Amin!

Amin!
Ochh... es ging. Meine "Irrlehren-Liste"... in einem ähnlichen Threat....
Das ist sehr wichtig und es ist schade, dass es bei der FeG nicht geschieht. Aber auf der Webseite sehe ich zumindest nichts gegenteiliges.
שְׁמַע יִשְׂרָאֵל יְהוָה אֱלֹהֵינוּ יְהוָה אֶחָד
schəma jisrael adonai elohenu adonai echad (sefardisch) bzw.
schəma jisroëil adaunoi elauhëinu adaunoi echod (aschkenasisch)
„Höre Israel! Der Ewige, unser Gott, der Ewige ist eins.“
Hi Andreas
Sag das den Trinitariern, nicht mir, ich folge der Lehre nicht. Für mich persönlich ist sie eine Irrlehre. Für Trinitarier ist es unabdingbares Glaubensgut und ich wieder bin in deren Augen der Irrlehrer. Extreme lehren sogar, man gehe bei Leugnung in die Hölle. Was uns aber trennt ist in Wahrheit, wie ich sagte, weniger die Lehre an sich sondern die Abneigung andersdenkenden Brüdern gegenüber und damit deren Ausgrenzung bis Verfolgung.Faust hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2019, 16:15 Wenn wir uns die Sachlage genau anschauen, dann ist es doch so, dass die Christen mit der Trinitätslehre aus der Reihe tanzen. Juden und Muslime sind sich mit ihrem Bekenntnis zum Monotheismus vollkommen einig. Lass die Trinitätslehre fallen und es gibt keine Mauern mehr, welche die Kinder Abrahams künstlich trennen.
Und noch eine Lehre wage ich weiterzugeben. Das Wort Gottes lehrt, dass Hass der Sünde des Mordes gleichzusetzen ist:1Joh 4,20 hat geschrieben: Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.
Somit Indiz #4: Hass produziert Irrlehren1Joh 3,15 hat geschrieben: Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder das ewige Leben bleibend in sich hat.
Mein lieber Faust,
Stimmt da vermisse ich auch einiges. Sie klingen als hätte Jesus nur wenige Stunden gelebt.Maryam hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2019, 17:16 Seine göttlichweisen Anleitungen zu inniger Gottverbundenheit vermisse ich in allen Bekenntnissen. Da gäbe es doch sicherlich Sinnvollere z.B. bezogen auf Johannes Erkenntnis, dass der Sohn Gottes gekommen sei um ihnen Einsicht über den wahrhaftigen Gott zu ermöglich:: Ich glaube dass Gott, namentlich Unser Vater im Himmel Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt, in Gott bleibt und Gott in ihm.
Alles nicht so einfach ... leider.Maryam hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2019, 17:16 Die Glaubensbekenntnisse stammen weder von Jesus Christus noch von seinen damaligen Anhängern in einem Ur-Christentum, das sich noch an den heilsamen Lehren Jesu Christi orientierte, die dann in die Welt hinaustrugen um möglichst vielen Menschen eine ebensolche innige Gottverbundenheit zu ermöglichen
Galling, Kurt (Hg.): Die Religion in Geschichte und Gegenwart. Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), 1956-1965. hat geschrieben:Urchristentum
1. Definition und Abgrenzung
Der seit dem Anfang des 19. Jh.s (H. E. G. ⇒ Paulus) gebräuchliche Begriff Urchristentum ist schwer zu definieren und zu begrenzen. Die unreflektierte Gleichsetzung mit dem Zeitraum, in dem die im NT gesammelten Schriften entstanden, wird mit der Feststellung »frühkath.« Züge im NT (Käsemann, Marxsen) problematisch. Falls man einzelne Schriften des NT weit ins 2. Jh. datiert (etwa Past und 2 Petr), wird diese Gleichsetzung erst recht fraglich. Will man aber unter Urchristentum die ideale Frühzeit der Kirche verstehen, so spricht dagegen, daß die älteste christliche Geschichte so viele diesem Ideal widersprechende Züge aufweist, daß nicht einmal für die erste christliche Generation diese Bezeichnung sachgemäß wäre. Eher könnte das Abklingen oder Aufgeben der Erwartung der nahen ⇒ Parusie als chronologische Grenze dienen, doch teilt auch ⇒ Hermas noch die Naherwartung, und das Bewußtwerden der Parusieverzögerung deutet sich auf alle Fälle schon im MkEv an. Am ehesten könnte man sagen, das Urchristentum sei da zu Ende, wo das bewußte Miteinander des Glaubens an die durch Jesus begonnene eschatologische Heilszeit und der sehnenden Erwartung der Vollendung dieses begonnenen Heils sich auflöst und die Kirche zur Heilsanstalt geworden ist (⇒ Heidenchristentum, 2). Doch ergibt sich daraus keine chronologisch genau festlegbare Grenze des Urchristentums.
Ich hüte meine Zunge
Ja, das gehört zu den sinnvollen Gedanken von Augustinus (das gilt leider nicht für alle seine Gedanken. Er war derjenige, der die Erbsündenlehre zum katholischen Dogma ausgerufen hat. „Hallelujah“) die Zeit schrieb darüber einen Artikel mit einem passenden Titel: Erbsünde: der KirchenkrampfIm Wesentlichen Einheit,
im Zweifelhaften Freiheit,
in allem Liebe.
Frage: Herr Delius, was stört Sie an der Erbsünde?
Friedrich Christian Delius: Sie ist ein ziemlich morscher Grundpfeiler des Christentums. Ich habe mir in meiner Streitschrift Warum Luther die Reformation versemmelt hat erlaubt, ein Detail seiner Theologie, die Erbsünde betreffend, näher zu betrachten.
Frage: Fassen wir Ihre Thesen kurz zusammen. Sie halten dem abtrünnigen Augustinermönch Luther vor, sich nicht von seinem Lehrmeister Augustinus distanziert zu haben. Augustinus hat die Erbsünde zum Urgrund unserer Schuld ausgerufen und als katholisches Dogma festgeschrieben. Seitdem sind wir beladen mit Schuldkomplexen, die uns das Leben zur Hölle machen.
WIe wahr, wie wahr.