Das scheint mir auch eine Art Automatik zu sein:
Manche Christen stellen sich hin und sagen:
"Also ich mach das soooo! Und wer es anders macht, der ist des Teufels!"
Das scheint mir auch eine Art Automatik zu sein:
Ja. Das heißt eigentlich nur, dass sie von der Liebe Gottes noch gar nichts begriffen haben. Wenn jemand wirklich die Liebe Gottes im Herzen trägt, dann wird das im Verhalten sichtbar. Die bloße Gegenwart eines solchen Menschen wirkt heilend und befreiend.Esperanzia hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2019, 19:06Das scheint mir auch eine Art Automatik zu sein:
Manche Christen stellen sich hin und sagen:
"Also ich mach das soooo! Und wer es anders macht, der ist des Teufels!"
Dazu kann ich nur Amen sagen!helena hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2019, 19:01 Unsere Glaubensidentität können wir aber nur aus einem, Jesus Christus empfangen. Diese Verbindung führt zum Sein in ihm, zur Nähe und zur Freundschaft. Das Vertrauen und die Liebe zu ihm, der gesagt hat: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Die Zeit der ständigen Abgrenzung und Absicherung ist dann vorbei. Dazu braucht es demütig in die Tiefe zu gehen, ihm immer wieder aufs Neue das eigene Herz zu öffnen, Kind sein können und dürfen vor ihm und dann unter seinem liebenden Blick leben.
Es ist ein Weg und der braucht Zeit, geht ein ganzes Leben lang, aber wer investiert nicht gerne Zeit in die wichtigste Beziehung seines Lebens?
Nach diesem sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der große Macht hatte; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet.
Und er rief mit starker Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gefängnis jedes unreinen Geistes und ein Gefängnis jedes unreinen und gehassten Vogels.
Denn von dem Wein der Wut ihrer Unzucht haben alle Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben Unzucht mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind durch die Kraft ihrer Üppigkeit reich geworden.
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!
Denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.(Offb.18,1-5. Elberfelder)
Vielleicht hat er das mit Wittenberg verwechseltEsperanzia hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2019, 19:24
Ihr Mann hatte als Wunschziel "Württemberg" angegeben, weil er Württemberg für besonders evangelisch hielt. Vielleicht hatte er ja auch "Baden-Württemberg" angegeben, weil er sich nicht so recht auskannte und das Wort "Baden" für eine Art Vorsilbe hielt, wie bei "Bad Salzungen" oder so. Oder wie auch immer ....
Amen Kingdom, danke.Kingdom hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2019, 13:36 Ich habe es nie als Besserwisserei empfunden, eher erwarte ich von meinen Brüdern und Schwestern auch das ich ermahnt werde, wenn ich einen falschen Pfad eingeschlagen hätte oder meine Gemeinde völlig neben dem Wort Christi gewisse Praktiken lehren würde, die dem Herrn ein Greuel sind.
Das ist und war für mich eben nicht Besserwisserei oder blinder Eifer nur das schlechte sehen zu wollen, sondern gelebte Nächstenliebe.
Menschensohn, ich habe dich für das Haus Israel zum Wächter gegeben. Und hörst du ein Wort aus meinem Mund, so sollst du sie von mir verwarnen!
Wenn ich zu dem Gottlosen spreche: "Du musst sterben!" und du hast ihn nicht gewarnt und hast nicht geredet, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Weg zu warnen, um ihn am Leben zu erhalten, dann wird er, der Gottlose, um seiner Schuld willen sterben, aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern.(Hes.3,17-18)
Schön gesagt. In der heilenden und heiligenden Gegenwart des Herrn gibt es keinen Platz für Abgrenzung: da ist nur der überfließende Segen, das Geschenk einer unendlichen Güte, Freundlichkeit und Liebe, die uns von Ewigkeit her durchströmt. Gott ist der Inbegriff eines absolutes angstüberwindenden Vertrauens. Seine „Kirche“ ist demnach überall dort, wo wir das erleben, ein offener Raum, ein Freiheitsraum, wo wir uns nicht länger verstellen müssen, wo wir unsre Individualität leben können, denn durch jeden Menschen kommt ein einzigartiges Wort in die Welt.helena hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2019, 19:01Unsere Glaubensidentität können wir aber nur aus einem, Jesus Christus empfangen. Diese Verbindung führt zum Sein in ihm, zur Nähe und zur Freundschaft. Das Vertrauen und die Liebe zu ihm, der gesagt hat: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Die Zeit der ständigen Abgrenzung und Absicherung ist dann vorbei.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Das glaube ich gerne. Doch es genügt nicht, wenn wir das nur in unsren Worten bekennen, als ein frommes Lippenbekenntnis: noch wichtiger ist es, dass wir ebenfalls zum Weg und zum Leben für andere werden. Jede Begegnung kann eine heilige Begegnung werden, wenn wir in der Liebe und Freude des Herrn sprechen und handeln. Mit Drohungen und Ausgrenzungen ist niemandem geholfen. Die Göttliche Liebe ist anders: sie ist sehr großzügig und weit und schön wie ein kristallklarer Sternenhimmel, sie belebt und ermöglicht alle Dinge. Der Schöpfer des Himmels und der Erde, der ein Universum mit Milliarden von Galaxien geschaffen hat, folgt ganz sicher keiner Sektenmentalität.“God loves you unconditionally, as you are and not as you should be, because nobody is as they should be.”
― Brennan Manning, All Is Grace: A Ragamuffin Memoir
Kleiner Nachtrag:lovetrail hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2019, 19:30Vielleicht hat er das mit Wittenberg verwechseltEsperanzia hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2019, 19:24
Ihr Mann hatte als Wunschziel "Württemberg" angegeben, weil er Württemberg für besonders evangelisch hielt. Vielleicht hatte er ja auch "Baden-Württemberg" angegeben, weil er sich nicht so recht auskannte und das Wort "Baden" für eine Art Vorsilbe hielt, wie bei "Bad Salzungen" oder so. Oder wie auch immer ....![]()