Das wurde schon dargestellt. Beitrag vom 18.12.2020, 15:30. Danach geriet es erneut ins Stocken, weil du dich auf Begriffe fixierst, anstelle simpel den Text zu lesen, der anzeigt, wer spricht.
Ok, ein letzter Versuch. Es geht in diesen Schritten zunächst nicht darum, was du oder ich für wahr hältst, sondern dass du feststellst, wen der Textverfasser zu Wort kommen lässt. Wir bewerten dabei nicht den Inhalt der Rede, sondern sehen nach, wer spricht, oder anders ausgedrückt, wen der Textverfasser dabei zu Wort kommen lässt.
Im zweiten Schritt stellen wir fest, wann im Namen Gottes geredet wird. Wieder geht es nicht um den Inhalt, sondern schlicht darum, ob das der Fall ist. Dann ist festzustellen, ob der Sprecher eine Autorisierung von Gott erhält.
Hiob, das ist schlicht nur Textanalyse, ohne dass dabei dein Glaube überhaupt eine Rolle spielt. Jeder Analytiker müsste zu dem gleichen Ergebnis kommen, wenn er vorbehaltlos liest. Damit erarbeiten wir uns eine objektive Grundlage, wie Gott zu Wort kommt.
Löse dich davon, was du persönlich glaubst. Das Thema behandelt wie ein Inspirationsvorgang abläuft. Dieser ist unabhängig davon, ob du dich überhaupt persönlich inspirieren lässt. Denn der Vorgang ist ja für alle Menschen gleich, weil Gott seine Botschaft an alle Menschen übermitteln will.
Das Ziel sollte sein, dass wir Gottes Wort so erfassen, wie Gott tatsächlich möchte, dass es uns erreicht. Nur muss ich dazu schon eine Grundlage haben, nach der ich bewerte, was ein WG ist und was nicht.
Wie werden nicht immer zum selben Ergebnis kommen, aber wenn man die Grundlage kennt, dann lässt man sich jedenfalls nicht mehr von falschen Worten inspirieren, wozu ich wieder das Musterbeispiel der falschen ÜS von 2. Tim. 3:16 gebe. Denn ich muss ja nur lesen, wer redet bzw. schreibt. Und das war der Apostel Paulus, also nicht Gott, wie wir nach Schritt 1 und 2 nun feststellen können.