt "was machen Beavis und Butt-Head da, das sind doch zwei Jungs?"

Ich habe die religiöse Einordnung zitiert: "kultisch rein, von Sexualität ungetrübt".
Das Bild der Schafe ist eine bewusste Entscheidung bei völliger Klarheit aller Konsequenzen. Es ist eine konvexe Hülle für zahlreiche sexuelle Ausrichtungen.
Vielleicht ist es wie bei weissem Licht: sind alle Spektralfarben enthalten ist es "rein". Die Vollkommenheit der Schöpfung wird erreicht, indem sämtliche sexuelle Neigungen abgedeckt sind.
=> tja, ich habe mir dieses religiöse Zeugs nicht ausgedacht.