Ich will im Bibelforum keine persönliche Ebene ansprechen, das handhabe man bitte auch so. Aber wer glaubt wirklich und was genau macht den Glauben wirklich aus, der vor Gott gilt? Wollen wir uns damit auseinandersetzen? Der sei gerne dazu eingeladen beizutragen. Ziel ist es den Glauben zu stärken und ihn wachsen zu lassen.
Beachtet dazu bitte die Forenregeln. Debatten mit jenen, die Jesu Erlösungswerk in Frage stellen, sind unangebracht, da dies hier Voraussetzung ist.
Viele geben vor zu glauben, aber in Wahrheit tun sie es nicht, weil ihnen ihr Unglaube gar nicht bewusst ist. Ich meine damit nicht, dass sie nicht etwa an Jesus glauben, aber er würde dazu Kleinglaube sagen. Die Mehrheit, die z.B. betet, erhält keine Erhörung.
Das ist eine Teufeslspirale nach unten. Da passiert nix, also ist da nix. Wessen Schuld ist das? Jesu oder des Menschen? In der Tat sind viele Gebete wirklich nutzlos, denn sie bezeugen, das keiner wirklich auch glaubt was er betet. Eine andere Sache kann sein, dass es an Erkenntnis mangelt. Man glaubt an falsche Dinge. Dann braucht es Korrektur der Lehre.
Glauben tut jeder Mensch, auch jeder Atheist, nur ist der eine Glaube eben Glaube, der geistlich Kraft des HG wirksam ist und der andere ist ledglich nutzlos, weil es leere Worte sind. Wenn Atheisten an eine ET glauben, dann können sie das tun, es ist nur nutzlos, als ein simples Beispiel. Nicht einmal ein Eis kann man sich dafür kaufen. Etwas Humor sei mir gestattet.
Zuvor erfolgte ein Debatte über Heilungen, aber darauf will ich das Thema nicht beschränken. Man liest die Bibel, aber glaubt man wirklich was man liest? Das fragte auch Ziska. Die Menschen in Israel hatten einen Vorteil. Jesu war physisch anwesend und alle konnten ihn hören.
Heute ist er nicht weniger anwesend, aber halt nicht physisch, das sei damit unser Nachteil. Aber wir haben seine Zusagen, dass er dennoch allezeit bei uns ist. Und? Glauben wir das? Oder ist das nur eine theologische Aussage, aber merken tut man davon nichts? Was meint hier "Glaube"? Ich rede mir ein, dass es so ist oder ich weiß verlässlich, dass dem so ist?
Wir werden uns in einem zweiten Schritt auch damit auseinandersetzen, dass nicht jedes Gebet erhört wird und erhört werden kann, doch tun wir das in einem gesonderten Schritt.
Nun konnte Jesu gesamte Vollmacht z.B. in seiner Heimatstadt nicht viel bewirken, weil eben die Menschen nicht an ihn geglaubt haben bzw. wollten sie nicht wahrhaben, dass dieser Zimmermann etwas Besonderes sein soll. Es ist aber der Glaube an Jesus das Um und Auf für unser erfolgreiches Christein, und so bezeugt es das NT immer wieder. Hier mal dieses warnende Beispiel:
So steht selbst Jesus deinem Unglauben machtlos gegenüber, weil hier die Allmacht Gottes keine Wunderwerke erlaubt. Und ist es damit nicht ein Grund warum Gebete nutzlos werden? Jesus wird sich nicht über seinen Vater hinwegsetzen. Ich erlebe das oft, wenn ich für Menschen bete. Sie glauben an Jesus, aber nicht, dass der HG tatsächlich an einem selbst persönlich eingreifen werde.Mk 6,5-6 hat geschrieben: Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer dass er einigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte. Und er verwunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog durch die Dörfer ringsum und lehrte.